Schweigen der Ampel: Deutscher Säugling feiert zweiten Geburtstag in Hamas-Geiselhaft
Während die grüne Außenministerin Annalena Baerbock lieber über Klimawandel und Gendersternchen doziert, verbringt der deutsche Staatsbürger Kfir seinen zweiten Geburtstag in den Fängen der Hamas-Terroristen. Ein beschämendes Zeugnis deutscher Außenpolitik, die ihre eigenen Bürger im Stich lässt.
469 Tage des Schweigens aus Berlin
Der kleine Kfir wurde zusammen mit seiner Mutter Shiri und seinem Bruder Ariel am 7. Oktober 2023 aus dem Kibbutz Nir Oz entführt. Zum Zeitpunkt seiner Verschleppung konnte er weder laufen noch sprechen. Die herzzerreißenden Aufnahmen der verzweifelten 33-jährigen Mutter, die ihre beiden Söhne an sich presste, gingen um die Welt. Doch aus dem Berliner Regierungsviertel war kein Wort der Anteilnahme zu vernehmen.
Das Versagen der deutschen Außenpolitik
Während sich die Ampel-Regierung in ideologischen Grabenkämpfen verliert und mit fragwürdigen Klimaprotesten sympathisiert, bleiben deutsche Staatsbürger ihrem Schicksal überlassen. Die Hamas behauptete zwischenzeitlich, die Familie sei bei einem israelischen Luftschlag getötet worden - eine Propaganda-Aktion, bei der sie den gefolterten Vater Yarden für ihre perfiden Zwecke missbrauchten.
Ein Hoffnungsschimmer am Horizont
Nun könnte ein neuer Geisel-Deal Bewegung in die Situation bringen. Nach israelischen Medienberichten stehen die Namen der Familie Bibas auf der Liste der Geiseln, die im Rahmen einer 42-tägigen Waffenruhe freikommen sollen. Doch dieser potenzielle Durchbruch ist nicht etwa deutscher Diplomatie zu verdanken, sondern den unermüdlichen Bemühungen der USA, Katars und Ägyptens.
"Er konnte noch nicht laufen, noch keine feste Nahrung aufnehmen, er konnte noch nicht einmal 'Mama' sagen, als er verschleppt wurde", berichtet Jimmy Miller über seinen Neffen Kfir.
Symbolische Geste ohne politische Unterstützung
Am Brandenburger Tor wurde zwar ein symbolischer Geburtstagstisch für Kfir gedeckt, doch kein einziger Vertreter der Bundesregierung ließ sich bei der Gedenkfeierlichkeit blicken. Orangefarbene Ballons steigen in den Berliner Himmel - eine Anspielung auf das feuerrote Haar der Bibas-Brüder. Doch das politische Berlin schweigt weiter.
Diese erschütternde Untätigkeit der Bundesregierung wirft ein grelles Licht auf die außenpolitischen Prioritäten der Ampel-Koalition. Während man sich in Berlin lieber mit Gender-Debatten und Klimaprotesten beschäftigt, warten deutsche Staatsbürger in den Händen von Terroristen vergeblich auf Hilfe aus ihrer Heimat. Ein Armutszeugnis für eine Regierung, die offenbar vergessen hat, dass der Schutz der eigenen Bürger zu ihren elementarsten Aufgaben gehört.