
Hamburger Hauptbahnhof: Polizei findet erschreckend viele Waffen bei Großkontrolle
Die zunehmende Gewaltbereitschaft in deutschen Großstädten zwingt die Sicherheitsbehörden zu immer drastischeren Maßnahmen. Bei einer groß angelegten Kontrollaktion am Hamburger Hauptbahnhof haben Polizei und Bundespolizei am vergangenen Mittwoch ein regelrechtes Waffenarsenal sichergestellt. Die erschreckende Bilanz offenbart einmal mehr die katastrophalen Zustände an deutschen Bahnhöfen.
Erschreckende Bilanz nach siebenstündiger Kontrolle
In einer konzertierten Aktion kontrollierten die Einsatzkräfte zwischen 14 und 21 Uhr mehr als 1.000 Personen im Bereich des Bahnhofs und des zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB). Das Ergebnis ist alarmierend: Insgesamt 22 gefährliche Gegenstände wurden beschlagnahmt, darunter 15 Messer, ein Totschläger und ein Schlagring. Diese Zahlen werfen ein düsteres Licht auf die Sicherheitslage im öffentlichen Personennahverkehr.
Regelmäßige Kontrollen als Antwort auf steigende Kriminalität
Die Behörden haben bereits angekündigt, dass derartige unangekündigte Kontrollen künftig zur Regel werden sollen. Ein längst überfälliger Schritt, wenn man bedenkt, wie sehr die Gewaltbereitschaft in deutschen Großstädten in den letzten Jahren zugenommen hat. Die Polizei verfolgt dabei einen doppelten Ansatz: Zum einen soll das Mitführen von Waffen im ÖPNV eingedämmt werden, zum anderen will man die Bevölkerung für diese Problematik sensibilisieren.
Versagen der Politik wird immer deutlicher
Die erschreckenden Funde bei dieser Großkontrolle sind ein weiterer Beleg für das eklatante Versagen der aktuellen Sicherheitspolitik. Während die Ampel-Regierung sich lieber mit Gender-Sternchen und klimaneutraler Verwaltung beschäftigt, verkommt die öffentliche Sicherheit zusehends. Dass Bürger sich offenbar nur noch bewaffnet in den öffentlichen Nahverkehr trauen, ist ein Armutszeugnis für unser Land.
Bürger fordern härteres Durchgreifen
Die Ankündigung weiterer Kontrollen ist zwar zu begrüßen, kann aber nur ein erster Schritt sein. Was wir wirklich brauchen, ist eine konsequente Null-Toleranz-Politik gegenüber bewaffneten Gewalttätern. Die jahrelange Kuscheljustiz und falsch verstandene Toleranz haben uns in diese prekäre Situation gebracht. Es wird höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und die Sicherheitsbehörden mit den notwendigen Befugnissen und Mitteln ausstattet, um für echte Sicherheit zu sorgen.
Die Situation am Hamburger Hauptbahnhof steht exemplarisch für die Entwicklung in vielen deutschen Großstädten. Wenn wir nicht endlich gegensteuern und zu einer Politik der harten Hand zurückkehren, werden solche Kontrollen bald zur traurigen Normalität gehören müssen. Das kann und darf nicht das Deutschland sein, das wir unseren Kindern hinterlassen wollen.