
Slowakei knickt ein: EU-Sanktionen gegen Russland können endlich kommen
Was für eine Überraschung aus Bratislava! Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico, der sich bisher als hartnäckiger Blockierer neuer EU-Sanktionen gegen Russland hervorgetan hatte, gibt plötzlich klein bei. In einem Facebook-Video verkündete er gestern Abend, dass die Slowakei ihre Zustimmung zum 18. EU-Sanktionspaket erteilen werde. Ein bemerkenswerter Rückzieher, der viele Fragen aufwirft.
Vom Hardliner zum Umfaller
Noch vor wenigen Tagen hatte Fico die Verabschiedung der Sanktionen mit aller Macht verhindert. Sein Ziel war klar: Er wollte eine Ausnahmeklausel durchsetzen, die es der Slowakei erlauben würde, weiterhin russisches Gas zu beziehen – und zwar bis zum Jahr 2034. Doch nun die Kehrtwende. Es sei "kontraproduktiv" für die Interessen der Slowakei als EU-Mitglied, das Vorgehen weiter zu blockieren, erklärte Fico kleinlaut.
Was ist da passiert? Hat Brüssel dem slowakischen Regierungschef ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte? Oder wurde der Druck aus den anderen EU-Hauptstädten schlichtweg zu groß? Fico selbst bleibt vage und spricht lediglich davon, dass die Slowakei "so viel wie möglich erreicht" habe, um sich gegen mögliche negative Folgen der Sanktionen abzusichern.
Die wahren Kosten der Sanktionspolitik
Während die EU-Bürokraten in Brüssel nun jubeln dürften, sollten wir uns die Frage stellen: Wem schaden diese Sanktionen eigentlich wirklich? Die Antwort ist ernüchternd. Während Russland längst neue Absatzmärkte in Asien gefunden hat, leiden vor allem die europäischen Bürger unter explodierenden Energiepreisen und einer galoppierenden Inflation.
"Die EU-Kommission hatte vergangenen Monat das 18. Sanktionspaket gegen Russland wegen des Ukraine-Kriegs vorgeschlagen."
Ja, richtig gelesen – das achtzehnte Paket! Man könnte meinen, nach siebzehn erfolglosen Versuchen würde selbst der verbohrteste EU-Bürokrat erkennen, dass diese Politik gescheitert ist. Doch weit gefehlt. Stattdessen wird stur weitergemacht, koste es, was es wolle.
Ein Blick auf die Realität
Die EU plant, alle Gasimporte aus Russland bis zum 1. Januar 2028 zu beenden. Ein ambitioniertes Ziel, das vor allem eines bedeutet: noch höhere Energiepreise für die ohnehin gebeutelten Bürger. Während unsere Politiker von Klimaneutralität und grüner Transformation träumen, explodieren die Lebenshaltungskosten. Die deutsche Industrie wandert ab, Arbeitsplätze gehen verloren, und die Mittelschicht verarmt zusehends.
Besonders pikant: Fico hatte noch im Mai dieses Jahres Putin in Moskau besucht und damit für Empörung in Brüssel gesorgt. Tausende Slowaken protestierten gegen diese Reise. Doch der Regierungschef ließ sich nicht beirren und nahm sogar an Putins Parade teil. Umso erstaunlicher ist nun sein plötzlicher Sinneswandel.
Die Heuchelei der EU-Politik
Was diese ganze Sanktionsgeschichte besonders absurd macht: Während die EU offiziell auf Konfrontationskurs mit Russland geht, fließt das russische Gas weiterhin – nur eben über Umwege und zu deutlich höheren Preisen. Die Gewinner sind Zwischenhändler und Spekulanten, die Verlierer sind wir alle.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur. Gleichzeitig treibt die Sanktionspolitik die Energiepreise in schwindelerregende Höhen. Wer soll das alles bezahlen? Natürlich der deutsche Steuerzahler, der ohnehin schon unter der höchsten Abgabenlast weltweit ächzt.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass wir uns von dieser selbstzerstörerischen Sanktionspolitik verabschieden. Statt immer neue Strafmaßnahmen zu verhängen, die vor allem uns selbst schaden, sollten wir auf Diplomatie und Verhandlungen setzen. Die Slowakei hat gezeigt, dass Widerstand möglich ist – auch wenn Fico am Ende eingeknickt ist.
In Zeiten wie diesen, in denen die Inflation galoppiert und die Wirtschaft schwächelt, wäre es klug, sein Vermögen abzusichern. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und behalten ihren Wert – ganz im Gegensatz zu unserem inflationsgebeutelten Papiergeld.
Die Entscheidung der Slowakei mag für Brüssel ein Erfolg sein. Für die europäischen Bürger ist sie ein weiterer Schritt in Richtung wirtschaftlicher Selbstzerstörung. Es bleibt zu hoffen, dass immer mehr Menschen erkennen, welchen Irrweg unsere Politik eingeschlagen hat. Denn am Ende zahlen wir alle die Zeche für diese verfehlte Sanktionspolitik.