
Chaos am Himmel: Wenn grüne Klimapolitik auf die Realität trifft
Während die Ampelregierung weiterhin von ihrer vermeintlichen Klimarettungspolitik schwadroniert, zeigt die Natur einmal mehr, wer wirklich das Sagen hat. Sturmtief "Tim" fegte gestern mit brachialer Gewalt über Süddeutschland hinweg und hinterließ eine Spur der Verwüstung, die selbst hartgesottene Wetterpropheten erschaudern ließ. Besonders dramatisch gestaltete sich die Situation für 185 Passagiere einer Ryanair-Maschine, die über Bayern in heftige Turbulenzen geriet.
Wenn der Himmel zur Hölle wird
Die Maschine, die eigentlich routiniert ihren Weg durch die Lüfte hätte finden sollen, wurde zum Spielball der Naturgewalten. Acht Passagiere und ein Crew-Mitglied erlitten Verletzungen, als das Flugzeug wie ein Cocktailshaker durchgeschüttelt wurde. Ein zweijähriges Kind trug Prellungen davon, eine Frau erlitt eine Kopfplatzwunde, während eine weitere Passagierin über Rückenschmerzen klagte. Die Sicherheitslandung in Memmingen dürfte für viele an Bord zur Erlösung geworden sein.
Doch damit nicht genug der Demütigung: Das Luftamt Südbayern verweigerte die Genehmigung für einen Weiterflug. Statt mit dem Flieger ging es für die geschundenen Passagiere per Bus weiter – ein Abstieg, der symbolträchtiger kaum sein könnte für ein Land, das sich gerne als Hochtechnologie-Standort inszeniert, aber bei einem kräftigen Gewitter in die Knie geht.
Die Bilanz des Schreckens
Die Einsatzkräfte arbeiteten bis zur Erschöpfung: Allein in Oberbayern und der Oberpfalz wurden jeweils etwa 50 Feuerwehreinsätze gezählt, in Niederbayern knapp 40. Vollgelaufene Keller, umgeknickte Bäume, überflutete Straßen – die Liste der Schäden liest sich wie ein Katastrophenbericht aus einem Entwicklungsland, nicht wie die Realität in einem der reichsten Länder der Welt.
In Ulm sorgte eine mögliche "kleine Windhose" für abgedeckte Dächer und Chaos in mehreren Straßenzügen. Der Deutsche Wetterdienst prüfte sogar einen Tornadoverdacht – in Deutschland! Während unsere Politiker von Klimaschutz faseln und den Bürgern das Autofahren vermiesen wollen, zeigt die Natur, dass sie sich einen feuchten Kehricht um grüne Ideologien schert.
Wenn sogar der Fußball kapituliert
Selbst das Nations-League-Spiel zwischen Deutschland und Portugal musste sich dem Wetter beugen und wurde zehn Minuten später angepfiffen. In Regensburg fiel das Campus-Fest komplett ins Wasser. Die Münchner Innenstadt verwandelte sich in eine Hagellandschaft, während in Augsburg die Fahrbahnen zu reißenden Flüssen mutierten.
Der Deutsche Wetterdienst hatte für Teile Bayerns die höchste Warnstufe ausgerufen. Orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten um 110 Kilometer pro Stunde, extremer Starkregen und Hagel mit Korngrößen um fünf Zentimeter – Bedingungen, die man eher aus amerikanischen Tornado-Gebieten kennt als aus dem beschaulichen Bayern.
Die unbequeme Wahrheit
Während die Politik uns weismachen will, dass wir mit Lastenfahrrädern und Wärmepumpen das Weltklima retten können, demonstriert die Natur ihre ungezügelte Kraft. Die Warnung vor "Gefahr für Leib und Leben" durch Blitzschlag, herabstürzende Bäume und Überflutungen sollte uns zu denken geben. Nicht darüber, wie viel CO2 wir einsparen können, sondern darüber, wie wir unsere Infrastruktur endlich so ertüchtigen, dass sie solchen Ereignissen standhält.
Besonders bitter: Während im Nordwesten Deutschlands die Sonne schien und angenehme Temperaturen herrschten, wurde der Süden von der Naturgewalt heimgesucht. Ein Land, zwei Welten – und eine Politik, die für keine von beiden gewappnet scheint.
Das Pfingstwochenende verspricht keine Besserung. Tiefausläufer, Regen, Schauer und Gewitter werden das Bild bestimmen. Ein "unterkühltes, wechselhaftes und windiges Wochenende" prognostiziert der Wetterdienst – passend zur politischen Großwetterlage in diesem Land.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Während die Politik Luftschlösser baut, sollten kluge Bürger auf handfeste Werte setzen. Gold und Silber mögen nicht vor Hagel schützen, aber sie überstehen jeden politischen und meteorologischen Sturm. Ein solides Investment in physische Edelmetalle als Beimischung zum Portfolio erscheint angesichts der Unwägbarkeiten unserer Zeit sinnvoller denn je.