
Indiens Monsun-Chaos: Wenn zu viel des Guten zur Bedrohung wird
Während in Deutschland die Ampel-Nachfolgeregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächste Generation in die Schuldenfalle treibt, kämpft Indien mit ganz anderen Herausforderungen. Der Subkontinent erwartet für September überdurchschnittliche Monsun-Niederschläge – was auf den ersten Blick wie ein Segen erscheint, könnte sich als Fluch für die Landwirtschaft erweisen.
Wenn der Himmel zu großzügig wird
Das staatliche indische Wetteramt prognostiziert für September Niederschläge von 109 Prozent des langjährigen Durchschnitts. Nach einem August, der bereits fünf Prozent über dem Normalwert lag, droht nun eine regelrechte Wasserschwemme. Besonders brisant: Die Ernte der Sommerkulturen wie Reis, Baumwolle, Sojabohnen, Mais und Hülsenfrüchte steht unmittelbar bevor. Ab Mitte September sollten die Bauern eigentlich ihre Felder abernten – stattdessen könnten sie knietief im Wasser stehen.
Die Ironie des Schicksals zeigt sich hier in ihrer ganzen Tragik. Der Monsun, der für Indiens fast vier Billionen Dollar schwere Wirtschaft überlebenswichtig ist und 70 Prozent des benötigten Wassers liefert, könnte genau das zerstören, was er eigentlich nähren soll. Fast die Hälfte der indischen Anbauflächen ist nicht bewässert und vollständig vom Juni-September-Monsun abhängig.
Ein Land zwischen Dürre und Sintflut
Nur die nordöstlichen Bundesstaaten sowie Tamil Nadu und Kerala im Süden dürften von der Regenflut verschont bleiben. Für den Rest des Landes heißt es: Land unter. Die Bilder aus Neu-Delhi vom Juli dieses Jahres, wo sich Menschen mit Plastikplanen vor den Wassermassen schützten, könnten sich vielerorts wiederholen.
„Der Monsun ist das Lebenselixier der indischen Wirtschaft" – diese oft zitierte Weisheit könnte sich ins Gegenteil verkehren, wenn aus dem Lebensspender ein Erntevernichter wird.
Die Situation erinnert an die deutsche Energiepolitik: Auch hier wurde aus einer vermeintlich guten Idee – der Energiewende – ein wirtschaftliches Desaster. Während Deutschland seine Industrie mit ideologisch motivierter Klimapolitik ruiniert, kämpft Indien mit den realen Folgen extremer Wetterereignisse.
Globale Auswirkungen nicht zu unterschätzen
Die drohenden Ernteausfälle in Indien werden auch international spürbar sein. Als einer der größten Reisproduzenten der Welt könnte Indien bei massiven Ernteverlusten die globalen Nahrungsmittelpreise weiter in die Höhe treiben. In Zeiten, in denen die Inflation ohnehin schon die Kaufkraft der Menschen auffrisst – nicht zuletzt dank der unverantwortlichen Schuldenpolitik westlicher Regierungen – wäre dies ein weiterer Sargnagel für die Mittelschicht.
Besonders pikant: Während die deutsche Regierung Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert und die Bürger mit immer neuen Abgaben belastet, zeigt Indien, dass echte Klimaherausforderungen nicht mit Geld und Ideologie, sondern nur mit pragmatischen Lösungen bewältigt werden können. Die indischen Bauern brauchen keine Gender-Beauftragten oder Klimaaktivisten, sondern funktionierende Bewässerungssysteme und wetterresistente Anbaumethoden.
Zeit für echte Lösungen statt ideologischer Luftschlösser
Die Monsun-Problematik in Indien sollte uns eine Lehre sein: Statt Billionen in ideologische Prestigeprojekte zu versenken, wäre es sinnvoller, in handfeste Lösungen zu investieren. Dazu gehört auch die Absicherung gegen wirtschaftliche Turbulenzen durch physische Edelmetalle. Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisenfeste Wertanlage bewährt – ganz im Gegensatz zu den Luftschlössern moderner Finanzpolitik.
Wenn selbst die Natur zeigt, dass zu viel des Guten schadet, sollten wir vielleicht auch in der Politik wieder zu Maß und Mitte zurückfinden. Statt immer neuer Schulden und immer wilderer Klimafantasien brauchen wir eine Rückbesinnung auf bewährte Werte und solide Wirtschaftspolitik. Die indischen Bauern würden sich jedenfalls über weniger Regen und mehr praktische Hilfe freuen – genau wie die deutschen Bürger sich über weniger Ideologie und mehr Vernunft in der Politik freuen würden.