
E-Auto-Debakel: Deutsche Bürger erteilen Elektromobilität eine deutliche Absage
Die von der Ampelregierung mit aller Macht vorangetriebene Elektro-Wende entpuppt sich zunehmend als grandioses Fehlkalkül. Wie aktuelle Zahlen des Versicherers HUK Coburg belegen, werden E-Autos von der deutschen Bevölkerung regelrecht verschmäht. Mit einem mickrigen Anteil von gerade einmal drei Prozent im privaten Fahrzeugbestand und einem kaum wahrnehmbaren Quartalswachstum von 0,1 Prozent offenbart sich das wahre Ausmaß des Scheiterns.
Das vernichtende Urteil der Autofahrer
Eine repräsentative Yougov-Umfrage unter mehr als 4.200 Teilnehmern zeichnet ein erschütterndes Bild: Mehr als die Hälfte der Befragten lehnt Elektrofahrzeuge kategorisch ab. Besonders alarmierend: Gerade einmal 15 Prozent können sich überhaupt vorstellen, in Zukunft ausschließlich auf E-Mobilität zu setzen. Diese Zahlen dürften selbst den größten E-Auto-Enthusiasten in der Bundesregierung die Schweißperlen auf die Stirn treiben.
Gebrauchtwagen-Markt als zusätzlicher Sargnagel
Noch dramatischer gestaltet sich die Situation auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Satte 60 Prozent der Befragten äußern massive Bedenken beim Kauf eines gebrauchten Elektrofahrzeugs - ein vernichtendes Urteil für die vermeintliche Zukunftstechnologie. Diese Skepsis ist durchaus berechtigt, wenn man die vielen offenen Fragen bezüglich Batteriehaltbarkeit und Wertverlust bedenkt.
Das Märchen von der Verkehrswende
Während in Firmenfuhrparks, getrieben durch massive Subventionen und Steuererleichterungen, der E-Auto-Anteil künstlich hochgehalten wird, zeigt sich bei den Privatverbrauchern ein völlig anderes Bild. HUK-Vorstandschef Klaus-Jürgen Heitmann bringt es auf den Punkt: "Im entscheidenden Markt der Privatleute kommen E-Autos fast kaum an." Diese Erkenntnis sollte besonders jenen Politikern zu denken geben, die noch immer vom schnellen Ende des Verbrennungsmotors träumen.
Fazit: Realität statt Wunschdenken
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Die deutsche Bevölkerung steht der aufgezwungenen Elektromobilität weiterhin äußerst skeptisch gegenüber. Statt ideologiegetriebener Verbotspolitik wäre es an der Zeit, die tatsächlichen Bedürfnisse und Bedenken der Bürger ernst zu nehmen. Die Technologieoffenheit, für die Deutschland einst bekannt war, sollte wieder in den Vordergrund rücken - zum Wohle der Verbraucher und des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Vielleicht wäre es klüger, statt auf teure und ressourcenintensive E-Autos zu setzen, bewährte Antriebstechnologien weiterzuentwickeln und parallel dazu in echte Zukunftstechnologien wie Wasserstoff zu investieren. Die aktuelle Entwicklung zeigt jedenfalls deutlich: Die Menschen lassen sich eine Technologie nicht von oben aufzwingen - auch nicht mit noch so vielen Fördergeldern.