
WHO-Pandemievertrag: Frontalangriff auf nationale Souveränität und Grundrechte
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant einen folgenschweren Schritt, der die Souveränität der Nationalstaaten massiv einschränken könnte. In wenigen Wochen soll bei der Hauptversammlung in Genf über den umstrittenen WHO-Pandemievertrag abgestimmt werden. Doch nun formiert sich Widerstand - zumindest in Österreich.
Petition gegen die schleichende Machtübernahme der WHO
Die FPÖ-Abgeordnete Marie-Christine Giuliani-Sterrer hat Ende April eine parlamentarische Petition mit dem Titel "Keine Zustimmung zum WHO-Pandemievertrag" eingebracht. Diese kann nun von allen Bürgern auf der Homepage des österreichischen Parlaments unterstützt werden. Besonders brisant: Die Bürger haben sogar die Möglichkeit, eigene Stellungnahmen einzureichen, die dann den parlamentarischen Klubs übermittelt werden.
Die wahren Absichten hinter dem Vertrag
Der Vertrag sieht weitreichende Befugnisse für die WHO vor, die tief in die nationale Gesundheitspolitik eingreifen würden. Besonders alarmierend ist die geplante Umverteilung nationaler Gesundheitsbudgets - ein klarer Eingriff in die Finanzhoheit der Staaten. Dabei profitieren vor allem Pharmaunternehmen und zweifelhafte öffentlich-private Partnerschaften.
Demokratische Kontrolle wird ausgehebelt
Besonders kritisch ist die fehlende Rechenschaftspflicht der WHO-Führung zu sehen. Der WHO-Generaldirektor wäre praktisch unkontrollierbar, da er selbst für interne Untersuchungen zuständig wäre. Noch bedenklicher: Die WHO könnte künftig weltweite Notfallzulassungen für Medikamente aussprechen - ohne dass nationale Prüfverfahren durchlaufen werden müssen.
Zensur durch die Hintertür
Unter dem Deckmantel der "Risikokommunikation" plant die WHO die systematische Bekämpfung von angeblicher "Desinformation". In der Praxis bedeutet dies nichts anderes als die gezielte Unterdrückung kritischer Stimmen. Wer die Maßnahmen der WHO hinterfragt, könnte künftig mundtot gemacht werden.
Demokratisches Feigenblatt für Österreich
Besonders pikant: Österreich hat bei den Verhandlungen zum Pandemievertrag gar nicht selbst mitgewirkt - das übernahm direkt die EU. Dennoch wird erwartet, dass die österreichische Delegation bei der WHO-Versammlung dem Vertrag zustimmen wird. Die parlamentarische Petition könnte zwar das Abstimmungsverhalten kaum ändern, würde aber das fragwürdige demokratische Mandat der Delegation offenlegen.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie bereitwillig die etablierte Politik fundamentale Grundrechte und demokratische Prinzipien auf dem Altar einer globalistischen Agenda opfert. Der WHO-Pandemievertrag ist dabei nur ein weiterer Baustein in der systematischen Aushöhlung nationaler Souveränität.
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