
EU-Steuerwahnsinn: Zigarettenpreise sollen auf über 12 Euro explodieren
Die Brüsseler Bürokraten haben wieder zugeschlagen. Diesmal im Visier: die Raucher. Die EU-Kommission plant eine drastische Erhöhung der Mindeststeuersätze für Tabakprodukte, die den Preis einer Packung Zigaretten von derzeit etwa 8,50 Euro auf mehr als zwölf Euro katapultieren würde. Ein 30-Gramm-Beutel Feinschnitttabak würde statt zehn Euro künftig über 18 Euro kosten. Das ist keine Gesundheitspolitik mehr – das ist Abzocke auf höchstem Niveau.
Brüssels Griff in die Taschen der Bürger
Der Mindeststeuersatz für Zigaretten soll von 90 auf 215 Euro pro 1.000 Zigaretten steigen – eine Erhöhung um satte 139 Prozent. Bei Feinschnitt plant man sogar eine Steigerung von 60 auf 215 Euro pro Kilogramm. Als wäre das nicht genug, kommt für wohlhabendere Länder wie Deutschland noch ein Kaufkraftzuschlag obendrauf. Die EU zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht: Unter dem Deckmantel der Gesundheitsvorsorge wird der Bürger zur Kasse gebeten.
Jan Mücke vom Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartigen Erzeugnisse warnt zu Recht vor einem "Konjunkturprogramm für den Schwarzmarkt". Schon heute werde jede fünfte in Deutschland gerauchte Zigarette nicht hierzulande versteuert. In Großbritannien liege dieser Anteil bereits bei über 40 Prozent – ein mahnendes Beispiel dafür, wohin überzogene Steuerpolitik führt.
Die Realität hinter der Gesundheitsrhetorik
Natürlich treten die üblichen Verdächtigen auf den Plan. Gesundheitsexperten wie Katrin Schaller vom Deutschen Krebsforschungszentrum bejubeln die Pläne und sprechen von der "wirksamsten Maßnahme" zur Tabakprävention. Doch die Realität sieht anders aus: Wer glaubt, dass Raucher bei solchen Preisexplosionen einfach aufhören, lebt in einer Traumwelt. Vielmehr werden sie auf illegale Quellen ausweichen – mit fatalen Folgen.
"Das ist völlig unverhältnismäßig. So ein Preisschock würde den illegalen Handel befeuern", warnt Mücke völlig zu Recht.
Die kriminellen Netzwerke reiben sich bereits die Hände. Unversteuerte Zigaretten aus Osteuropa oder gefälschte Produkte zweifelhafter Herkunft werden den Markt überschwemmen. Und wer kontrolliert dort die Inhaltsstoffe? Niemand. Die angebliche Gesundheitspolitik der EU könnte sich als Bumerang erweisen.
Der wahre Grund: Brüssels Geldgier
Besonders perfide ist der eigentliche Hintergrund dieser Initiative: Brüssel möchte künftig 15 Prozent der nationalen Tabaksteuereinnahmen abgreifen. Deutschland nahm im vergangenen Jahr 15,6 Milliarden Euro an Tabaksteuern ein – ein lukrativer Kuchen, von dem die EU ein Stück abhaben will. Es geht also nicht primär um Gesundheit, sondern um die Finanzierung des aufgeblähten EU-Apparats.
Der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber mahnt zu Recht: "Wer die Steuerschraube zu stark anzieht, riskiert, dass sich immer mehr Geschäft in die Schattenwirtschaft verlagert." Doch solche vernünftigen Stimmen verhallen meist ungehört in den Brüsseler Echokammern.
Die vergessenen Opfer: Jugendliche und sozial Schwache
Besonders zynisch ist die Auswirkung auf Jugendliche. Während offizielle Stellen behaupten, höhere Preise würden junge Menschen vom Rauchen abhalten, warnt die Branche vor dem Gegenteil: Dealer auf dem Schwarzmarkt nehmen keine Altersüberprüfung vor. Der Jugendschutz wird ausgehebelt, während sich Kriminelle eine goldene Nase verdienen.
Auch sozial schwächere Schichten werden überproportional belastet. Während sich Besserverdienende die teuren legalen Zigaretten weiterhin leisten können, werden Menschen mit geringem Einkommen in die Illegalität gedrängt. Das ist keine Gesundheitspolitik, sondern soziale Spaltung par excellence.
Zeit für Widerstand gegen Brüsseler Bevormundung
Es bleibt zu hoffen, dass die Mitgliedstaaten und das EU-Parlament diesem Wahnsinn einen Riegel vorschieben. Deutschland sollte sich vehement gegen diese Pläne wehren. Wir brauchen keine Brüsseler Supernanny, die uns vorschreibt, was wir zu welchem Preis konsumieren dürfen.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, hier klare Kante zu zeigen. Statt immer neue Belastungen für die Bürger zu akzeptieren, sollte sie sich für Eigenverantwortung und maßvolle Politik einsetzen. Die Zeiten, in denen Deutschland jeden Unsinn aus Brüssel kritiklos abnickt, müssen vorbei sein.
Wer sein Vermögen vor der ausufernden Steuerpolitik und der galoppierenden Inflation schützen will, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich seit Jahrhunderten als krisensichere Anlage bewährt – im Gegensatz zu den ständig entwerteten Papierwährungen und den immer neuen Steuerexperimenten der Politik.