
Chemie-Kollaps: Deutsche Schlüsselindustrie stürzt in den Abgrund – Merz-Regierung versagt auf ganzer Linie
Die deutsche Chemieindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaftsmacht, befindet sich im freien Fall. Was der Verband der Chemischen Industrie (VCI) heute als "miserable Lage" bezeichnet, ist in Wahrheit eine Katastrophe historischen Ausmaßes. Mit einer Kapazitätsauslastung von nur noch 71,7 Prozent – dem niedrigsten Wert seit 1991 – steht eine ganze Branche vor dem Kollaps. Und was macht unsere neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Sie verwaltet den Niedergang, statt ihn zu bekämpfen.
Alarmierende Zahlen offenbaren das Desaster
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Produktion brach im zweiten Quartal 2025 um satte 3,8 Prozent ein. Der Gesamtumsatz der Branche sackte um 5,2 Prozent ab und liegt mit 52,2 Milliarden Euro deutlich unter dem Vorjahresniveau. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet der Verband mit einem weiteren Rückgang von 2 Prozent. Das sind keine abstrakten Statistiken – dahinter stehen Arbeitsplätze, Familien und die Zukunft unseres Industriestandorts.
Besonders bitter: Die scheinbare Erholung im ersten Quartal entpuppte sich als Trugbild. Es waren lediglich Vorzieheffekte, weil kluge Unternehmer noch vor Trumps Zöllen ihre Waren in die USA schaffen wollten. Als die amerikanischen Strafzölle dann griffen, folgte der unvermeidliche Einbruch. Trump macht Amerika wieder groß – und Deutschland zahlt die Zeche.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Wolfgang Große Entrup, Chef des Chemieverbands, appelliert verzweifelt an die Bundesregierung: "Nehmt gemeinsam die Schaufel in die Hand und baut den riesigen Bürokratieberg und die strukturellen Defizite am Standort ab." Doch was können wir von einer Koalition erwarten, in der die SPD jeden echten Reformversuch blockiert? Merz mag Kanzler sein, aber er ist gefangen in den Fesseln sozialdemokratischer Bedenkenträger.
Die versprochene "spektakuläre Aufholjagd" der neuen Regierung? Eine Luftnummer! Statt mutiger Reformen bekommen wir kosmetische Korrekturen. Eine minimale Stromsteuersenkung hier, ein paar steuerliche Erleichterungen dort – das ist Symbolpolitik für die Galerie, während die Industrie vor unseren Augen stirbt.
Energiepolitik als Sargnagel der Industrie
Die wahre Ursache des Niedergangs liegt in der desaströsen Energiepolitik der vergangenen Jahre. Die grüne Ideologie hat uns in eine Sackgasse manövriert. Während unsere Konkurrenten auf bezahlbare Energie setzen, zahlen deutsche Chemieunternehmen Mondpreise für Strom und Gas. Kein Wunder, dass sie reihenweise ins Ausland abwandern oder gleich ganz dichtmachen.
Die neue Regierung hätte die Chance gehabt, radikal umzusteuern. Stattdessen klebt sie am 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" und hat die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert. Das ist keine Politik für Deutschland – das ist Politik gegen Deutschland! Generationen werden die Zeche für diesen Wahnsinn zahlen müssen, während unsere Industrie vor die Hunde geht.
Bürokratie-Monster frisst Zukunft
Der Ruf nach Bürokratieabbau ist so alt wie die Bundesrepublik selbst. Doch wer glaubt ernsthaft, dass ausgerechnet eine SPD-dominierte Koalition den aufgeblähten Staatsapparat verschlanken wird? Die Sozialdemokraten leben von der Bürokratie, sie ist ihr natürlicher Lebensraum. Jede neue Vorschrift, jedes zusätzliche Formular sichert gut bezahlte Planstellen für ihre Klientel.
Es ist ein Teufelskreis: Je mehr Bürokratie, desto höher die Kosten für die Unternehmen. Je höher die Kosten, desto weniger wettbewerbsfähig wird unsere Industrie. Und je schwächer die Industrie, desto lauter rufen die Linken nach noch mehr staatlicher Regulierung. Am Ende steht der totale Kollaps.
Die bittere Wahrheit über Merz' Versprechen
Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Was bekommen wir stattdessen? Ein gigantisches Sondervermögen, das nichts anderes ist als versteckte Neuverschuldung. Die Inflation wird weiter steigen, die Bürger werden weiter bluten – und die Industrie wird weiter sterben. Das ist die Bilanz der ersten 100 Tage.
Die deutsche Chemieindustrie sendet ein letztes SOS. Doch in Berlin hört niemand zu. Zu sehr ist man damit beschäftigt, die eigenen Pfründe zu sichern und die SPD-Genossen bei Laune zu halten. Währenddessen wandern unsere besten Unternehmen ab, verschwinden Arbeitsplätze und stirbt ein Stück deutscher Industriegeschichte.
Zeit für radikale Kehrtwende
Was Deutschland jetzt bräuchte, wäre eine echte konservative Revolution: Drastische Steuersenkungen, radikaler Bürokratieabbau, eine vernünftige Energiepolitik und vor allem: Ein Ende der ideologischen Experimente. Doch mit der SPD im Boot wird das ein frommer Wunsch bleiben.
Die Chemieindustrie ist nur der Anfang. Wenn wir so weitermachen, werden bald auch andere Schlüsselindustrien folgen. Am Ende steht ein deindustrialisiertes Deutschland, das von Dienstleistungen und Transferzahlungen lebt. Ist es das, was wir unseren Kindern hinterlassen wollen?
Die Zeit läuft ab. Entweder wir besinnen uns auf das, was Deutschland groß gemacht hat – Fleiß, Innovation und unternehmerische Freiheit – oder wir versinken endgültig in der sozialistischen Mittelmäßigkeit. Die Wahl liegt bei uns. Noch ist es nicht zu spät. Aber viel Zeit bleibt nicht mehr.