Kettner Edelmetalle
02.09.2025
11:00 Uhr

Bundestag erhöht Strafen für Schwänzer - Ein Armutszeugnis der deutschen Politik

Die neue Große Koalition aus CDU/CSU und SPD zeigt ihre wahre Priorität: Statt die drängenden Probleme Deutschlands anzupacken, beschäftigt sie sich mit der eigenen Disziplinlosigkeit. Wie die "Rheinische Post" berichtet, sollen Abgeordnete, die unentschuldigt bei Bundestagssitzungen fehlen, künftig mit 300 statt bisher 200 Euro zur Kasse gebeten werden. Ein Tropfen auf den heißen Stein bei einer steuerfreien Kostenpauschale von monatlich 5.349,58 Euro.

Wenn Volksvertreter das Volk im Stich lassen

Was für ein verheerendes Signal sendet diese Maßnahme aus? Während draußen im Land die Bürger unter Rekordinflation, explodierender Kriminalität und einer völlig verfehlten Migrationspolitik leiden, müssen unsere hochbezahlten Volksvertreter erst mit Geldstrafen dazu gebracht werden, überhaupt zur Arbeit zu erscheinen. Man stelle sich vor, ein normaler Arbeitnehmer würde einfach unentschuldigt fehlen - die Konsequenzen wären weitaus drastischer als ein läppischer Abzug von der üppigen Kostenpauschale.

Die Tatsache, dass solche Maßnahmen überhaupt notwendig sind, offenbart das ganze Ausmaß der Entfremdung zwischen Politik und Bürgern. Während Millionen Deutsche jeden Morgen pünktlich zur Arbeit erscheinen müssen, um ihre Familien zu ernähren und mit ihren Steuern den aufgeblähten Staatsapparat zu finanzieren, betrachten manche Abgeordnete ihre Anwesenheit im Parlament offenbar als optional.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Besonders pikant: Auch das Ordnungsgeld für "pöbelnde Abgeordnete" soll von 1.000 auf 2.000 Euro verdoppelt werden. Man fragt sich unwillkürlich, was in den heiligen Hallen des Bundestages vor sich geht, dass solche Maßnahmen erforderlich sind. Sind das die Volksvertreter, die wir verdienen? Menschen, die wie ungezogene Schulkinder mit Strafen zur Räson gebracht werden müssen?

Die steuerfreie Kostenpauschale von über 5.000 Euro monatlich bleibt dabei unangetastet - ein Schlag ins Gesicht für jeden hart arbeitenden Bürger.

Während die Koalition sich mit solchen Nebensächlichkeiten beschäftigt, explodieren draußen die wirklichen Probleme: Die Kriminalitätsrate erreicht Rekordniveau, Messerangriffe durch Migranten gehören mittlerweile zum traurigen Alltag, und die Inflation frisst die Ersparnisse der Bürger auf. Das von Friedrich Merz vollmundig angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur entpuppt sich als weitere Schuldenfalle, die kommende Generationen belasten wird - trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Ein System, das sich selbst bedient

Diese Geschäftsordnungsänderung ist symptomatisch für ein politisches System, das sich primär mit sich selbst beschäftigt. Statt endlich eine konsequente Migrationspolitik durchzusetzen, statt die ausufernde Kriminalität zu bekämpfen, statt die Wirtschaft von ideologischen Fesseln zu befreien, diskutiert man über Anwesenheitspflichten und Benimmregeln.

Die Bürger haben es satt. Sie wollen keine Politiker, die erst mit Geldstrafen zur Arbeit gezwungen werden müssen. Sie wollen Volksvertreter, die mit Leidenschaft und Engagement für Deutschland kämpfen, die traditionelle Werte verteidigen und nicht vor jedem ideologischen Zeitgeist in die Knie gehen. Es ist höchste Zeit für einen grundlegenden Wandel in der deutschen Politik - einen Wandel, der offensichtlich nicht von der aktuellen politischen Klasse zu erwarten ist.

In Zeiten wie diesen wird deutlich: Während die Politik sich in Selbstverwaltung ergeht, sollten kluge Bürger ihre Vermögenssicherung selbst in die Hand nehmen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt - unabhängig von politischen Irrungen und Wirrungen.

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