Kettner Edelmetalle

Goldvorkommen

Goldvorkommen ist an einem Ort gegeben, an welchem Gold mehr als einfach gefunden wurde.

10 Saaten decken 67% der weltweiten Goldförderung

Seit es menschliche Hochkulturen gibt, wird nach Gold geschürft. Schätzungen gehen davon aus, dass im Laufe der Geschichte etwa 160.000 Tonnen des begehrten Edelmettals gefördert wurden.

Diese Menge reicht gerade aus, um zwei olympische Schwimmbecken zu füllen. Lang wurde Gold mühsam aus der Erde geschlagen, dementsprechend gering war die Ausbeute der Bergleute. Als nach dem Mittelalter in Europa die leicht erreichbaren Goldlagerstätten beinahe erschöpft waren, galt es, neue Schürfgebiete zu erschließen. Hobbyschatzsucher finden regelmäßig kleinere Mengen des Goldvorkommen in Deutschland.

Die Entdeckung Amerikas

Goldwäscher

Mit der Entdeckung Amerikas standen dann den europäischen Glücksrittern die goldreichen Gebiete des Klondikes und Kaliforniens zur Verfügung. Und auch reiche Lagerstätten in Südafrika, Kanada oder Russland wurden schließlich zugänglich gemacht. Doch erst mit der industriellen Revolution und der damit verbundenen technischen Weiterentwicklung wurden die Goldvorkommen der Erde wirklich in großem Ausmaße genutzt.

Man vermutet so, dass heute in zwei Jahren mehr Gold gefördert wird, als in der Zeit nach Ende der Völkerwanderung bis zum Beginn der Neuzeit. Wie jeder Rohstoff ist Gold jedoch nicht unerschöpflich vorhanden. Ähnlich dem Erdöl oder dem Erdgas wird sich daher der wirtschaftliche Abbau in den meisten Regionen der Welt in den nächsten 50 bis 100 Jahren nicht mehr lohnen.

Viele Lagerstätten bereits erschöpft

In vielen Ländern ist es heute schon notwendig eine Tonne Gestein für ein Gramm Gold zu durchsuchen. Daher versuchte man auch schon, dem Meerwasser Gold zu entlocken. Dies scheiterte jedoch an den technischen und finanziellen Schwierigkeiten. Größere Goldlager befinden sich heute noch in Australien, Südafrika und in den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion. Wissenschaftler vermuten, dass sich in diesen drei Ländern mehr als ein Drittel der verbliebenen Lagerstätten befinden.

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