
Ukraine-Wiederaufbau vor dem Aus: BlackRocks Milliardenfonds scheitert kläglich
Die großspurigen Pläne westlicher Finanzgiganten, aus dem Ukraine-Krieg Profit zu schlagen, stehen vor einem spektakulären Scheitern. Was als milliardenschwerer Wiederaufbaufonds unter der Führung von BlackRock angepriesen wurde, liegt nun mangels Investoreninteresse auf Eis. Die jüngste "Geberkonferenz" in Rom offenbarte das ganze Ausmaß des Desasters – und wirft ein grelles Licht auf die wahren Absichten hinter dem westlichen Ukraine-Engagement.
Das Ende einer Goldgräberstimmung
Noch vor zwei Jahren schwärmte BlackRock-Chef Larry Fink beim Weltwirtschaftsforum in Davos von der Ukraine als künftigem "Leuchtturm des Kapitalismus". Goldman Sachs-Boss David Solomon träumte von "attraktiven Renditen und echten Investitionen". Heute herrscht Katerstimmung: Der seit Mai 2023 geplante Ukraine-Aufbaufonds, der ursprünglich mit dem Marshallplan verglichen wurde, konnte nicht einen einzigen Dollar anlocken.
Die Gründe liegen auf der Hand: Die vielgepriesene ukrainische "Gegenoffensive" endete in einem militärischen Fiasko mit bis zu 100.000 gefallenen Soldaten. Russland rückt auf mehreren Fronten vor, während die Ukraine nach eigenen Schätzungen bereits 40 Prozent ihrer arbeitsfähigen Bevölkerung verloren hat. Welcher vernünftige Investor würde unter diesen Umständen auch nur einen Cent in dieses Pulverfass stecken?
Der lange Arm der Kriegsgewinnler
Was die Mainstream-Medien verschweigen: Die Pläne zur wirtschaftlichen Ausbeutung der Ukraine reichen weit zurück. Bereits 2013, noch vor dem Maidan-Putsch, sicherten sich westliche Konzerne lukrative Verträge. Shell unterzeichnete einen 50-Jahres-Deal zur Gasförderung mittels Fracking, Monsanto investierte 140 Millionen Dollar in Saatgutanlagen. Der US-Ukraine Business Council, gespickt mit Verbindungen zu CIA-nahen Organisationen, orchestrierte den Ausverkauf.
"Jeder kann mit der Ukraine ein großes Geschäft machen", versprach Selensky noch im Januar 2023 den "Giganten der internationalen Finanzwelt".
Ein verhängnisvolles Versprechen, wie sich nun zeigt. Die Realität des Krieges hat die Träume von schnellen Profiten pulverisiert.
Privatisierung im Schatten des Kriegsrechts
Besonders perfide erscheint, wie das Kriegsrecht genutzt wurde, um unpopuläre Wirtschaftsreformen durchzupeitschen. Während die ukrainische Bevölkerung Privatisierungen und Landverkäufe an Ausländer mit überwältigender Mehrheit ablehnte, nutzte die Selensky-Regierung die Kriegssituation, um Opposition und öffentlichen Widerstand auszuschalten. Rund 1.000 verstaatlichte Unternehmen wurden zum Verkauf angeboten – zu "vereinfachten Bedingungen", versteht sich.
Ein internes Papier des britischen Außenministeriums brachte es auf den Punkt: Man sehe in der "Invasion nicht nur eine Krise, sondern auch eine Chance". Die Hauptziele der britischen Wirtschaftshilfe? Die Ukraine zu Reformen zu bewegen, "mit denen die Handelsmöglichkeiten mit dem Vereinigten Königreich verbessert werden können". Zynischer geht es kaum.
Die gescheiterten Offensiven
Drei von den Briten geplante Großoffensiven – die Gegenoffensive 2023, der Vorstoß bei Krynky und die "Gegeninvasion" bei Kursk – endeten allesamt in kostspieligen Katastrophen. Die Länder, die Waffen lieferten, haben sich dabei fast selbst entwaffnet. Und während der Westen weiter vom Sieg träumt, schrumpft das Territorium, das überhaupt noch zum "Wiederaufbau" zur Verfügung stehen könnte, von Tag zu Tag.
Von der Leyen verspricht das Blaue vom Himmel
Auf der jüngsten Ukraine-Konferenz in Rom, die medial kaum Beachtung fand, versprach EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vollmundig, die Ukraine "so lange wie nötig militärisch, finanziell und politisch" zu unterstützen. Das Ergebnis? Vage Absichtserklärungen über zehn Milliarden Euro an privaten Investitionen – bei geschätzten Wiederaufbaukosten von 524 Milliarden Dollar. Ein Tropfen auf den heißen Stein, der die Verzweiflung der EU-Eliten offenbart.
Die Wahrheit ist: Je länger dieser verlorene Stellvertreterkrieg dauert, desto weniger bleibt von der Ukraine übrig – und desto geringer werden die erhofften Profite. Doch diese simple Realität scheint den Kriegssponsoren in Brüssel, London und Washington noch immer nicht dämmern zu wollen.
Gold bleibt Krisenwährung Nummer eins
Während die Träume vom ukrainischen Wirtschaftswunder zerplatzen und die geopolitischen Spannungen weiter eskalieren, zeigt sich einmal mehr: In Zeiten der Unsicherheit gibt es nur wenige verlässliche Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen, Kriegsverläufen oder den Fantasien von Finanzjongleuren. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf bewährte Werte setzen – nicht auf spekulative Kriegsgewinne in Krisengebieten.