
Pharmaindustrie auf wackeligen Beinen: Überrollt China die nächste deutsche Wirtschaftsbranche?
Nachdem chinesische Unternehmen die deutsche Automobilindustrie mit ihrem Technologievorsprung im Bereich der E-Mobilität regelrecht überrollt haben und auch bei den erneuerbaren Energien längst die globale Marktführerschaft übernommen haben, rückt nun das nächste Schlüsselsegment ins Visier der Volksrepublik: die Pharmaindustrie.
Die deutsche Biotech- und Pharmabranche galt bislang als Hoffnungsträger für die hiesige Wirtschaft. Doch der Vorsprung, den Unternehmen wie Biontech, AstraZeneca und Roche einst genießen konnten, beginnt bedrohlich zu bröckeln. Immer dominanter treten chinesische Hersteller auf den Plan, sichern sich Marktanteile und stärken ihre Position. Die Hersteller aus dem Reich der Mitte drohen deutschen Pharmaunternehmen – ähnlich wie zuvor der Autoindustrie – den Rang abzulaufen. Besonders politische Regulierungen und Bürokratie sorgen dafür, dass die deutsche Pharmaindustrie im Wettbewerb zurückfällt. Allem voran die Ampelregierung hat es versäumt, wichtige Reformen durchzusetzen.

Pharma-Kahlschlag steht bevor: Arbeitsplätze und Vermögen in Gefahr
In der deutschen Pharmaindustrie droht ein gewaltiger Einbruch mit schweren Folgen. Die Umsätze sind rückläufig, die Forschung stagniert und Investitionen wandern ab. In naher Zukunft könnte es flächendeckend zu Insolvenzen und Stellenkürzungen kommen. Unzählige Beschäftigte stehen vor finanziellen Belastungen. Ein Bild, das sich angesichts der unvorteilhaften Rahmenbedingungen des Wirtschaftsstandortes Deutschlands branchenübergreifend zeigt – Hunderttausende Arbeitsplätze sind von der Streichung bedroht.
Diese dramatische Entwicklung ist kein Zufall, sondern Teil eines größeren Plans zur systematischen Deindustrialisierung Deutschlands.
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Chinesische Pharmaunternehmen auf Expansionskurs
Lange war die Volksrepublik China lediglich für Generika – also günstige „Nachahmer-Medikamente‟ – bekannt. Doch diese Zeiten sind vorbei. Inzwischen hat China die europäische Pharmabranche in vielen Bereichen abgehängt. „China hat Europa in den meisten Biotech-Bereichen überholt“, erklärt Christian Klingbeil, Partner im Bereich Deal Advisory bei der Unternehmensberatung KPMG, gegenüber dem Handelsblatt.
Einen Großteil der weltweiten Produktionskapazitäten wichtiger Medikamente kontrolliert China mittlerweile nahezu vollständig. Auch in Bezug auf Forschung und Entwicklung, bei Börsengängen sowie bei Lizenzdeals spielt das Reich der Mitte inzwischen in der obersten Liga mit.
Gelingen konnte die Aufholjagd vornehmlich durch die günstigen Rahmenbedingungen des chinesischen Wirtschaftsstandorts: Niedrige Energiekosten, wenig Bürokratie – all das, was in Deutschland die Wirtschaft fesselt und die heimische Pharma- und Biotechbranche zunehmend ausbremst.
Die dramatischen Auswirkungen der deutschen Energiepolitik haben wir in unserem Artikel ‚Energiekrise made in Germany‚ umfassend dokumentiert.
Hinzu kommen massive staatliche Subventionen, von denen nahezu jedes börsennotierte chinesische Unternehmen profitiert.
Lizenzoffensive: China erobert die globalen Pharmadeals
Was einst ein Randphänomen war, entwickelt sich rasant zum dominanten Trend: Internationale Pharmakonzerne greifen immer häufiger auf Wirkstoffe, Technologien und Entwicklungen chinesischer Biotech-Firmen zurück. Noch vor wenigen Jahren spielten solche Partnerschaften faktisch keine Rolle – der Anteil lag nahe null. Inzwischen entfällt nahezu jeder dritte Lizenzdeal großer Pharmariesen auf ein Unternehmen aus dem Reich der Mitte. Der Wert dieser Transaktionen schnellte allein von 2023 auf 2024 um bemerkenswerte 66 Prozent nach oben – auf 41,5 Milliarden US-Dollar.
