
Klimahysterie erreicht Den Haag: IGH soll Staaten zu mehr "Klimaschutz" zwingen
Während Deutschland unter der Last einer verfehlten Energiewende ächzt und die Bürger mit immer neuen Klimasteuern und -abgaben geschröpft werden, erreicht die globale Klimahysterie nun ihren vorläufigen Höhepunkt. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag soll heute verkünden, was Staaten angeblich für den "Klimaschutz" tun müssten. Ein Gutachten, das auf Initiative von Studierenden eines winzigen Pazifikstaates zustande kam und nun die Souveränität von Nationen weltweit bedrohen könnte.
David gegen Goliath oder ideologische Instrumentalisierung?
Die Geschichte klingt zunächst wie ein modernes Märchen: Junge Studierende aus Vanuatu, einem kleinen Inselstaat im Südpazifik, nehmen es mit den großen Industrienationen auf. Sie wollen das "größte Problem der Welt zum höchsten Gericht der Welt bringen", wie es eine der Aktivistinnen formulierte. Doch hinter dieser vermeintlich romantischen David-gegen-Goliath-Geschichte verbirgt sich ein gefährlicher Präzedenzfall für die internationale Ordnung.
Die Studierendenorganisation "Pacific Islands Students fighting Climate Change" startete 2019 eine Kampagne, die letztendlich dazu führte, dass die UN-Generalversammlung den IGH mit einem Gutachten beauftragte. Rund 130 Staaten unterstützten die Resolution - darunter bezeichnenderweise auch Deutschland, das sich unter der damaligen Regierung einmal mehr als Vorreiter einer fragwürdigen Klimapolitik profilieren wollte.
Die wahren Kosten der Klimapolitik
Während kleine Inselstaaten durchaus reale Herausforderungen durch Naturkatastrophen erleben, nutzen Klimaaktivisten diese Situation geschickt aus, um ihre ideologische Agenda voranzutreiben. Der Zyklon Pam, der 2015 Vanuatu traf und angeblich 65 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zerstörte, wird als Beweis für den "menschengemachten Klimawandel" angeführt. Dass es Wirbelstürme im Pazifik schon immer gab, lange bevor die Industrialisierung begann, wird dabei geflissentlich ignoriert.
Die wahren Leidtragenden dieser Politik sind jedoch die Bürger in den Industrienationen. In Deutschland explodieren die Energiepreise, die Industrie wandert ab, und der Mittelstand wird durch immer neue Umweltauflagen erdrosselt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz gegenteiliger Versprechen ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für "Infrastruktur" aufgelegt - ein Euphemismus für weitere Schulden, die kommende Generationen belasten werden.
Juristische Autorität oder ideologische Waffe?
Das IGH-Gutachten sei zwar rechtlich nicht bindend, habe aber eine "juristische Autorität", erklären Experten. Diese schwammige Formulierung zeigt das eigentliche Problem: Internationale Institutionen maßen sich immer mehr an, in die Souveränität von Staaten einzugreifen, ohne demokratisch legitimiert zu sein. Was als "beratende Rolle" verkauft wird, entwickelt sich schnell zu einem Druckmittel, mit dem Staaten zu einer bestimmten Politik gezwungen werden sollen.
Besonders perfide ist dabei die Instrumentalisierung des Völkerrechts. Ursprünglich geschaffen, um Kriege zu verhindern und die friedliche Koexistenz von Nationen zu ermöglichen, wird es nun umgedeutet zu einem Werkzeug der Klimaideologie. Greenpeace-Sprecherin Baro Gabbert bringt es unfreiwillig auf den Punkt, wenn sie sagt: "Wenn es Gesetze gibt, die nicht eingehalten werden, dann ist das Schöne an einem Rechtsstaat, dass man vor Gericht ziehen kann." Nur: Wer hat diese "Gesetze" beschlossen? Sicherlich nicht die Bürger der betroffenen Staaten.
Die Klimaindustrie und ihre Profiteure
Hinter der vermeintlich noblen Fassade des Klimaschutzes verbirgt sich mittlerweile eine milliardenschwere Industrie. NGOs, Beratungsfirmen, Zertifikatehändler und nicht zuletzt die Anbieter "grüner" Technologien profitieren von der künstlich geschürten Panik. Während der deutsche Mittelstand unter der Last der Energiewende zusammenbricht, machen sich andere die Taschen voll.
Es ist kein Zufall, dass gerade jetzt, wo die Klimapolitik weltweit auf Widerstand stößt - man denke nur an Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus und seine angekündigte Abkehr vom Pariser Klimaabkommen -, solche juristischen Manöver verstärkt werden. Die Klimaideologen spüren, dass ihnen die Felle davonschwimmen, und versuchen nun, ihre Agenda über supranationale Institutionen durchzusetzen.
Zeit für eine Rückbesinnung auf nationale Interessen
Das heutige IGH-Gutachten könnte einen Wendepunkt markieren - allerdings nicht in die Richtung, die sich die Klimaaktivisten erhoffen. Immer mehr Bürger erkennen, dass die Klimapolitik zu einer quasi-religiösen Bewegung geworden ist, die rationale Argumente nicht mehr zulässt und stattdessen mit Angst und moralischem Druck arbeitet.
Deutschland täte gut daran, sich auf seine nationalen Interessen zu besinnen, anstatt sich von internationalen Gremien vorschreiben zu lassen, wie es seine Wirtschaft zu ruinieren hat. Die Zeiten, in denen wir uns als moralische Weltmeister aufspielen konnten, sind vorbei. Es wird Zeit, dass wir uns wieder um die realen Probleme unserer Bürger kümmern: explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, eine zusammenbrechende Infrastruktur und eine Wirtschaft, die unter ideologischen Experimenten leidet.
Statt Billionen in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, sollten wir in echte Zukunftstechnologien investieren - und in die Sicherung unseres Wohlstands durch bewährte Werte. Dazu gehört auch die Absicherung durch physische Edelmetalle, die im Gegensatz zu grünen Zertifikaten einen realen Wert darstellen und vor den Folgen einer verfehlten Politik schützen können.