Kettner Edelmetalle
03.09.2025
11:20 Uhr

Merkels Migrationspolitik: Das verheerende Erbe einer historischen Fehlentscheidung

Zehn Jahre nach Angela Merkels folgenschwerem "Wir schaffen das" zieht der ehemalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) eine vernichtende Bilanz. Seine Worte könnten deutlicher kaum sein: Die damalige Migrationspolitik sei eine "tiefgreifende politische Fehlentscheidung" gewesen, deren katastrophale Folgen Deutschland bis heute in Atem halten.

Die Büchse der Pandora wurde geöffnet

Was im September 2015 als vermeintlich humanitäre Geste begann, entpuppte sich als politisches Desaster ersten Ranges. Friedrich bringt es auf den Punkt: Die Botschaft "Deutschland öffnet seine Grenzen" sei wie ein Lauffeuer um die Welt gegangen. Ein fatales Signal, das Millionen Menschen in Bewegung setzte und unser Land in eine Krise stürzte, von der es sich bis heute nicht erholt hat.

Die Konsequenzen dieser Politik sind allgegenwärtig: überlastete Sozialsysteme, gescheiterte Integration, explodierende Kriminalitätsraten und eine tief gespaltene Gesellschaft. Friedrichs Fazit ist eindeutig: "Jetzt rettet uns nur die klare Botschaft, dass wir illegale Zuwanderung mit allen Mitteln verhindern werden."

Ungewöhnliche Allianz der Kritiker

Bemerkenswert ist, dass die Kritik an Merkels Migrationspolitik längst parteiübergreifend geworden ist. Selbst Sahra Wagenknecht, Gründerin des BSW, findet ungewohnt scharfe Worte für die Altbundeskanzlerin. Sie bezeichnet Merkels Wende in der Flüchtlingspolitik als "einen der größten politischen Fehler in der Geschichte der Bundesrepublik".

"Ihre Entscheidung, die Grenzen zu öffnen und Millionen Menschen mit Selfies einzuladen, war nicht alternativlos."

Wagenknechts Analyse trifft ins Schwarze: Merkels Politik sei die Geburtshelferin der AfD gewesen und verantwortlich für viele Probleme im Land. Eine bittere Ironie der Geschichte - ausgerechnet die vermeintlich weltoffene Politik führte zum Erstarken jener Kräfte, die man eigentlich bekämpfen wollte.

Die Realität hinter dem Märchen vom "Wir schaffen das"

Zehn Jahre später zeigt sich das wahre Ausmaß der Fehlentscheidung. Die Integrationsfähigkeit Deutschlands wurde nicht nur überschätzt, sie wurde systematisch überfordert. Parallelgesellschaften entstanden, in denen deutsche Gesetze und Werte keine Geltung mehr haben. Die explodierenden Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache: Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen und Clan-Kriminalität sind zur traurigen Normalität geworden.

Besonders bitter: Während die politische Elite in ihren bewachten Vierteln lebt, tragen die einfachen Bürger die Last dieser verfehlten Politik. Sie sind es, die in unsicheren Stadtvierteln leben müssen, deren Kinder auf Schulen gehen, wo Deutsch zur Fremdsprache geworden ist, und die mit ihren Steuern ein System finanzieren müssen, das längst an seine Grenzen gestoßen ist.

Merkels Schweigen als Schlag ins Gesicht

Was die Situation noch unerträglicher macht, ist Merkels beharrliches Schweigen. Keine Selbstkritik, kein Eingeständnis von Fehlern, keine Entschuldigung bei den Millionen Deutschen, die unter den Folgen ihrer Politik leiden. Stattdessen verharrt sie in ihrer Elfenbeinturm-Mentalität, während das Land mit den Konsequenzen ihrer Entscheidungen ringt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht nun vor der Herkulesaufgabe, die Scherben aufzusammeln. Doch ob der versprochene härtere Kurs in der Migrationspolitik tatsächlich umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Zu oft wurden den Bürgern bereits Versprechungen gemacht, die sich später als heiße Luft entpuppten.

Ein Weckruf für Deutschland

Die schonungslose Abrechnung Friedrichs und Wagenknechts sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht endlich eine Migrationspolitik, die die Interessen der eigenen Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt. Eine Politik, die zwischen wirklich Schutzbedürftigen und Wirtschaftsmigranten unterscheidet. Eine Politik, die Grenzen schützt statt sie aufzugeben.

Die Lehre aus zehn Jahren Merkelscher Migrationspolitik ist eindeutig: Gutmenschentum und Realitätsverweigerung sind keine Grundlage für verantwortungsvolle Politik. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer vernunftgeleiteten, an den eigenen Interessen orientierten Politik zurückfindet. Nur so kann verhindert werden, dass aus der Fehlentscheidung von 2015 ein dauerhafter Niedergang unseres Landes wird.

Die zugenommene Kriminalität in Deutschland und die vielen Messermorde und Attacken sind auf unsere aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen, und wir wollen das keinesfalls länger akzeptieren. Wir brauchen neue Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Dies entspricht nicht nur der Meinung unserer Redaktion, sondern auch der Meinung eines Großteils des deutschen Volkes.

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