Forschungsfortschritte: Klinische Studien
Auch der Anteil der klinischen Studien aus China hat sich in den vergangenen zehn Jahren rasant von 4 auf 28 Prozent erhöht. Vor allem seit 2019 verzeichnen die Studienzahlen im Reich der Mitte einen massiven Schub. Allein 2023 wurden rund 1.300 neue klinische Studien initiiert – mehr als doppelt so viele wie in Deutschland, wo im selben Jahr nur 519 Studien liefen. Das zeigt eine Erhebung von Statista.
Besonders bitter: Während sich die chinesischen Studienaktivitäten in den letzten zehn Jahren versiebenfacht haben, bewegt sich Deutschland im Rückwärtsgang. Noch 2015 lag die Zahl der Studien hierzulande bei 683 – ein Wert, von dem man sich immer weiter distanziert.
Deutlich wird: China hat in der klinischen Forschung nicht nur rasant aufgeholt, sondern sich an die internationale Spitze katapultiert. Manche Analysten gehen davon aus, dass die Volksrepublik sogar die USA bei der Zahl laufender Studien überholt hat.
China hängt Deutschland bei den Finanzierungen ab
In Chinas aufstrebende Pharmabranche fließt zunehmend Kapital – ein Trend, der sich mit Blick auf die jüngsten Finanzierungsrunden deutlich zeigt. Allein im Januar 2025 sicherten sich 24 privat geführte chinesische Pharmaunternehmen frisches Kapital in Höhe von rund 490 Millionen US-Dollar.
Während chinesische Firmen im Rekordtempo expandieren und Investoren anziehen, sieht es in der deutschen Pharmabranche zum Jahresbeginn düster aus: Von Januar bis März 2025 konnten Biotech-Unternehmen hierzulande lediglich 130 Millionen Euro an Finanzierungen einsammeln – ein Rückgang von 78 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2024.
Branchenumsatz in Deutschland rückläufig
Auch die Umsätze stagnieren in der Bundesrepublik. Der Gesamtumsatz der deutschen Biotech-Branche fiel im vergangenen Jahr auf elf Milliarden Euro – ein Rückgang um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Parallel dazu schrumpfte auch die Zahl der Beschäftigten: Nur noch 56.093 Mitarbeiter zählten die mittlerweile 1.020 Unternehmen der Branche – das sind fünf Prozent weniger als noch im Jahr zuvor. Die Branche steckt in einer klaren Abwärtsbewegung.
Chinesischer Standort weitaus attraktiver für Investitionen
Dass in Chinas Biotech- und Pharmasektor inzwischen deutlich mehr Kapital fließt als in den deutschen Markt, hat klare Ursachen. Während China mit vorteilhaften wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aufwartet, ersticken Bürokratie, lähmende Vorschriften und ein regulatorisches Dickicht in Deutschland Innovation im Keim. Das Interesse, Investitionen in den deutschen Standort zu tätigen, ist folglich rückläufig.
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Langwierige Genehmigungsverfahren lähmen den Fortschritt
Gerade im Bereich klinischer Studien offenbart sich der Rückstand besonders drastisch: In Deutschland ziehen sich Zulassungsverfahren deutlich länger hin als in den USA oder China Auch die Markteinführung neuer Therapien dauert hierzulande bis zu drei Jahre länger. Für eine forschungsintensive Branche wie die Pharmaindustrie ist das ein verheerender Wettbewerbsnachteil.
Hinzu kommen umfassende Nachhaltigkeits-Vorgaben, durch die Unternehmen gegängelt werden. Während bisher vor allem Großkonzerne zur Umsetzung gezwungen worden sind, sollen ab 2025 auch mittelständische Pharmabetriebe schrittweise der Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung unterliegen – ein gewaltiger Aufwand, der wertvolle Kapazitäten aus Forschung und Entwicklung abzieht.
