Kettner Edelmetalle
04.09.2025
14:21 Uhr

Medien-Märchen entlarvt: Bulgarien widerlegt angeblichen russischen Angriff auf von der Leyen

Die orchestrierte Panikmache des deutschen Mainstreams hat wieder einmal ein jähes Ende gefunden. Was als dramatischer russischer Störangriff auf das Flugzeug der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen verkauft wurde, entpuppt sich als heiße Luft. Die bulgarischen Behörden haben nach gründlicher Prüfung festgestellt: Es gab schlichtweg keine GPS-Störungen, keinen Jamming-Angriff und schon gar keine stundenlange Notlage über bulgarischem Luftraum.

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache

Der bulgarische Premierminister Rosen Zhelyazkov räumte vor der Nationalversammlung mit den Spekulationen auf. Seine Aussagen lesen sich wie eine schallende Ohrfeige für die hiesigen Qualitätsmedien: Das Flugzeug sei durchgehend von der Flugsicherung überwacht worden, alle Bordsysteme hätten einwandfrei funktioniert. Die angeblich dramatische Verspätung? Ganze fünf Minuten – völlig im Rahmen des Üblichen.

Besonders pikant: Weder die Kommunikationsregulierungskommission noch die Staatliche Agentur für Nationale Sicherheit oder die Flugsicherungsbehörde konnten irgendwelche GPS-Störungen im Bereich des Flughafens Plovdiv feststellen. Auch andere Flugzeuge, die zur gleichen Zeit in der Region unterwegs waren, meldeten keinerlei Probleme. Ein russischer Störangriff hätte schließlich nicht selektiv nur eine einzige Maschine treffen können.

Papierkarten und Panik? Pure Erfindung!

Die Mär von der dramatischen Notlandung mit Papierkarten zerfällt wie ein Kartenhaus. Der stellvertretende Ministerpräsident Grozdan Karadjov stellte klar, dass aus der Kommunikation zwischen Pilot und Tower keinerlei Anzeichen von Besorgnis oder gar Notlage hervorgingen. Im Gegenteil: Der Pilot bedankte sich nach der Landung sogar für die gute Führung und sprach lediglich von "minimalen" Problemen.

"Um welches GPS handelt es sich – um den Bordempfänger, den Computer, der diese Signale an Bord verarbeitet, oder um etwas am Boden?"

Diese kritische Nachfrage Karadjovs trifft den Kern des Problems. Während die deutschen Medien reflexartig Russland als Schuldigen präsentierten, zeigt sich bei genauerer Betrachtung: Es handelte sich vermutlich um ein simples technisches Problem an Bord – wenn überhaupt.

Antirussische Propaganda statt seriöser Berichterstattung

Dieser Fall reiht sich nahtlos ein in die endlose Serie von Falschmeldungen und Übertreibungen, mit denen die deutsche Medienlandschaft ihre Leser füttert. Hauptsache, es passt ins gewünschte Narrativ vom bösen Russen, der ständig den Westen bedroht. Dass dabei die Fakten auf der Strecke bleiben? Geschenkt!

Die bulgarischen Behörden haben vorbildlich gehandelt: Sie prüften die Vorwürfe gründlich, konsultierten alle relevanten Stellen und präsentierten dann die nüchternen Fakten. Ein Vorgehen, das man sich von deutschen Medien und Politikern nur wünschen könnte. Stattdessen erleben wir hier eine Mischung aus Hysterie, Kriegstreiberei und bewusster Desinformation.

Was bleibt von der Geschichte?

Die angebliche Gefahr für von der Leyen existierte nie. Die dramatischen Schilderungen von stundenlangem Kreisen und verzweifelten Landeversuchen sind frei erfunden. Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass unsere sogenannten Qualitätsmedien bereitwillig jede noch so absurde Geschichte verbreiten, solange sie nur ins antirussische Schema passt.

Besonders bemerkenswert: Dieselben Medien, die sich ständig als Hüter der Wahrheit und Kämpfer gegen "Fake News" inszenieren, haben hier selbst Falschinformationen verbreitet. Wo bleiben jetzt die Faktenchecker? Wo sind die Richtigstellungen? Man wird sie vergeblich suchen.

Dieser Vorfall sollte jedem Bürger die Augen öffnen: Die Berichterstattung in Deutschland ist längst nicht mehr neutral oder objektiv. Sie dient politischen Zwecken, schürt Ängste und Ressentiments. Wer sich wirklich informieren will, muss mittlerweile ausländische Quellen konsultieren – wie in diesem Fall die bulgarischen Behörden, die sachlich und unaufgeregt die Fakten präsentierten.

Es wird höchste Zeit, dass die deutschen Bürger diesem Treiben ein Ende setzen. Wir brauchen Medien, die informieren statt manipulieren, die Fakten präsentieren statt Propaganda verbreiten. Und wir brauchen Politiker, die sich nicht vor jeden antirussischen Karren spannen lassen, sondern die Interessen Deutschlands vertreten. Die aktuelle Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar eine Verbesserung zur desaströsen Ampel-Koalition darstellen, doch auch sie muss sich fragen lassen, warum solche Falschmeldungen unwidersprochen bleiben dürfen.

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