
AfD-Hoffnungsträger Frohnmaier greift nach der Macht in Baden-Württemberg
Die politische Landschaft in Baden-Württemberg steht vor einem möglichen Umbruch. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier macht keinen Hehl aus seinen Ambitionen - er will nicht nur Spitzenkandidat seiner Partei bei der kommenden Landtagswahl werden, sondern strebt gleich das Amt des Ministerpräsidenten an. Eine Kampfansage an das etablierte System, die es in sich hat.
Ein Mann mit klarer Kante gegen den "Nanny-Staat"
Frohnmaier, der als rechte Hand von Alice Weidel gilt, steht für eine Politik der klaren Worte. Der 1991 in Rumänien geborene und in Baden-Württemberg aufgewachsene Politiker lehnt den überregulierenden "Nanny-Staat" entschieden ab. Seine Forderung nach mehr Eigenverantwortung der Bürger trifft den Nerv vieler Menschen, die die zunehmende Bevormundung durch den Staat kritisch sehen.
Entwicklungspolitik und Migration im Fokus
Besonders deutlich positioniert sich Frohnmaier in der Entwicklungs- und Migrationspolitik. Mit beißender Ironie kritisiert er die bisherige Entwicklungshilfe: "Ich glaube nicht, dass wir Toiletten in der Sahara subventionieren müssen." Auch die Förderung "gendersensibler Männerarbeit in Nicaragua" hält er für verzichtbar - eine Position, die bei vielen Bürgern auf Zustimmung stoßen dürfte, die den Gender-Wahn der aktuellen Politik ablehnen.
Rückenwind aus den eigenen Reihen
Die Unterstützung für Frohnmaiers Kandidatur ist parteiintern breit. Marc Bernhard, Sprecher der AfD-Landesgruppe Baden-Württemberg im Bundestag, lobt ihn als "hervorragend geeignet" und "unumstritten". Auch Co-Landesvorsitzender Emil Sänze steht hinter der Kandidatur und ist überzeugt, dass sie "der Partei guttun" würde.
Kampfansage an die CDU
Frohnmaier nimmt insbesondere die CDU ins Visier. Nach dem "Wortbruch von Friedrich Merz bei der Schuldenbremse und der Migrationspolitik" sieht er die Christdemokraten in einer denkbar schlechten Ausgangslage. Seine selbstbewusste Ansage: "In so einer Situation ist alles möglich - und ich bin da, wo meine Partei mich braucht."
Etabliertes System in Aufruhr
Die Nervosität des politischen Establishments zeigt sich nicht zuletzt daran, dass der Verfassungsschutz den baden-württembergischen AfD-Landesverband seit Juli 2022 als Verdachtsfall beobachtet. Ein durchsichtiger Versuch, einen unbequemen politischen Gegner zu diskreditieren, der bei immer mehr Bürgern auf Unverständnis stößt.
Die Landtagswahl am 8. März 2026 könnte zu einem Wendepunkt in der Geschichte Baden-Württembergs werden. Mit Markus Frohnmaier steht ein Kandidat bereit, der den Mut hat, das verkrustete System herauszufordern und echte Alternativen aufzuzeigen.