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22.01.2025
14:29 Uhr

Selenskyjs dreiste Forderung: 200.000 europäische Soldaten sollen Ukraine "beschützen"

Selenskyjs dreiste Forderung: 200.000 europäische Soldaten sollen Ukraine "beschützen"

In einer bemerkenswerten Demonstration von Realitätsverlust forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beim Weltwirtschaftsforum in Davos nicht weniger als 200.000 europäische Soldaten für eine sogenannte "Friedenstruppe" in der Ukraine. Eine Zahl, die in etwa der Größe der gesamten französischen Streitkräfte entspricht - ein geradezu grotesker Anspruch, der die wahren Dimensionen seiner Ambitionen offenbart.

Die große Inszenierung in den Schweizer Bergen

Während sich im noblen Schweizer Skiort Davos die selbsternannte Elite der Weltpolitik und Wirtschaft versammelt, nutzte Selenskyj die Bühne für seinen nächsten großen Auftritt. Unter dem wohlklingenden Motto "Zusammenarbeit im intelligenten Zeitalter" präsentierte er seine weitreichenden Forderungen an den Westen - als ob Europa keine anderen Sorgen hätte.

Trump wirft seinen Schatten voraus

Die Stimmung in Davos wird merklich vom Machtwechsel in Washington geprägt. Der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump, der sich am Donnerstag digital zuschalten will, hat bereits deutliche Zeichen gesetzt - etwa mit dem erneuten Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen. Eine Entwicklung, die bei den versammelten Globalisten für spürbare Nervosität sorgt.

Von der Leyen auf Beschwichtigungskurs

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bemühte sich in ihrer Rede um einen pragmatischen Ton gegenüber der neuen US-Administration. Ihre Aussage, man wolle "frühzeitig" mit der Trump-Regierung in Kontakt treten, klingt dabei eher wie der verzweifelte Versuch, den Anschluss nicht zu verlieren.

Scholz' fragwürdige Visionen

Besonders befremdlich erscheinen die Äußerungen von Bundeskanzler Olaf Scholz, der allen Ernstes behauptete, "das größte nationale Interesse Deutschlands sei die Europäische Union". In Zeiten explodierender Energiepreise, einer schwächelnden Wirtschaft und zunehmender sozialer Spannungen im eigenen Land eine mehr als fragwürdige Prioritätensetzung.

"Nicht jede Pressekonferenz in Washington, nicht jeder Tweet sollte uns gleich in aufgeregte, existenzielle Debatten stürzen."

Diese beschwichtigende Aussage des Kanzlers zeigt einmal mehr die Hilflosigkeit der deutschen Politik im Umgang mit der neuen Realität unter Trump. Während Deutschland weiter von einer europäischen Rüstungsindustrie träumt, steht die heimische Wirtschaft vor gewaltigen Herausforderungen.

Fazit: Realitätsverlust in den Alpen

Das diesjährige Weltwirtschaftsforum offenbart einmal mehr die zunehmende Kluft zwischen den Visionen der globalen Elite und den tatsächlichen Problemen der Menschen. Während Selenskyj von einer europäischen Friedenstruppe träumt und von der Leyen über globale Kooperation philosophiert, kämpfen die Bürger mit explodierenden Lebenshaltungskosten und einer unsicheren Zukunft.

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