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07.01.2025
06:36 Uhr

Hamburgs Prachtmeile verkommt zur Gefahrenzone: Dramatischer Anstieg der Kriminalität am Jungfernstieg

Hamburgs Prachtmeile verkommt zur Gefahrenzone: Dramatischer Anstieg der Kriminalität am Jungfernstieg

Was einst als Hamburgs eleganteste Flaniermeile galt, entwickelt sich unter der Ägide des rot-grünen Senats zunehmend zu einem Brennpunkt der Kriminalität. Die jüngst veröffentlichten Zahlen zeichnen ein erschreckendes Bild der Sicherheitslage am Hamburger Jungfernstieg - auch wenn die Stadtregierung krampfhaft versucht, die Situation schönzureden.

Alarmierender Anstieg bei Gewalt- und Sexualdelikten

Besonders besorgniserregend erscheint die dramatische Zunahme bei Sexualstraftaten. Mit einem Anstieg von über 82 Prozent - von 17 Fällen in 2021 auf 31 Fälle im vergangenen Jahr - offenbart sich eine erschreckende Entwicklung. Auch die Zahl der Körperverletzungen stieg von 105 auf 111 Fälle, während sich die Messerstechereien von zwei auf drei Vorfälle erhöhten.

Ladendiebstähle explodieren

Der lokale Einzelhandel leidet zunehmend unter der ausufernden Kriminalität. Mit 823 registrierten Ladendiebstählen im Jahr 2024 liegt die Zahl weit über dem Niveau von 2021 mit damals 536 Fällen. Den traurigen Höhepunkt markierte das Jahr 2022 mit über 1.000 Fällen.

Rot-grüne Verharmlosungspolitik

Während der Senat von einer "deutlichen Entspannung der Lage" fantasiert, sprechen die Fakten eine andere Sprache. Die Stadt setzt weiterhin auf fragwürdige Konzepte wie "Kulturmittler" und "mehrsprachige Graffiti-Coaches" - Maßnahmen, die an der Realität vorbeigehen und die Sicherheitsprobleme nicht an der Wurzel packen.

"Die Entwicklung des Jungfernstiegs vom Prachtboulevard zur No-go-Area für Frauen geht auf das Konto von Rot-Grün", kritisiert AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann die verfehlte Sicherheitspolitik des Senats.

Dunkelziffer könnte noch höher liegen

Besonders beunruhigend: Die präsentierten Zahlen könnten nur die Spitze des Eisbergs darstellen. Da es sich nicht um die offizielle Kriminalstatistik handelt, sondern lediglich um intern erfasste Polizeidaten, dürfte die tatsächliche Zahl der Straftaten noch deutlich höher liegen.

Die Forderung nach einer dauerhaften Polizeiwache am Jungfernstieg erscheint angesichts dieser Entwicklung mehr als berechtigt. Doch stattdessen verliert sich der rot-grüne Senat in wirkungslosen Alibi-Maßnahmen und verschließt die Augen vor der sich verschärfenden Realität. Eine Politik, die letztlich auf dem Rücken der Bürger ausgetragen wird.

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