Kettner Edelmetalle
03.09.2025
08:29 Uhr

Russlands Territorialforderungen entlarven Putins wahre Absichten – Merz nennt ihn "schwersten Kriegsverbrecher unserer Zeit"

Während Russlands Außenminister Sergej Lawrow scheinheilig von "neuen territorialen Realitäten" spricht, die anerkannt werden müssten, zeigt eine versehentlich veröffentlichte Karte im russischen Verteidigungsministerium die wahren Expansionspläne des Kremls. Hinter Generalstabschef Waleri Gerassimow war eine Landkarte zu sehen, auf der neben den bereits völkerrechtswidrig annektierten Gebieten auch die ukrainischen Regionen Odessa und Mykolajiw rot markiert waren – ein deutlicher Hinweis darauf, dass Putins Appetit auf ukrainisches Territorium noch lange nicht gestillt ist.

Merz findet klare Worte für Putins Verbrechen

Bundeskanzler Friedrich Merz hat in einem Interview mit Sat.1 endlich die Worte gefunden, die viele Deutsche schon lange hören wollten. Er bezeichnete Putin als "vielleicht den schwersten Kriegsverbrecher unserer Zeit" und machte unmissverständlich klar: "Da ist Nachgiebigkeit fehl am Platz." Diese deutliche Positionierung war überfällig, nachdem die vorherige Ampel-Regierung jahrelang mit ihrer zögerlichen Haltung die deutsche Glaubwürdigkeit beschädigt hatte.

Die Realität des russischen Angriffskrieges zeigt sich nicht nur in den täglichen Bombardements ukrainischer Städte. In der vergangenen Nacht aktivierte Polen seine Luftwaffe, nachdem Russland erneut Luftangriffe auf die Westukraine nahe der polnischen Grenze gestartet hatte. Die Bedrohung rückt damit immer näher an die NATO-Außengrenzen heran.

Trumps Enttäuschung über Putin – ein Realitätscheck

Selbst US-Präsident Donald Trump, der lange als Putin-Versteher galt, zeigt sich nun "sehr enttäuscht" über den russischen Machthaber. Nach dem Alaska-Gipfel musste auch Trump erkennen, dass Putin keinerlei Anstalten für einen echten Friedensschluss macht. Stattdessen fordert Lawrow dreist die Anerkennung der gewaltsam eroberten Gebiete als Voraussetzung für weitere Gespräche – eine Kapitulation der Ukraine durch die Hintertür.

"Wir hatten eine großartige Beziehung, ich bin sehr enttäuscht", sagte Trump über Putin. Diese späte Erkenntnis zeigt, wie naiv westliche Politiker lange mit dem Kreml-Despoten umgegangen sind.

Deutsche Solidarität in schweren Zeiten

Während Russland seine Aggression fortsetzt, demonstriert die neue deutsche Regierung Geschlossenheit. Die Fraktionsvorsitzenden Jens Spahn (CDU) und Matthias Miersch (SPD) reisten gemeinsam nach Kiew und sicherten Präsident Selenskyj die anhaltende deutsche Unterstützung zu. Diese Einigkeit der Großen Koalition sendet ein wichtiges Signal – sowohl an die Ukraine als auch an Moskau.

Besonders bemerkenswert ist dabei die Rolle der deutschen Flugabwehrsysteme Iris-T und Patriot, die laut Selenskyj "das Leben unserer Bevölkerung retten". Deutschland hat damit endlich die Führungsrolle übernommen, die von der größten europäischen Volkswirtschaft erwartet werden darf.

Die hässliche Fratze des Krieges

Die Brutalität des russischen Vorgehens zeigt sich auch in den menschlichen Tragödien abseits der Frontlinien. Ein ukrainischer Staatsbürger wurde bei dem Versuch, aus dem Kriegsland zu fliehen, von Grenzschützern erschossen. Gleichzeitig holt die Ukraine verzweifelt Kinder und Jugendliche aus russisch besetzten Gebieten zurück, die dort unter Druck und Angst leben mussten – einige waren erst drei Monate alt.

Noch schockierender ist der Fall des ermordeten ukrainischen Ex-Parlamentschefs Andrij Parubij. Der Täter gestand die Tat mit den Worten: "Das ist meine persönliche Rache an der ukrainischen Staatsmacht." Der Krieg zerfrisst die ukrainische Gesellschaft von innen, während Russland sie von außen zerstört.

Europas Sicherheit steht auf dem Spiel

Die NATO reagiert mittlerweile auf eine neue Dimension der russischen Aggression: Störangriffe auf zivile Flugzeuge. Selbst EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wurde Ziel eines solchen GPS-Jamming-Angriffs. Diese Eskalation zeigt, dass Putin vor nichts zurückschreckt und auch zivile Ziele in sein Visier nimmt.

Während Putin scheinheilig behauptet, Russland plane keinen Angriff auf Europa und wolle nur "seine Interessen schützen", sprechen die Taten eine andere Sprache. Die permanenten Drohungen, die hybriden Angriffe und die militärische Aufrüstung an den NATO-Grenzen zeigen das wahre Gesicht des Kremls.

Die Zeit der Illusionen ist vorbei. Europa muss sich auf eine lange Konfrontation mit einem aggressiven Russland einstellen. Die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz scheint dies verstanden zu haben. Jetzt gilt es, den Worten auch konsequente Taten folgen zu lassen – für die Sicherheit der Ukraine und ganz Europas.

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