
Deutschland im Gründungsnotstand: Wirtschaftsstandort vor dem Kollaps?
Die deutsche Wirtschaft steht vor einem dramatischen Problem, das die Zukunftsfähigkeit unseres Landes bedroht: Die Zahl der Unternehmensgründungen ist auf einem historischen Tiefstand angelangt. Während 1995 noch 240.000 mutige Unternehmer den Schritt in die Selbstständigkeit wagten, waren es 2024 gerade einmal 161.000 – ein Rückgang von fast einem Drittel. Diese erschreckende Entwicklung offenbart das komplette Versagen der deutschen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre.
Bürokratiewahnsinn erstickt Unternehmertum
Was sind die Gründe für diesen dramatischen Niedergang? Die Antwort liegt auf der Hand: Eine völlig aus dem Ruder gelaufene Bürokratie, explodierende Energiekosten und ein chronischer Fachkräftemangel würgen jede unternehmerische Initiative ab, bevor sie überhaupt entstehen kann. Besonders alarmierend sei die Entwicklung im verarbeitenden Gewerbe, wo die Gründungszahlen um satte 38 Prozent eingebrochen seien – von einst innovativen Industrieunternehmen keine Spur mehr.
Die Folgen dieser Entwicklung sind verheerend: Weniger Gründungen bedeuten weniger Innovation, weniger Arbeitsplätze und letztendlich weniger Wohlstand für alle. Deutschland verliere systematisch seine Wettbewerbsfähigkeit, während andere Länder uns längst überholt hätten. Die einstige Wirtschaftslokomotive Europas verwandelt sich in einen trägen Güterzug, der auf einem maroden Gleis dem Abgrund entgegenrollt.
Politisches Totalversagen auf ganzer Linie
Jahrelang habe die Politik – insbesondere die gescheiterte Ampel-Koalition – tatenlos zugesehen, wie der Mittelstand, das Rückgrat unserer Wirtschaft, systematisch zerstört wurde. Statt Unternehmer zu fördern, wurden sie mit immer neuen Regularien, Vorschriften und Abgaben belastet. Die ideologiegetriebene Energiewende habe die Strompreise in astronomische Höhen getrieben und damit ganze Branchen in die Knie gezwungen.
Selbst die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint das Problem nicht in den Griff zu bekommen. Trotz vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, plant die Regierung ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Diese Schuldenlast werde kommende Generationen erdrücken und die Inflation weiter anheizen – ein Teufelskreis, der die Gründungskrise nur noch verschärfen dürfte.
Hoffnungsschimmer in der Dunkelheit?
Während traditionelle Industriezweige kollabieren, zeigen sich zumindest im Gastgewerbe und bei nicht-technischen Dienstleistungen leichte Erholungstendenzen. Doch können ein paar zusätzliche Restaurants und Beratungsfirmen wirklich den Niedergang einer ganzen Industrienation kompensieren? Wohl kaum. Selbst der vielgepriesene Digitalsektor schwächelt: Die Gründungen im IKT-Bereich seien von 11.500 im Jahr 2021 auf magere 8.000 im Jahr 2024 eingebrochen.
Deutschland brauche dringend eine radikale Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik. Weniger Staat, weniger Bürokratie, weniger ideologische Experimente – und dafür mehr Freiheit für Unternehmer, mehr Mut zur Innovation und mehr Vertrauen in die Marktwirtschaft. Nur so könne der Abwärtstrend gestoppt werden.
Zeit für echte Alternativen
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischen Versagens suchen kluge Anleger nach stabilen Werten. Während Unternehmensgründungen scheitern und die Wirtschaft schwächelt, haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber seit Jahrhunderten als krisenfeste Anlage bewährt. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Turbulenzen – Eigenschaften, die in der aktuellen Lage wichtiger denn je erscheinen.
Die Gründungskrise ist nur ein Symptom einer viel tieferen Malaise: Deutschland habe den Glauben an sich selbst verloren. Statt auf Unternehmertum und Innovation zu setzen, versinke das Land in Bürokratie und Selbstzweifeln. Es wird höchste Zeit, dass wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen und den Mut fassen, neue Wege zu gehen – bevor es endgültig zu spät ist.