Kettner Edelmetalle
18.07.2025
11:11 Uhr

EU-Moloch verschlingt zwei Billionen: Von der Leyens Selbstbedienungsladen erreicht neue Dimensionen

Die Zahlen sind schwindelerregend: Zwei Billionen Euro will die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen zwischen 2028 und 2034 verpulvern. Das sind 700 Milliarden Euro mehr als in der aktuellen Budgetperiode – eine Steigerung, die selbst hartgesottene Beobachter des Brüsseler Wahnsinns sprachlos macht. Während die Kommissionspräsidentin diese Geldorgie als "Haushalt für die Realitäten von heute" verkauft, offenbart sich bei genauerem Hinsehen ein System, das jegliche Bodenhaftung verloren hat.

Der wahre Skandal: Brüssels Selbstbedienungsmentalität

Was von der Leyen geflissentlich unter den Teppich kehrt, ist der eigentliche Aufreger: Die Verwaltungsausgaben der EU explodieren von 73 auf 118 Milliarden Euro – ein sattes Plus von 40 Prozent. Während überall in Europa der Gürtel enger geschnallt werden soll, gönnt sich der Brüsseler Apparat eine Luxussanierung auf Kosten der Steuerzahler. Die Zahl der EU-Beamten hat mittlerweile die 60.000er-Marke überschritten, während die Bevölkerung der EU bei 450 Millionen stagniert.

Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Hier hat sich ein bürokratisches Monster verselbstständigt, das sich primär um das eigene Wohlergehen kümmert. Die vielgepriesenen Reformen? Sie klammern ausgerechnet den aufgeblähten Verwaltungsapparat aus. Stattdessen werden weiterhin teure Rituale gepflegt wie die absurde Pendelei zwischen zwei Parlamentssitzen in Brüssel und Straßburg – ein Irrsinn, der Millionen verschlingt für den Transport von Dokumenten, Abgeordneten und Lobbyisten.

Finanzierung durch die Hintertür: Die Bürger zahlen die Zeche

Besonders perfide ist die Finanzierungsstrategie: Von der Leyen spricht von Zöllen und "Zahlungen, die Unternehmen zu leisten haben" – bloß nicht von EU-Steuern, denn die gibt es ja offiziell nicht. Diese semantische Verschleierung kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass am Ende immer der Bürger zur Kasse gebeten wird. Die Unternehmen werden ihre Zusatzbelastungen selbstverständlich auf die Preise umlegen.

Die Kommissionspräsidentin verpackt das Ganze geschickt in Reformrhetorik und verspricht Investitionen in Verteidigung und Wettbewerbsfähigkeit. Doch wer genau hinschaut, erkennt: Der Löwenanteil versickert im bürokratischen Sumpf. Während China und die USA ihre Wirtschaft stärken, erstickt Europa an seiner eigenen Regulierungswut und einem ausufernden Beamtenapparat.

Das System EU: Wenn Verschwendung zur Staatsräson wird

Die Struktur der EU-Kommission folgt nicht etwa Effizienzkriterien, sondern politischen Befindlichkeiten: Jeder Mitgliedstaat bekommt seinen Kommissar, unabhängig davon, ob dessen Ressort tatsächlich gebraucht wird. Diese Praxis ist eine Einladung zur Geldverschwendung im großen Stil. Dazu kommen die fürstlichen Gehälter und Pensionen der EU-Parlamentarier – wer es nicht schafft, in einer Legislaturperiode zum Millionär zu werden, macht definitiv etwas falsch.

Diese Selbstbedienungsmentalität zieht sich wie ein roter Faden durch alle Ebenen der EU-Bürokratie. Während nationale Parlamente zumindest noch einer gewissen demokratischen Kontrolle unterliegen, hat sich in Brüssel ein System etabliert, das sich jeder ernsthaften Rechenschaftspflicht entzieht. Die Quittung zahlen die Bürger – nicht nur finanziell, sondern auch durch den Verlust nationaler Souveränität und demokratischer Mitbestimmung.

Zeit für radikale Reformen – oder den Ausstieg

Die Kommentare unter dem Originalartikel sprechen Bände: Die Bürger haben genug von diesem "Selbstbedienungsladen", wie es ein Leser treffend formuliert. Ein anderer vergleicht Brüssel mit einer "psychiatrischen Klinik, in der die Irren die Verwaltung übernommen haben". Diese drastischen Worte mögen überspitzt sein, treffen aber den Kern des Problems: Eine Institution, die ursprünglich für Frieden und Wohlstand sorgen sollte, hat sich zu einem unkontrollierbaren Moloch entwickelt.

Die Forderungen nach einem radikalen Umbau oder gar der Auflösung der EU werden lauter. Tatsächlich stellt sich die Frage, ob dieses System noch reformierbar ist oder ob es nicht besser wäre, zur ursprünglichen Idee einer reinen Wirtschaftsgemeinschaft zurückzukehren. Die Alternative – immer neue Rekordbudgets bei gleichzeitiger Lähmung der europäischen Wirtschaft durch Überregulierung – führt geradewegs in den Abgrund.

Für Anleger bedeutet diese Entwicklung: Wer sein Vermögen schützen will, sollte sich nicht auf die Stabilität des Euro-Systems verlassen. Die ausufernde Verschuldung und die unkontrollierte Geldpolitik der EU schaffen ein Umfeld, in dem traditionelle Vermögenswerte wie physische Edelmetalle als Stabilitätsanker immer wichtiger werden. Gold und Silber haben schon viele Währungsexperimente überdauert – sie werden auch dieses überstehen.

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