Pharma Deutschland schlägt Alarm
Die Regulierungen wiegen besonders schwer auf der deutschen Pharmabranche. „Die EU-Kommission und die Bundesregierung dürfen die Bürokratieschraube nicht noch fester anziehen, sonst besteht die Gefahr, dass wertvolle Ressourcen von Forschung und Entwicklung abgezogen werden müssen, um den stetig steigenden Berichtspflichten nachzukommen“, erläutert Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland.
Der Kapitalabfluss, vor dem Brakmann warnt, ist jedoch bereits in vollem Gange. Immer mehr deutsche Investitionen wandern nach China ab – dorthin, wo Forschung günstiger, schneller und mit weniger regulatorischen Hürden vorankommt.
Preismoratorium: Zusatzbelastung für die Branche
Ein weiterer Problempunkt, unter dem die deutsche Pharmabranche massiv leidet, ist das sogenannte Preismoratorium. Seit 2010 sind Preiserhöhungen für viele deutsche Arzneimittel faktisch eingefroren. Das Ziel dahinter ist, die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu begrenzen, die in der Regel die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente übernehmen.
Hersteller dürfen Preissteigerungen zwar umsetzen, müssen diese jedoch gegenüber den Krankenkassen in Form von Abschlägen wieder abführen. Faktisch bedeutet das: Eine Preiserhöhung bleibt für sie wirkungslos und bringt keinerlei wirtschaftlichen Vorteil.
Während die Preise also stagnieren, bzw. gleich bleiben, steigen jedoch gleichzeitig die Kosten für Wirkstoffe, Energie, Löhne und regulatorische Anforderungen kontinuierlich an.
Diese schleichende Geldentwertung ist ein klassisches Inflationsmuster, das wir in unserem Artikel ‚Inflation und Planwirtschaft‚ detailliert erklären.
Das erzeugt einen enormen Kostendruck auf die Unternehmen, die dadurch gezwungen sind Investitionen aufzuschieben, oder ins Ausland zu verlagern.
Für Investoren bedeutet das Preismoratorium ganz klar ein geringeres Renditepotenzial. In China hingegen existiert kein vergleichbarer Preisdeckel. Bereits 2015 hat die Volksrepublik die staatliche Preisbindung für die meisten Medikamente abgeschafft. Der Erfolg dieser Strategie ist heute deutlich sichtbar.
Die verfehlte Pharma-Strategie der Ampel
Es wird deutlich: Die deutsche Pharmaindustrie steht vor einem fortschreitenden Niedergang. Um diesem Problem entgegenzuwirken, verabschiedete die Ampelregierung 2023 die „nationale Pharmastrategie‟. Das offizielle Ziel war es, die Attraktivität des Pharmastandorts Deutschland zu stärken. Gelingen sollte dies unter anderem durch den Abbau von Regulierungen, die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für klinische Studien, eine zügigere Digitalisierung im Gesundheitswesen sowie die Förderung von Innovations- und Forschungsprojekten.
Doch dieses Vorhaben scheiterte kläglich. Wichtige Maßnahmen wie das Aussetzen des Preismoratoriums, Anpassungen bei Nachhaltigkeitsrichtlinien oder eine spürbare Entbürokratisierung bei Genehmigungsverfahren blieben aus. Die Situation hat sich seither eher verschlimmert.
Das politische Versagen beschränkt sich nicht nur auf die Pharmabranche – es ist Teil einer systematischen Strategie zur Umverteilung von Vermögen.
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Medikamenten-Engpässe nehmen beachtliche Ausmaße an
Im Rahmen der Pharmastrategie wollte die Ampelkoalition zudem die Versorgungssicherheit im Land verbessern. Doch auch auf diesem Feld ist man krachend gescheitert. Die Engpässe bei Medikamenten weiten sich in Deutschland immer weiter aus. Im Mai etwa wurden 509 Lieferengpässe bei Humanarzneimitteln gemeldet. 2015 waren laut Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nur 20 Arzneimittel von Lieferengpässen betroffen.
