Kettner Edelmetalle
13.05.2025
10:50 Uhr

US-Militär kehrt zu traditionellen Werten zurück: 1.000 Trans-Soldaten müssen den Dienst quittieren

In einer wegweisenden Entscheidung hat das US-Verteidigungsministerium eine neue Richtlinie erlassen, die das Ende der "Woke-Kultur" im amerikanischen Militär einläutet. Etwa 1.000 Militärangehörige, die sich als transgender identifizieren, werden in den kommenden Monaten aus dem aktiven Dienst ausscheiden müssen. Diese Entwicklung markiert eine deutliche Rückkehr zu traditionellen militärischen Werten.

Schluss mit "Wokeness" im US-Militär

Verteidigungsminister Pete Hegseth macht keinen Hehl aus der neuen Marschrichtung: "Keine Pronomen mehr, keine Klimawandel-Obsessionen, keine Impfpflichten und keine Männer in Frauenkleidern." Diese klaren Worte verdeutlichen den kulturellen Wandel, den die amerikanischen Streitkräfte derzeit durchlaufen. Die neue Politik setzt damit einen deutlichen Kontrapunkt zur ideologisch aufgeladenen Agenda der vergangenen Jahre.

Strikte Regeln für den Militärdienst

Die neue Richtlinie untersagt Personen mit einer aktuellen oder vergangenen Diagnose von Geschlechtsdysphorie den Militärdienst. Betroffene Soldaten haben bis zum 6. Juni (aktiver Dienst) beziehungsweise 7. Juli (Reservisten) Zeit, sich freiwillig vom Dienst zurückzuziehen. Nur in Ausnahmefällen können Sondergenehmigungen erteilt werden - vorausgesetzt, die Betroffenen können nachweisen, dass sie 36 Monate lang psychologisch stabil waren und keine geschlechtsangleichenden Maßnahmen angestrebt haben.

Rückkehr zur militärischen Schlagkraft

Der Supreme Court hat mit einer 6:3-Mehrheit den Weg für diese neue Politik geebnet. Verteidigungsminister Hegseth betont, dass diese Entscheidung im Interesse der militärischen Einsatzbereitschaft und des nationalen Zusammenhalts getroffen wurde. "Dies ist die Agenda des Präsidenten, dies ist es, wofür das amerikanische Volk gestimmt hat, und wir werden sie konsequent umsetzen", erklärte Hegseth in einem Videobeitrag.

Kritik von Lobbygruppen

Erwartungsgemäß hagelt es Kritik von verschiedenen Interessenverbänden. Organisationen wie Lambda Legal und die Human Rights Campaign Foundation bezeichnen die neue Politik als diskriminierend. Doch die Militärführung bleibt standhaft: Die Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkräfte haben oberste Priorität.

Analyse und Ausblick

Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass sich der Wind in den USA dreht. Nach Jahren der ideologischen Überfrachtung kehrt man zu bewährten Prinzipien zurück. Das Militär besinnt sich wieder auf seine Kernaufgabe: die Verteidigung des Landes. Soziale Experimente und ideologische Agenda-Politik werden zugunsten von Professionalität und Einsatzbereitschaft zurückgefahren. Eine Entwicklung, die auch in Deutschland Schule machen könnte, wo die Bundeswehr seit Jahren unter ähnlichen Problemen leidet.

Die neue US-Politik könnte als Blaupause für andere westliche Streitkräfte dienen, die sich zunehmend mit der Frage konfrontiert sehen, wie sie ihre militärische Schlagkraft in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche bewahren können. Die klare Linie der amerikanischen Militärführung setzt hier ein deutliches Zeichen.

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