
Gewerkschaftsrevolte gegen Klimawahn: BCE-Chef rechnet mit ruinöser CO₂-Politik ab
Die mächtige Industriegewerkschaft BCE hat der deutschen Klimapolitik den Kampf angesagt. Was jahrelang als heilige Kuh der Politik galt, wird nun von denen attackiert, die es am härtesten trifft: den Arbeitern und Angestellten in der Industrie. Michael Vassiliadis, Chef der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, spricht endlich aus, was viele längst denken: "Es bringt unsere Betriebe um." Diese Worte markieren einen Wendepunkt in der deutschen Klimadebatte.
Der Emissionshandel als Sargnagel der deutschen Industrie
Was die grünen Ideologen als Allheilmittel preisen, entpuppt sich als Todesstoß für unsere Wirtschaft. Der europäische Emissionshandel, einst als marktwirtschaftliches Instrument gepriesen, entwickelt sich zum Würgegriff für die deutsche Industrie. Während das Bundeswirtschaftsministerium noch träumt und behauptet, das System sorge automatisch für sinkende Emissionen, sterben draußen die Betriebe.
Die Realität sieht anders aus: Jährlich reduziert die EU-Kommission die Anzahl handelbarer CO₂-Zertifikate um 4,3 Prozent. Ab 2026 gibt es Gratiszuteilungen nur noch unter Auflagen. Der CO₂-Preis explodiert, während unsere Konkurrenten in China nur ein Siebtel, in Japan sogar nur ein Siebzigstel dessen zahlen, was deutsche Unternehmen berappen müssen. In den USA? Da lacht man über den europäischen Klimawahn - dort gibt es gar keinen Emissionshandel.
Die brutalen Zahlen der Deindustrialisierung
Vassiliadis belegt seine Kritik mit erschreckenden Fakten. Der Chemiekonzern Ineos in Köln trägt einen Kostennachteil von 240 Millionen Euro - allein durch Gas, Strom und CO₂-Zertifikate. "Ineos ist kein Einzelfall, sondern die Regel", warnt der Gewerkschaftschef. Die Folgen sind verheerend: Das Produktionsniveau der Chemiebranche liegt 20 Prozent unter dem Wert vor dem Ukraine-Krieg.
"Mehr als 200 dieser Fälle sind übrigens Anlagen- und Werksschließungen. Wir reden hier also von industrieller Wertschöpfung, die ein für alle Mal verloren ist."
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 260 Betriebe haben bereits 28.000 Arbeitsplätze abgebaut. In weiteren 70 Betrieben herrscht Kurzarbeit, 12.000 Beschäftigte bangen um ihre Zukunft. Das ist keine Transformation - das ist Zerstörung.
Der wissenschaftliche Beirat und seine Elfenbeinturm-Logik
Während die Industrie stirbt, philosophiert der wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums über die Eleganz des Emissionshandels. Man preist das "marktwirtschaftliche System zur Erreichung der Klimaziele". Staatliche Eingriffe wie das unsägliche Heizungsgesetz würden nur die Kosten erhöhen ohne zusätzlichen Nutzen, heißt es. Eine zynische Analyse angesichts der Realität in den Betrieben.
Die Rechnung zahlt der kleine Mann
Was die Politik verschweigt: Am Ende zahlt immer der Bürger. Prognosen von ADAC und Bloomberg zeigen, dass der geplante "Emissionshandel 2" ab 2027 die Preise für Heizenergie und Sprit um bis zu 27 Prozent erhöhen könnte. Die grüne Transformation entpuppt sich als gigantisches Umverteilungsprogramm - von unten nach oben, von fleißig nach reich.
Die Gewerkschaft fordert nun Soforthilfen. Viele Betriebe stünden "auf der Intensivstation". Denkbar seien Befreiungen vom Emissionshandel oder zusätzliche Gratiszuteilungen. Doch das wäre nur ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Die grundsätzliche Fehlkonstruktion der deutschen Klimapolitik bleibt bestehen.
Die bittere Wahrheit über Deutschlands Zukunft
Was wir erleben, ist keine Transformation, sondern eine Deindustrialisierung im Zeitraffer. Während China und die USA ihre Wirtschaft stärken, zerstört Deutschland systematisch seine industrielle Basis. Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Politik wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen.
Die Revolte der BCE-Gewerkschaft markiert einen Wendepunkt. Endlich wagt es jemand, den Kaiser nackt zu nennen. Die deutsche Klimapolitik ist gescheitert - nicht an ihren Zielen, sondern an der Realität. Es wird Zeit, dass die Politik dies erkennt, bevor der letzte Industriebetrieb seine Tore schließt. Deutschland braucht eine Energiepolitik, die Arbeitsplätze sichert statt vernichtet, die Wohlstand schafft statt umverteilt.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht allein auf die Versprechungen der Politik setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt - ganz ohne CO₂-Zertifikate und Klimaideologie.