Hauptursache für die drastische Zuspitzung der Engpässe sind gestörte Lieferketten. Besonders die wirtschaftspolitische Inkompetenz der Bundesregierung während der Corona-Krise, sowie eine erdrückende Überregulierung haben maßgeblich dazu beigetragen. Im Zentrum der Kritik steht das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das große Unternehmen mit Sitz in Deutschland verpflichtet, entlang ihrer gesamten Lieferkette abstruse menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten zu erfüllen. In der praktischen Umsetzung ist das jedoch kaum realisierbar – und führt dazu, dass Transportwege ins Stocken geraten und Lieferstrukturen stark belastet werden.
Auch in Zukunft drohen sich die Engpässe weiter zu verschärfen, denn Deutschland ist im Arzneimittelsektor in hohem Maße abhängig von ausländischen Wirkstofflieferanten – allen voran China. Nach Angaben der Stiftung Warentest stammten bereits Anfang der 2020er-Jahre rund 80 Prozent der Wirkstoffe weltweit aus Fernost, vor allem aus China und Indien.
Besonders brisant ist die Abhängigkeit bei essentiellen Medikamenten wie Antibiotika: Nur ein Fünftel der Produktionsstätten für dieses wichtige Arzneimittel befindet sich überhaupt noch in Europa. Selbst bei in Deutschland hergestellten Antibiotika stammen über 80 Prozent der benötigten Vorprodukte aus China.
Die Versorgungssicherheit bereits in der Vergangenheit ins Wanken geraten
Wie riskant die einseitige Abhängigkeit von China tatsächlich ist, zeigt ein Beispiel aus jüngster Vergangenheit. Im Jahr 2016 kam es in einer chinesischen Produktionsstätte zu einer Explosion. Betroffen war ausgerechnet ein Werk, das den Großteil des Reserveantibiotikums PipTaz herstellte – einem lebenswichtigen Medikament, das bei schweren Infektionen wie Sepsis oder Lungenentzündung eingesetzt wird.
Infolge des Vorfalls brachen rund 70 Prozent der weltweiten Lieferungen abrupt weg. Auch in deutschen Kliniken wurde es eng: Ärzte standen ohne adäquate Therapien da, Behandlungsoptionen mussten eingeschränkt werden. Ein Vorfall, der belegt, wie schnell die Versorgung kollabieren kann – wenn das medizinische Rückgrat Europas in Fernost steht.
Genau deshalb muss Berlin endlich Maßnahmen ergreifen, um eine unabhängige Medikamentenversorgung aufzubauen. Ob es dazu jedoch kommt, bleibt fraglich – denn im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD finden sich bislang keinerlei konkrete Hinweise auf entsprechende Vorhaben.
Geopolitisches Risiko durch China-Abhängigkeit
Mit Blick auf die kommenden Jahre wird die Abhängigkeit von China zu einer wachsenden Gefahr – insbesondere auch deshalb, weil sich die deutsche „Politikelite‟ zunehmend konfrontativ gegenüber der Volksrepublik positioniert. Ein schwerer Fehler! Durch Maßnahmen wie die Einführung von Strafzöllen auf chinesische Elektroautos riskiert man, das Verhältnis zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nachhaltig zu beschädigen.
Als mögliche Reaktion könnte China seinerseits umfassende Exportsanktionen verhängen – etwa auch auf lebenswichtige Arzneimittel. Ein solcher Schritt wäre ein massiver Schlag für die Bundesrepublik, vor allem für kranke Bürger, die dringend Medikamente benötigen. Um eine derartige Eskalation zu vermeiden, wäre es mehr als nur ratsam, eine gewisse diplomatische Neutralität gegenüber Peking zu wahren. Doch das Feindbild China – sorgsam kultiviert vom Westen, ist längst zu einem Dogma verkommen, das jede rationale Abwägung verhindert. Einen China-freundlichen Kurs kann man daher von der von Ideologie verblendeten Politikerkaste aus Berlin nicht erwarten.
