Kettner Edelmetalle
10.01.2025
15:55 Uhr

EU überweist weitere Milliarden an die Ukraine - Massive Fahndung nach Deserteuren im eigenen Land

EU überweist weitere Milliarden an die Ukraine - Massive Fahndung nach Deserteuren im eigenen Land

In einem weiteren fragwürdigen Akt der finanziellen Großzügigkeit hat die Europäische Union erneut tief in die Taschen der Steuerzahler gegriffen. Wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stolz verkündete, wurden der Ukraine weitere drei Milliarden Euro überwiesen - Gelder, die aus den Zinserträgen eingefrorener russischer Vermögenswerte stammen sollen.

Eilige Milliardenüberweisungen vor Trump-Amtsantritt

Der Zeitpunkt dieser Überweisung erscheint dabei alles andere als zufällig. Kurz vor der Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, der sich wiederholt kritisch über die ausufernde Ukraine-Hilfe geäußert hatte, werden noch schnell Fakten geschaffen. Das gesamte Hilfspaket soll sich auf astronomische 50 Milliarden US-Dollar belaufen - ein Betrag, der bei vielen Bürgern angesichts der wirtschaftlichen Probleme im eigenen Land für Kopfschütteln sorgen dürfte.

Dramatische Zustände in der Ukraine

Während das Geld aus Brüssel fließt, offenbart sich in der Ukraine ein ganz anderes Drama. Die Streitkräfte des Landes haben offenbar massive Probleme, ihre dezimierten Reihen aufzufüllen. In einer groß angelegten Razzia wurden über 600 Durchsuchungen durchgeführt, um Wehrdienstverweigerer aufzuspüren. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Kriegsbegeisterung in der Bevölkerung merklich nachgelassen hat.

Flucht vor dem Kriegsdienst nimmt zu

Tausende ukrainische Männer im wehrfähigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren haben bereits versucht, sich ihrer "patriotischen Pflicht" durch Flucht zu entziehen. Einige bezahlten diesen Versuch mit ihrem Leben, als sie versuchten, Grenzflüsse zu durchschwimmen. Die Behörden sprechen von gut organisierten Netzwerken, die gegen entsprechende Bezahlung bei der illegalen Ausreise helfen.

Die massiven Razzien seien erst der Anfang einer "Spezialoperation", warnen die ukrainischen Behörden. Weitere Maßnahmen sollen folgen.

Korruption durchzieht das System

Besonders pikant: Das System der Mobilmachung steht unter massiver Kritik. Vorwürfe von Ineffizienz, Korruption und Ungerechtigkeit machen die Runde. Ein aufgedecktes Korruptionssystem soll sogar Befreiungen von der Wehrpflicht für Regierungsbeamte vorgesehen haben - ein Skandal, der zum Rücktritt des ehemaligen Generalstaatsanwalts führte.

Während also die EU-Eliten weiter Milliarden in den östlichen Schlund werfen, kämpft die Ukraine nicht nur gegen einen äußeren Feind, sondern auch gegen die Verweigerungshaltung der eigenen Bevölkerung und systemische Korruption. Eine Entwicklung, die ernsthafte Fragen zur Nachhaltigkeit der europäischen Unterstützungsstrategie aufwirft.

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