Kettner Edelmetalle
17.07.2025
18:59 Uhr

Tether durchbricht 160-Milliarden-Dollar-Marke: Der digitale Dollar erobert die Welt

Während die deutsche Bundesregierung weiterhin mit ihrer desaströsen Finanzpolitik die Bürger in die Inflation treibt, zeigt der Kryptomarkt eindrucksvoll, wohin die Reise geht. Der Stablecoin USDt von Tether hat erstmals die beeindruckende Marktkapitalisierung von 160 Milliarden Dollar überschritten – ein Meilenstein, der die wachsende Bedeutung digitaler Währungen unterstreicht.

Ein digitaler Dollar für die Massen

Paolo Ardoino, CEO von Tether, feierte diesen Erfolg als "atemberaubenden Meilenstein". Besonders bemerkenswert sei die Rolle von USDt als digitaler Dollar für Milliarden von Menschen in Schwellen- und Entwicklungsländern. Über 400 Millionen Menschen weltweit nutzen bereits USDt, wobei vierteljährlich 35 Millionen neue Wallets hinzukommen. Diese Zahlen sollten der deutschen Politik zu denken geben, die mit ihrer rückständigen Digitalisierungsstrategie international den Anschluss verliert.

Die Verteilung auf verschiedene Blockchains zeigt die technologische Vielfalt: Tron führt mit 81 Milliarden Dollar, gefolgt von Ethereum mit 65 Milliarden. Kleinere Netzwerke wie BNB Chain, Solana und Polygon teilen sich weitere Milliarden – ein dezentrales Ökosystem, das keine zentrale Kontrolle kennt.

Solide Deckung statt Luftschlösser

Im Gegensatz zu den inflationären Experimenten der Zentralbanken basiert USDt auf einer soliden Grundlage. Laut Tethers Attestierungen bestehen 81,5% der Reserven aus Bargeld und bargeldähnlichen Mitteln, hauptsächlich kurzfristigen US-Staatsanleihen. Zusätzlich hält das Unternehmen 5,1% in Bitcoin – eine kluge Diversifikation, die zeigt, wie moderne Finanzstrategien aussehen sollten.

Mit über 127 Milliarden Dollar in US-Staatsanleihen rangiert Tether als 18. größter Halter weltweit – auf Augenhöhe mit Ländern wie Südkorea und Deutschland.

Diese beeindruckenden Zahlen spiegeln sich auch in den Geschäftsergebnissen wider: Über eine Milliarde Dollar Betriebsgewinn im ersten Quartal sprechen eine deutliche Sprache. Während deutsche Unternehmen unter der Last von Bürokratie und Überregulierung ächzen, zeigt Tether, wie erfolgreiches Wirtschaften im 21. Jahrhundert funktioniert.

Die Zukunft ist digital – mit oder ohne Europa

Der Stablecoin-Markt expandiert rasant. Die Transaktionsvolumina übertrafen 2024 sogar die von Visa und Mastercard zusammen – ein Weckruf für alle, die noch an veralteten Zahlungssystemen festhalten. Selbst die Trump-Administration hat die Zeichen der Zeit erkannt und treibt die Regulierung von Stablecoins mit dem GENIUS Act voran.

Tether selbst zeigt sich zukunftsorientiert und stellt die Unterstützung für fünf veraltete Blockchains ein, um sich auf skalierbare Netzwerke mit aktiven Entwickler-Communities zu konzentrieren. Diese strategische Fokussierung könnte ein Vorbild für die deutsche Politik sein, die sich noch immer in ideologischen Grabenkämpfen verliert, statt pragmatische Lösungen zu suchen.

Was bedeutet das für Anleger?

Während Stablecoins wie USDt neue Maßstäbe setzen, bleibt die Frage nach der langfristigen Vermögenssicherung. Digitale Währungen mögen ihre Berechtigung haben, doch in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und inflationärer Tendenzen sollten Anleger nicht vergessen: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben der ultimative Wertspeicher. Sie benötigen keine Blockchain, keinen Strom und keine Internetverbindung – nur einen sicheren Aufbewahrungsort. Eine ausgewogene Vermögensstruktur sollte daher neben modernen digitalen Assets auch traditionelle Sachwerte umfassen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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