Fehlgeschlagene Pharmastrategie als Sinnbild für den politischen Kurs der Ampel
Einmal mehr wird die Unfähigkeit der Ampelregierung deutlich. Die gescheiterten Reformen in der Pharma- und Biotechbranche stehen exemplarisch für die zahlreichen wirtschaftspolitischen Fehltritte, die in den vergangenen Jahren unter ihrer Führung begangen worden sind.
Eine der gravierendsten Verfehlungen war neben den Fehltritten in der Pharmaindustrie, die vollkommen unausgewogene Energiepolitik. Diese setzte einseitig auf wetterabhängige Energiequellen wie Solar- und Windkraft – mit der Folge, dass die Energiekosten aufgrund von Produktionsengpässen in Schlechtwetterphasen in schwindelerregende Höhen schossen. Besonders problematisch: Die Energiewende wurde halbherzig umgesetzt. Der dringend erforderliche Ausbau von Speicherkapazitäten blieb aus. Ausreichende Stromspeicher hätten es zumindest ermöglicht, den bei Sonnenschein und Wind erzeugten Strom für Wetterflauten zu sichern – doch genau hier hat die Politik versagt. Ein weiteres Beispiel für den wirtschaftspolitischen Blindflug der Ampel liefert die verfehlte Krankenhausreform.
Krankenhausreform: Ein weiterer Tiefschlag für das Gesundheitssystem
Die von der Ampelregierung forcierte Krankenhausreform reiht sich nahtlos ein in die Liste der Belastungen für das angeschlagene Pharma-, bzw. Gesundheitssystem. Offiziell soll die Reform dazu beitragen, die medizinische Versorgung zu verbessern und finanzielle Defizite in Kliniken abzubauen. In der Praxis richtet sie jedoch mehr Schaden an, als sie Nutzen bringt.
Der Kern der Reform: Krankenhäuser sollen künftig nicht mehr primär für erbrachte Behandlungen (über Fallpauschalen) vergütet werden, sondern für das Vorhalten von Infrastruktur und Leistungen – die sogenannte „Vorhaltepauschale“. Das bedeutet: Egal wie viele Patienten tatsächlich behandelt werden, gezahlt wird pauschal für Einrichtungen wie Betten, Personal und Geräte.
Das Ziel dieser Maßnahme: Der ökonomische Anreiz für „unnötige Eingriffe‟ soll sinken. Die medizinische Notwendigkeit soll wieder im Mittelpunkt stehen. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Schon heute sind Wartezeiten in Arztpraxen und Kliniken vielerorts unzumutbar. Die neue Struktur droht diesen Engpass zu verschärfen – nicht zu lindern. Wer entscheidet künftig, welche Untersuchungen, bzw. Welche Eingriffe medizinisch notwendig sind und welche nicht? Patienten könnten so noch häufiger durchs Raster fallen.
Kritiker schlagen längst Alarm und fordern den sofortigen Stopp der Reform. Die Sorge: Die Qualität der medizinischen Versorgung könnte langfristig massiv leiden.
Auch finanziell wird die Reform zur Hypothek für Steuerzahler und gesetzlich Versicherte. Über die kommenden zehn Jahre sollen 50 Milliarden Euro aus dem sogenannten Transformationsfonds bereitgestellt werden. Gespeist wird dieser aus Mitteln von Bund und Ländern. Zusätzlich fließen Gelder aus dem Gesundheitsfonds, der eigentlich zur Stabilisierung der gesetzlichen Krankenkassen dient. Damit wird ausgerechnet die ohnehin angespannte Finanzlage der Krankenkassen weiter belastet – mit absehbaren Folgen: Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung dürften schon bald erneut steigen.
Am Ende zahlt also wieder einmal der Bürger für eine Reform, deren positiver Ausgang mehr als fraglich ist.
