Kettner Edelmetalle
10.07.2025
08:02 Uhr

Von der Leyen vor dem Abgrund: EU-Parlament stimmt über Misstrauensantrag ab

Die Brüsseler Machtzentrale bebt. Was sich am Donnerstag im EU-Parlament abspielt, könnte das Ende der Ära von der Leyen einläuten. Die deutsche EU-Kommissionspräsidentin muss sich einem Misstrauensvotum stellen – und die Vorwürfe haben es in sich. Im Zentrum steht ein Skandal, der seit Jahren unter dem Teppich gekehrt wird: die dubiosen SMS-Nachrichten zwischen von der Leyen und Pfizer-Chef Albert Bourla während der Corona-Krise.

Der Pfizer-Deal: Ein Lehrstück in Intransparenz

Es ist schon bemerkenswert, wie hartnäckig sich die oberste EU-Beamtin weigert, Licht ins Dunkel zu bringen. Der rumänische Abgeordnete Gheorghe Piperea und seine Mitstreiter werfen von der Leyen vor, systematisch Informationen über ihre Kommunikation mit dem US-Pharmagiganten zurückzuhalten. Man fragt sich unweigerlich: Was haben diese Nachrichten zu verbergen, dass sie mit solcher Vehemenz unter Verschluss gehalten werden?

Die Brisanz dieser Affäre kann kaum überschätzt werden. Während der Corona-Pandemie wurden Milliarden-Deals mit Pharmaunternehmen geschlossen – oft unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne angemessene parlamentarische Kontrolle. Die EU-Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, was ihre höchste Vertreterin mit den Bossen der Pharmaindustrie ausgehandelt hat.

Missmanagement als Markenzeichen

Doch die SMS-Affäre ist nur die Spitze des Eisbergs. Der Misstrauensantrag wirft von der Leyen und ihrem Team generelles Missmanagement und systematische Intransparenz vor – besonders in der Corona-Politik. Erinnern wir uns: Während der Pandemie wurden Grundrechte eingeschränkt, Wirtschaften lahmgelegt und Billionen an Steuergeldern ausgegeben. Und das alles unter dem Deckmantel der "Alternativlosigkeit".

Die Corona-Politik der EU-Kommission war geprägt von Geheimniskrämerei, überhasteten Entscheidungen und fragwürdigen Deals mit der Pharmaindustrie.

Es ist höchste Zeit, dass sich die politische Elite in Brüssel für ihr Handeln verantworten muss. Zu lange schon agiert die EU-Kommission wie ein Staat im Staate, fernab jeder demokratischen Kontrolle. Das Misstrauensvotum könnte ein wichtiges Signal sein: Die Zeiten der Hinterzimmerpolitik müssen ein Ende haben.

Wackelt die proeuropäische Mehrheit?

Besonders pikant ist der Zeitpunkt des Misstrauensvotums. Mit über 25 Prozent rechtskonservativer und konservativer Abgeordneter im EU-Parlament weht ein neuer Wind durch Brüssel. Die alte Garde der Eurokraten kann sich nicht mehr auf automatische Mehrheiten verlassen. Das Establishment zittert – und das ist gut so.

Von der Leyen steht exemplarisch für eine Politik, die sich immer weiter von den Bürgern entfernt hat. Ihre Kommission treibt Projekte wie den "Green Deal" voran, während die europäische Industrie unter explodierenden Energiekosten ächzt. Sie predigt Klimaneutralität, während China und die USA ihre Wirtschaft mit pragmatischer Politik stärken.

Die Quittung für Jahre der Fehlentscheidungen

Das Misstrauensvotum könnte zur Abrechnung mit Jahren verfehlter EU-Politik werden. Die Liste der Versäumnisse ist lang: Die gescheiterte Migrationspolitik, die Energiekrise, die Deindustrialisierung Europas – all das fällt in die Verantwortung der EU-Kommission unter von der Leyen.

Ob das Votum erfolgreich sein wird, bleibt abzuwarten. Die etablierten Kräfte werden alles daransetzen, ihre Galionsfigur zu retten. Doch allein die Tatsache, dass es zu dieser Abstimmung kommt, zeigt: Die Zeiten ändern sich. Die Bürger Europas haben genug von undurchsichtigen Deals, ideologiegetriebener Politik und demokratischen Defiziten.

Es bleibt zu hoffen, dass die Abgeordneten den Mut aufbringen, ein klares Zeichen zu setzen. Europa braucht keine Hinterzimmerpolitik, sondern Transparenz, Verantwortlichkeit und eine Politik, die den Interessen der Bürger dient – nicht den Interessen von Pharmakonzernen und globalistischen Eliten.

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