Kettner Edelmetalle
01.06.2025
17:51 Uhr

Ukrainischer Geheimdienst führt vernichtenden Schlag gegen Putins Luftwaffe

In einer spektakulären Geheimoperation hat der ukrainische Geheimdienst SBU der russischen Luftwaffe einen verheerenden Schlag versetzt. Bei koordinierten Drohnenangriffen auf vier Militärflughäfen seien über 40 russische Kampfflugzeuge zerstört worden – ein Erfolg, der die militärische Balance in diesem Konflikt nachhaltig verschieben könnte. Besonders bemerkenswert: Die Angriffe erfolgten teils auf Stützpunkten, die bis zu 4.200 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt liegen.

Operation "Spinnennetz" – Ein Meisterstück der Kriegsführung

Die vom SBU als "Aktion Spinnennetz" bezeichnete Operation richtete sich gegen die Militärbasen in Belaja (Ostsibirien), Djagilewo, Iwanowo und Olenia in der arktischen Region Murmansk. Dabei seien strategisch wichtige Langstreckenbomber vom Typ Tupolew Tu-95 und Tu-22 sowie spezielle Frühwarnflugzeuge des Typs Berijew A-50 vernichtet worden. Diese Maschinen hätten das Rückgrat der russischen Luftangriffe auf ukrainische Städte gebildet.

Was diese Operation besonders beeindruckend macht: Die Vorbereitung dauerte nach Angaben des SBU mehr als anderthalb Jahre. Die eingesetzten First-Person-View-Drohnen seien aus getarnten Verstecken in Holzhäusern gestartet worden, die auf Lastwagen montiert waren. "Zum richtigen Zeitpunkt wurden die Dächer ferngesteuert geöffnet und die Drohnen flogen, um russische Bomber anzugreifen", berichten ukrainische Medien.

Moskaus hilflose Reaktion offenbart Verwundbarkeit

Die Reaktion des russischen Verteidigungsministeriums wirkt geradezu hilflos. Man bestätigte zwar die Angriffe und die brennenden Flugzeuge, behauptete aber, es seien keine Menschen zu Schaden gekommen – eine Aussage, die angesichts der Dimension der Zerstörung kaum glaubwürdig erscheint. Der Gouverneur der Region Irkutsk, Igor Kobzew, musste eingestehen: "Das ist der erste Angriff dieser Art in Sibirien." Seine Aufforderung an die Bevölkerung, nicht in Panik zu verfallen, spricht Bände über die Verunsicherung auf russischer Seite.

Besonders pikant: Während Russland seit Jahren die Souveränität der Ukraine missachtet und täglich Zivilisten bombardiert, zeigt sich nun, dass die eigene Luftverteidigung nicht einmal in der Lage ist, Militärbasen tief im eigenen Territorium zu schützen. Die Festnahme von "Verdächtigen", die das russische Verteidigungsministerium meldete, wirkt wie ein verzweifelter Versuch, Handlungsfähigkeit zu demonstrieren.

Strategische Wendepunkt im Konflikt?

Diese Angriffe könnten einen Wendepunkt im Konflikt markieren. Die Zerstörung von über 40 Kampfflugzeugen bedeutet nicht nur einen massiven materiellen Verlust für Russland, sondern auch einen erheblichen Prestigeverlust. Die Fähigkeit der Ukraine, Ziele in 4.200 Kilometer Entfernung präzise zu treffen, dürfte in Moskau für erhebliche Nervosität sorgen.

Parallel zu den Luftangriffen meldete der ukrainische Militärgeheimdienst auch die Sprengung eines russischen Militärzugs mit Treibstofftanks im besetzten Gebiet Saporischschja. In den Grenzregionen Kursk und Brjansk entgleisten zudem zwei Züge nach Brückeneinstürzen mit mindestens sieben Todesopfern – Vorfälle, die das russische Ermittlungskomitee als "Terrorakte" einstufte.

Die Ironie des Timings

Die Ironie des Timings ist kaum zu übersehen: Während die Ukraine ihre Fähigkeit zur asymmetrischen Kriegsführung eindrucksvoll unter Beweis stellte, setzte Russland auf altbekannte Brutalität. Am selben Tag meldete die ukrainische Luftwaffe den größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn mit 472 eingesetzten Drohnen. Ein russischer Raketenangriff auf eine ukrainische Ausbildungseinheit kostete zudem mindestens zwölf Soldaten das Leben.

Diese massiven Angriffe beider Seiten erfolgten nur einen Tag vor geplanten Gesprächen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul über eine mögliche Waffenruhe. Ob diese Verhandlungen unter den gegebenen Umständen überhaupt stattfinden werden, erscheint mehr als fraglich.

Die erfolgreiche ukrainische Operation zeigt eindrucksvoll: David kann Goliath empfindlich treffen, wenn er klug, geduldig und entschlossen handelt. Während die deutsche Bundesregierung weiterhin über Waffenlieferungen debattiert und sich in moralischen Dilemmata verstrickt, beweist die Ukraine, dass sie sich auch ohne ausreichende westliche Unterstützung zu wehren weiß. Es bleibt zu hoffen, dass diese Demonstration ukrainischer Wehrhaftigkeit endlich zu einem Umdenken in Berlin führt – auch wenn die Erfahrung lehrt, dass von der aktuellen Ampelkoalition wenig Entschlossenheit zu erwarten ist.

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