Bund peitscht Reform ohne Rücksicht durch
Besonders brisant: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die Reform gegen erhebliche Bedenken durchgesetzt. Sogar aus den eigenen Reihen kam Kritik. SPD-Abgeordneter Andreas Philippi formulierte es so: „Der Minister glaubt, zentralistisch vom Bund aus über das Krankenhausangebot vor Ort entscheiden zu können, obwohl die Planungshoheit laut dem Grundgesetz bei den Ländern liegt.“ Ein verfassungsrechtlich fragwürdiger Alleingang, der zeigt, wie sehr Politiker ihre Machtbefugnisse missbrauchen.
Fazit: Pharma-Fiasko made in Berlin
Die deutsche Wirtschaft wird branchenübergreifend abgehängt – und die Politik schaut tatenlos zu. Erst verlor die Bundesrepublik ihre Spitzenposition im Autobau und jetzt droht das gleiche Fiasko in der Pharmaindustrie. Während China mit Tempo und kluger Industriepolitik nach vorne prescht, versinkt Deutschland im Bürokratiedschungel und blockiert sich mithilfe von überbordender Regulierung selbst.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mehr klinische Studien, mehr Investitionen, mehr Börsengänge – China lässt Deutschland alt aussehen. Deutschland verspielt seine Zukunft – und das ausgerechnet in einem Schlüsselsektor wie der Pharmaindustrie.
Gleichzeitig wächst die Abhängigkeit von China bei lebenswichtigen Wirkstoffen. Wenn Peking den Export drosselt, steht Deutschland ohne Medikamente da.
Diese gefährliche Entwicklung ist Teil einer größeren geopolitischen Strategie, die wir in unserem Beitrag ‚De-Dollarisierung‚ ausführlich beleuchtet haben.
Die Ampelkoalition hat es versäumt, Souveränität aufzubauen und die Versorgungssicherheit in den Griff zu bekommen. Die Pharma-Misere ist ein Sinnbild für das gesamte wirtschaftspolitische Versagen der vorigen Bundesregierung.
Wettbewerbsfähigkeit deutscher Pharmabranche bedroht: Den Mitarbeitern drohen Einschnitte
Der Expansionskurs chinesischer Hersteller wird zunehmend zum Problem für deutsche Pharmaunternehmen. Aufgrund günstiger Rahmenbedingungen ist es chinesischen Unternehmen gelungen, Investitionen anzuziehen und enorme Marktanteile in der Branche an sich zu reißen. Gleichzeitig erstickt die überbordende Regulierung am Standort Deutschland jede Innovationsdynamik.
Schon heute zeigt sich ein alarmierender Trend: Die Umsätze und Gewinne deutscher Pharmariesen, aber auch zahlloser kleiner und mittelständischer Unternehmen der Branche geraten unter Druck. Für die kommenden Jahre ist mit einer weiteren Zuspitzung dieser Entwicklung zu rechnen.
Eine Insolvenzwelle und somit massive Einschnitte für die Beschäftigten stehen bevor. Von Kurzarbeit über Gehaltsminderungen bis hin zu exzessiven Stellenkürzungen ist für die Zehntausenden Mitarbeiter, die in der Branche tätig sind, alles denkbar. Ganze Familien stehen vor der Möglichkeit, in die Armut abzurutschen.
Und das alles, weil die politischen Entscheidungsträger Deutschlands mit ihrem über Jahre hinweg verfehlten Wirtschaftskurs versäumt haben, Wirtschaftsbranchen wie die Pharmaindustrie krisenresistent und wettbewerbsfähig zu machen. Auf die politische Obrigkeit ist kein Verlass – egal ob Merkel-Regierung, Ampel oder nun Schwarz-Rot: Sie alle steuern einen Kurs, der die Wirtschaft ruiniert und letztendlich den kleinen Bürger finanziell in die Enge treibt.
Wenn selbst vermeintliche Zukunftsbranchen wie die Pharmaindustrie ins Wanken geraten, wird klar: Niemand ist mehr sicher vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Wer sich bislang auf politische Stabilität verlassen hat, steht nun vor einem Scherbenhaufen. In solchen Zeiten braucht es mehr als bloßes Vertrauen in Regierung und Finanzsystem – es braucht Substanz. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten genau das.
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Gold: Die letzte Bastion gegen politische und wirtschaftliche Instabilität
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