
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: SWR plant Diffamierungskampagne gegen kritische Journalistin
Ein weiterer Skandal erschüttert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Der Südwestrundfunk (SWR) versucht offenbar gezielt, eine ehemalige Mitarbeiterin und jetzige ÖRR-Kritikerin zu diskreditieren. Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf den Umgang der Öffentlich-Rechtlichen mit unliebsamen Stimmen.
Systematische Jagd auf kritische Stimmen?
Die frühere SWR-Redakteurin Katharina Schmieder, die unter dem Pseudonym "Critical Cat" auf der Plattform X (ehemals Twitter) ÖRR-kritische Inhalte veröffentlicht, wurde kürzlich vom SWR mit einer äußerst fragwürdigen Anfrage kontaktiert. Der Sender schrieb sie unter ihrem Klarnamen an - obwohl sie bis dahin anonym agierte - und teilte mit, man recherchiere zu "rechten Influencern" und "Hass im Netz".
Brisante Enthüllungen aus dem ÖRR-System
Mit fast 23.000 Followern hat sich "Critical Cat" als wichtige Stimme etabliert, die regelmäßig Missstände im öffentlich-rechtlichen System aufdeckt. Dabei geht es unter anderem um nicht gekennzeichnete Politikerauftritte und fragwürdige journalistische Praktiken. Die Kritik erfolgt dabei stets sachlich und fundiert - von "Hass" keine Spur.
Verdacht auf Missbrauch interner Daten
Besonders brisant: Der SWR konnte Schmieders private Kontaktdaten offenbar nur aufgrund ihrer früheren Tätigkeit als Redakteurin beim Sender in Erfahrung bringen. Dies würde einen klaren Missbrauch persönlicher Daten darstellen. Auf eine entsprechende Anfrage reagierte der Sender bis Redaktionsschluss nicht.
Teil eines größeren Problems
Der Fall reiht sich ein in eine besorgniserregende Serie von Versuchen öffentlich-rechtlicher Medien, kritische Stimmen mundtot zu machen. Erst kürzlich sorgte das Doxing des YouTubers "Clownswelt" durch ZDF-Moderator Jan Böhmermann für Aufsehen. Nun scheint der SWR eine ähnliche Strategie zu verfolgen.
Mutige Reaktion der Journalistin
Schmieder hat sich angesichts der drohenden Enthüllung ihrer Identität entschlossen, selbst an die Öffentlichkeit zu gehen. Sie wird ihre wichtige Arbeit als "Critical Cat" fortsetzen - nun allerdings unter ihrem echten Namen. Eine bemerkenswerte Demonstration von Courage angesichts der Einschüchterungsversuche des gebührenfinanzierten Senders.
Fazit: Reform des ÖRR dringend notwendig
Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie dringend eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist. Statt kritische Stimmen zu diffamieren, sollten sich die Sender lieber mit den inhaltlichen Vorwürfen auseinandersetzen. Die Gebührenzahler haben ein Recht darauf zu erfahren, was mit ihren Zwangsgebühren geschieht.