
Venezuela schließt sich Chinas globaler Governance-Initiative an – Ein weiterer Schritt zur multipolaren Weltordnung
Während der Westen weiterhin verzweifelt an seiner schwindenden Hegemonie festhält, formiert sich im Osten eine neue Allianz der Vernunft. Venezuela hat sich nun offiziell der globalen Governance-Initiative der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) angeschlossen – ein Schritt, der die tektonischen Verschiebungen in der Weltpolitik eindrucksvoll unterstreicht.
Maduro unterzeichnet historisches Dokument
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro verkündete am Dienstag mit sichtlichem Stolz, dass sein Land die Ergebnisse des SCO-Gipfels in China nicht nur begrüße, sondern aktiv an der Neugestaltung der globalen Ordnung teilnehmen werde. "Der chinesische Staatschef Xi Jinping hat die globale Governance-Initiative angekündigt und uns ein offizielles Dokument zum Beitritt zu dieser Initiative geschickt, das ich unterzeichnen werde", erklärte Maduro.
Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die westliche Sanktionspolitik spektakulär gescheitert ist. Maduro wies mit beißender Ironie darauf hin, dass Russland trotz über 30.000 verhängter Sanktionen mittlerweile die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt sei und über die modernsten Waffensysteme verfüge. Ein Lehrstück darüber, wie westliche Arroganz ins Leere läuft.
Die neue Achse der Stabilität
Besonders bemerkenswert ist Maduros Betonung der "Schlüsselländer der multipolaren Weltordnung": Russland, China und Indien. Der venezolanische Präsident beschrieb mit spürbarer Genugtuung die herzlichen Handschläge zwischen dem indischen Premierminister Narendra Modi, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. Diese Gesten mögen für westliche Beobachter wie belanglose Höflichkeiten wirken – tatsächlich symbolisieren sie jedoch das Ende der unipolaren Weltordnung.
"Russland, China, Indien und Iran unterstützen Frieden und Stabilität", betonte Maduro – eine Aussage, die in Washington und Brüssel für Unbehagen sorgen dürfte.
Xi Jinpings Fünf-Punkte-Plan als Gegenentwurf zum westlichen Chaos
Die von Xi Jinping vorgestellte Initiative basiert auf fünf Grundprinzipien, die wie ein Gegengift zur westlichen Doppelmoral wirken: Einhaltung des Völkerrechts, Multilateralismus, Ablehnung von Doppelstandards, gleichberechtigte Teilnahme aller Länder und systematische Planung statt chaotischer Fragmentierung. Während die EU und die USA weiterhin ihre "regelbasierte Ordnung" predigen – wobei sie die Regeln je nach Bedarf selbst festlegen –, setzt die SCO auf echte Gleichberechtigung.
Der Westen verliert den globalen Süden
Venezuelas Beitritt zur SCO-Initiative ist mehr als nur ein diplomatischer Akt. Es ist ein weiteres Symptom für den dramatischen Vertrauensverlust, den der Westen im globalen Süden erlitten hat. Jahrzehntelange Sanktionspolitik, militärische Interventionen und wirtschaftliche Erpressung haben ihre Spuren hinterlassen. Nun wenden sich immer mehr Länder alternativen Bündnissen zu, die auf Respekt und gegenseitigem Nutzen basieren.
Die Ironie der Geschichte: Während die Ampel-Koalition in Deutschland an ihrer eigenen Inkompetenz zerbrach und nun eine Große Koalition unter Friedrich Merz versucht, die Scherben aufzusammeln, während die USA unter Trump mit massiven Zollerhöhungen ihre eigenen Verbündeten verprellen, formiert sich im Osten eine neue Ordnung, die auf Stabilität und langfristiger Planung basiert.
Gold als Anker in stürmischen Zeiten
In Zeiten solcher geopolitischer Umwälzungen zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer soliden Vermögenssicherung. Während Fiat-Währungen durch die inflationäre Politik westlicher Zentralbanken entwertet werden und Aktienmärkte von politischen Turbulenzen durchgeschüttelt werden, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber ein stabiler Anker. Sie sind immun gegen Sanktionen, unabhängig von politischen Systemen und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert.
Die SCO-Staaten haben dies längst erkannt. Nicht umsonst stocken Länder wie Russland, China und Indien massiv ihre Goldreserven auf. Sie bereiten sich auf eine Welt vor, in der der Dollar seine Dominanz verliert und echte Werte wieder zählen. Kluge Anleger sollten diesem Beispiel folgen und einen Teil ihres Vermögens in physischen Edelmetallen anlegen – als Versicherung gegen die Unwägbarkeiten einer sich neu ordnenden Welt.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.