
Finnlands Rechtsruck: Ein Vorbild für Deutschland?
Während Deutschland unter der neuen Großen Koalition weiter nach links driftet, zeigt Finnland, wie ein echter politischer Wandel aussehen kann. Fast die Hälfte aller Finnen – genauer gesagt 49 Prozent – bekennt sich mittlerweile offen dazu, politisch rechts zu stehen. Ein Rekordwert, der aufhorchen lässt und der zeigt, dass die nordischen Länder längst nicht mehr das linke Utopia sind, als das sie hierzulande gerne dargestellt werden.
Das Ende der Mitte-Illusion
Besonders bemerkenswert sei dabei der Kollaps der politischen Mitte. Nur noch 19 Prozent der Finnen verorten sich dort – ein historischer Tiefstand. Die Menschen hätten genug von der Unentschlossenheit und dem ewigen Lavieren, so könnte man die Ergebnisse der Umfrage des Finnish Business and Policy Forum interpretieren. Sie wählten bewusst eine Seite, und diese Seite sei zunehmend rechts.
Was in Finnland geschehe, sei kein Zufall, sondern das Ergebnis einer gescheiterten linken Politik, die auch in Deutschland ihre Spuren hinterlasse. Die Menschen seien es leid, dass ihre Sorgen über unkontrollierte Migration, explodierende Kriminalität und den Verlust nationaler Identität als "rechtsextrem" diffamiert würden. In Finnland hätten sie daraus Konsequenzen gezogen.
Die Vielfalt des rechten Spektrums
Interessant sei auch die Ausdifferenzierung innerhalb des rechten Lagers. Während sich die Linke in ideologischen Grabenkämpfen verliere, zeige die finnische Rechte eine bemerkenswerte Bandbreite: Von Rechtsliberalen über Rechtskonservative bis hin zu verschiedenen Mischformen. Diese Vielfalt sei ihre Stärke, nicht ihre Schwäche.
"Finnen würden ihre Identität nicht mehr in der Mitte suchen. Mehr Menschen wählen nun eine Seite, vor allem die politische Rechte, und sie tun es bewusst."
Diese Entwicklung spiegele sich auch in der Regierungsbildung wider. Seit Juni 2023 werde Finnland von einer Rechtskoalition regiert, die zeige, dass konservative und rechte Kräfte durchaus regierungsfähig seien – entgegen aller Unkenrufe der etablierten Medien.
Lehren für Deutschland
Was könnte Deutschland von Finnland lernen? Zunächst einmal, dass der Mut zur klaren politischen Positionierung belohnt werde. Während hierzulande die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder in alte Muster verfalle und mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächsten Generationen in die Schuldenfalle treibe, zeigten die Finnen, dass es auch anders gehe.
Die finnische Entwicklung widerlege auch das Märchen, dass rechte Politik automatisch "undemokratisch" oder "gefährlich" sei. Im Gegenteil: Die Finnen übten ihr demokratisches Recht aus, sich politisch zu positionieren, ohne sich von medialen Kampagnen einschüchtern zu lassen.
Der deutsche Sonderweg in die Sackgasse
Während Finnland nach rechts rücke, klammere sich Deutschland an überholte linke Konzepte. Die Klimaneutralität bis 2045 sei nun sogar im Grundgesetz verankert – ein ideologischer Irrweg, der Billionen kosten und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft endgültig ruinieren werde. Gleichzeitig explodiere die Kriminalität, besonders durch Migranten verübte Messerangriffe seien mittlerweile trauriger Alltag geworden.
Die finnische Entwicklung zeige, dass immer mehr Menschen in Europa genug hätten von einer Politik, die ihre eigenen Bürger vernachlässige und stattdessen fragwürdige ideologische Projekte verfolge. Der Rechtsruck in Finnland sei kein isoliertes Phänomen, sondern Teil einer größeren Bewegung, die sich auch im EU-Parlament zeige, wo mittlerweile über 25 Prozent der Sitze von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt würden.
Es bleibe zu hoffen, dass auch die Deutschen irgendwann den Mut fänden, sich von der linken Meinungshegemonie zu befreien und wieder für ihre eigenen Interessen einzustehen. Finnland mache vor, wie es gehen könnte. Die Frage sei nur, wie viel Schaden noch angerichtet werden müsse, bevor auch hierzulande ein Umdenken einsetze.