Kettner Edelmetalle
04.07.2025
18:20 Uhr

Trump droht mit Zollkeule: Bis zu 70 Prozent auf Importe - Deutschland vor wirtschaftlichem Scherbenhaufen

Die Handelspolitik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump nimmt bedrohliche Züge an. Wie der Präsident am Freitag ankündigte, stehe die Wiedereinführung massiver Importzölle unmittelbar bevor. Betroffen seien dutzende Länder weltweit, wobei die Zollsätze zwischen 10 und sagenhafte 70 Prozent liegen könnten. Für die deutsche Exportwirtschaft, die ohnehin unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der Großen Koalition leidet, könnte dies den finalen Todesstoß bedeuten.

Verhandlungsfrist läuft ab - Europa vor dem Abgrund

Die Uhr tickt unerbittlich: Am 9. Juli endet die 90-tägige Verhandlungsfrist, die Trump den Handelspartnern eingeräumt hatte. Der US-Präsident kündigte an, bereits am Freitag "10 oder 12" Benachrichtigungsschreiben zu versenden, weitere sollten in den kommenden Tagen folgen. Kleinere Länder müssten sich bis zum 1. August gedulden - dann schlage auch für sie die Stunde der Wahrheit.

Besonders brisant: Während Großbritannien und Vietnam bereits Abkommen mit Washington unterzeichnet haben, steht die EU noch immer mit leeren Händen da. US-Finanzminister Scott Bessent sprach zwar von einem möglichen "hochrangigen Rahmenabkommen", doch die Zeit drängt. Sollte keine Einigung erzielt werden, drohen der EU Zölle von bis zu 50 Prozent - ein wirtschaftlicher Super-GAU für den ohnehin schwächelnden Kontinent.

Deutsche Wirtschaft als Hauptverlierer

Die deutsche Exportindustrie, einst das Rückgrat unseres Wohlstands, könnte durch Trumps Zollpolitik endgültig in die Knie gezwungen werden. Während die Bundesregierung unter Friedrich Merz weiterhin an ihrer realitätsfernen Klimapolitik festhält und mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Schuldenlast für kommende Generationen ins Unermessliche treibt, bereitet Trump den nächsten Schlag vor.

"Es ist viel Geld für das Land, aber wir geben ihnen ein Schnäppchen", erklärte Trump zynisch.

Ein Schnäppchen? Für wen? Sicherlich nicht für die deutschen Automobilhersteller, Maschinenbauer und Chemieunternehmen, die ihre Produkte zu Wucherpreisen in die USA exportieren müssten. Die OECD warnte bereits eindringlich, dass die Zölle globale Lieferketten stören und das Wirtschaftswachstum bis 2026 auf magere 2,9 Prozent drücken könnten.

Europa zwischen Unterwerfung und Widerstand

Die EU-Handelsminister zeigten sich empört über das britisch-amerikanische Abkommen, das zwar einen Basiszoll von 10 Prozent auf britische Exporte beibehält, aber Erleichterungen für Stahl und Autos vorsieht. Sie drohten mit Vergeltungsmaßnahmen, sollte der Block nicht bessere Konditionen erhalten. Doch was sind diese Drohungen wert angesichts der wirtschaftlichen Übermacht der USA?

Trump wirft der EU seit langem unfaire Handelspraktiken vor und argumentiert, dass das regulatorische Rahmenwerk des Blocks das transatlantische Handelsungleichgewicht befeuere. Und er hat nicht ganz Unrecht: Die überbordende Bürokratie Brüssels, die ideologisch getriebene Klimapolitik und die Vernachlässigung der eigenen Wirtschaftsinteressen haben Europa verwundbar gemacht.

Die Rechnung zahlt der deutsche Mittelstand

Während die politische Elite in Berlin und Brüssel weiterhin von einer "klimaneutralen" Zukunft träumt, steht der deutsche Mittelstand vor dem Abgrund. Die Kombination aus explodierenden Energiekosten, überbordender Bürokratie, Rekordkriminalität durch gescheiterte Migrationspolitik und nun auch noch Trumps Zollkeule könnte das Ende des Wirtschaftsstandorts Deutschland bedeuten.

Es rächt sich bitter, dass Deutschland seine wirtschaftliche Souveränität Stück für Stück aufgegeben hat. Statt auf solide Werte wie Gold und Silber zu setzen, die in Krisenzeiten Stabilität bieten, hat man sich in Abhängigkeiten begeben, die nun schmerzhaft offenbar werden. Physische Edelmetalle bleiben in diesen unsicheren Zeiten eine der wenigen verlässlichen Säulen der Vermögenssicherung.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Entwicklungen zeigen überdeutlich: Deutschland braucht dringend eine Rückbesinnung auf traditionelle Wirtschaftsprinzipien. Statt Milliarden in ideologische Prestigeprojekte zu pumpen, sollte die Regierung endlich wieder die Interessen der eigenen Bürger und Unternehmen in den Mittelpunkt stellen. Die Zeit der naiven Globalisierungsromantik ist vorbei - es gilt, die eigene Wirtschaft zu schützen und zu stärken.

Trumps Zollpolitik mag protektionistisch sein, aber sie zeigt eines deutlich: Wer in der heutigen Welt bestehen will, muss seine eigenen Interessen verteidigen können. Deutschland täte gut daran, diese Lektion endlich zu lernen - bevor es zu spät ist.

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