
Wenn Kritik zur Zielscheibe wird: Die FAZ als Vollstrecker politischer Säuberungen
Was ist nur aus der einst stolzen Frankfurter Allgemeinen Zeitung geworden? Das einstige Flaggschiff des konservativen Journalismus hat sich in ein Kampfblatt verwandelt, das mit fragwürdigen Methoden gegen unbequeme Stimmen vorgeht. Der jüngste Fall zeigt exemplarisch, wie tief die Zeitung gesunken ist: CDU-Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig soll mit einem Plagiatsvorwurf mundtot gemacht werden – ausgerechnet jene Politikerin, die es gewagt hatte, die umstrittene SPD-Richterkandidatin Frauke Brosius-Gersdorf zu kritisieren.
Der perfide Angriff auf eine mutige Stimme
Die Methode ist so durchsichtig wie niederträchtig: Ein angeblich "freier Mitarbeiter" der FAZ will in Ludwigs Dissertation "Bauernopfer" entdeckt haben. Die Zeitung gibt sich scheinheilig und bietet der Abgeordneten an, Stellung zu nehmen – natürlich nur, um "faire Berichterstattung" zu gewährleisten. Welch ein Hohn! Denn der wahre Grund für diese Kampagne liegt auf der Hand: Ludwig hatte es gewagt, Brosius-Gersdorf als "nicht wählbar" zu bezeichnen.
Die Brandenburger CDU-Politikerin hatte völlig zu Recht auf die extremen Positionen der SPD-Kandidatin hingewiesen. Brosius-Gersdorf leitete eine Impfpflicht aus dem Grundgesetz ab und forderte Zwangsmaßnahmen gegen Ungeimpfte – und das zu einem Zeitpunkt, als längst über eingeschränkte Wirksamkeit und mögliche Nebenwirkungen diskutiert wurde. Eine solche Person ans Bundesverfassungsgericht? Das wäre der finale Sargnagel für unseren Rechtsstaat gewesen.
Die FAZ als willfähriger Helfer der Linken
Besonders perfide ist die Doppelmoral: Während bei Brosius-Gersdorf selbst erhebliche Plagiatsvorwürfe unter den Teppich gekehrt werden sollen, wird bei ihrer Kritikerin Ludwig mit der Lupe nach vermeintlichen Verfehlungen gesucht. Dabei führt Ludwig ihren Doktortitel weder in ihrer politischen Arbeit noch bewirbt sie sich um ein akademisches Amt. Es geht einzig und allein darum, eine unbequeme Stimme zum Schweigen zu bringen.
"Der Staat sollte sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen" – so rechtfertigt FAZ-Chefkorrespondent Jasper von Altenbockum sogar Berufsverbote für AfD-Mitglieder im öffentlichen Dienst.
Diese Haltung offenbart, wie weit sich die FAZ von ihren konservativen Wurzeln entfernt hat. Die Zeitung, die einst für bürgerliche Werte und Meinungsfreiheit stand, ist zum Sprachrohr jener geworden, die mit allen Mitteln ihre linksgrüne Agenda durchsetzen wollen. Von Altenbockum plädiert sogar offen für das Verbot der größten deutschen Oppositionspartei und diffamiert Kritiker der Migrationspolitik pauschal als "extremistisch".
Ein Lehrstück in politischer Verfolgung
Der Fall Ludwig zeigt exemplarisch, mit welchen Methoden heute Politik gemacht wird. Wer es wagt, die falschen Fragen zu stellen oder die falschen Personen zu kritisieren, wird mit allen Mitteln fertiggemacht. Die FAZ hat sich dabei zum willigen Vollstrecker degradiert. Statt kritischen Journalismus zu betreiben, agiert sie als verlängerter Arm jener Kräfte, die unser Land immer weiter nach links rücken wollen.
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet jetzt, wo die neue Große Koalition unter Friedrich Merz eigentlich einen konservativen Kurswechsel versprochen hatte, solche Säuberungsaktionen stattfinden. Die alten Seilschaften von SPD und Grünen sind noch immer aktiv und nutzen ihre medialen Verbündeten, um Kritiker auszuschalten. Die FAZ spielt dabei eine besonders unrühmliche Rolle.
Die Konsequenzen für unsere Demokratie
Was hier geschieht, ist nichts weniger als ein Angriff auf die Meinungsfreiheit und die parlamentarische Demokratie. Wenn Abgeordnete nicht mehr frei ihre Meinung äußern können, ohne mit Schmutzkampagnen überzogen zu werden, dann ist unsere Demokratie in akuter Gefahr. Die FAZ trägt mit ihrem Verhalten dazu bei, das politische Klima weiter zu vergiften und kritische Stimmen zum Verstummen zu bringen.
Es bleibt zu hoffen, dass Saskia Ludwig standhaft bleibt und sich nicht einschüchtern lässt. Ihre Kritik an Brosius-Gersdorf war berechtigt und notwendig. Dass sie dafür nun mit einer Schmutzkampagne überzogen wird, zeigt nur, wie richtig sie lag. Die FAZ hingegen sollte sich schämen – aus der einst stolzen Stimme des Bürgertums ist ein Kampfblatt der politischen Korrektheit geworden, das mit fragwürdigen Methoden gegen Andersdenkende vorgeht. Ein trauriger Niedergang einer einst großen Zeitung.