
Gold vor neuem Höhenflug? Experten sehen rosige Zeiten für 2026
Während die Ampel-Koalition Deutschland in ein wirtschaftliches Chaos gestürzt hat und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Schuldenspirale weiter antreibt, suchen kluge Anleger nach sicheren Häfen. Gold könnte dabei eine Renaissance erleben, die selbst optimistische Prognosen in den Schatten stellen dürfte.
Die wahren Treiber des Goldpreises
Was die etablierten Medien gerne verschweigen: Die Goldnachfrage des vergangenen Jahres wurde maßgeblich von nicht-westlichen Investoren und Zentralbanken getrieben. Während europäische und amerikanische Anleger noch zögerten, sicherten sich clevere Investoren aus Asien und dem Nahen Osten bereits ihre Positionen. Diese Entwicklung spricht Bände über das schwindende Vertrauen in die westliche Finanzpolitik.
Besonders pikant: Sollten westliche Investoren nun aus Angst vor weiteren politischen Verwerfungen nachziehen, könnte dies eine Kaufwelle auslösen, die den Goldpreis in ungeahnte Höhen katapultiert. Die Furcht, erneut den Anschluss zu verpassen, könnte dabei zum entscheidenden Katalysator werden.
Technische Analyse offenbart beeindruckende Muster
Die Chartanalyse der vergangenen zwei Jahrzehnte zeigt ein bemerkenswertes Bild: Eine massive Cup-and-Handle-Formation, die sich von 2011 bis 2024 erstreckte, deutet auf weiteres Aufwärtspotenzial hin. Der Ausbruch auf neue Allzeithochs im April 2024 war dabei nur der Anfang. Aktuell konsolidiert Gold bei einer stabilen Unterstützung von etwa 3.000 US-Dollar je Unze – ein Niveau, das vor wenigen Jahren noch als utopisch galt.
Die langfristige technische Struktur deutet auf einen anhaltenden Aufwärtstrend hin, der selbst konservative Prognosen übertreffen könnte.
Die unterschätzte Verbindung zur Geldbasis
Ein Blick hinter die Kulissen der Geldpolitik offenbart Erschreckendes: Die massive Ausweitung der Geldbasis, befeuert durch die verantwortungslose Schuldenpolitik der vergangenen Jahre, schafft ideale Bedingungen für einen Goldboom. Historisch betrachtet führte jede signifikante Erhöhung der Geldmenge zu steigenden Goldpreisen – eine Korrelation, die sich auch diesmal bewahrheiten dürfte.
Während die Bundesregierung mit ihrem Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und kommende Generationen mit Zinslasten belastet, erkennen vorausschauende Anleger die Zeichen der Zeit. Gold fungiert dabei nicht nur als Inflationsschutz, sondern als fundamentale Alternative zum maroden Fiat-Geldsystem.
Inflationserwartungen als Preistreiber
Die Beziehung zwischen Gold und inflationsgeschützten Staatsanleihen (TIPS) sendet deutliche Signale: Steigende Inflationserwartungen korrelieren traditionell mit steigenden Goldpreisen. Angesichts der aktuellen Geldpolitik und der explodierenden Staatsschulden dürfte diese Entwicklung noch Jahre anhalten.
Geopolitische Spannungen befeuern die Nachfrage
Der anhaltende Ukraine-Konflikt, die dramatische Eskalation im Nahen Osten mit israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen und die aggressive Zollpolitik der Trump-Administration schaffen ein Umfeld maximaler Unsicherheit. In solchen Zeiten war Gold schon immer der bevorzugte Zufluchtsort kluger Investoren.
Besonders bemerkenswert: Während westliche Politiker mit immer neuen Sanktionen und Handelskriegen die Weltwirtschaft destabilisieren, sichern sich Zentralbanken weltweit mit Goldkäufen ab. Diese Entwicklung spricht eine deutliche Sprache über das Vertrauen in die aktuelle Weltordnung.
Fazit: Gold als Anker in stürmischen Zeiten
Die Prognosen für 2026 und darüber hinaus könnten kaum vielversprechender sein. Während die Politik mit immer neuen Schulden und ideologischen Experimenten die Währungen schwächt, bietet physisches Gold Stabilität und Werterhalt. Experten wie Jeff Christian von der CPM Group sehen das Potenzial für weitere deutliche Kursgewinne.
In Zeiten, in denen selbst ein Friedrich Merz seine Versprechen bricht und neue Schulden macht, in denen die Kriminalität Rekordniveaus erreicht und die Inflation die Ersparnisse auffrisst, erscheint die Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend. Gold hat über Jahrtausende seinen Wert behalten – ein Versprechen, das keine Papierwährung je einlösen konnte.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.