
US-Außenminister Rubio zieht die Daumenschrauben an: EU-Zensoren drohen Einreiseverbote
Die transatlantischen Beziehungen stehen vor einer neuen Zerreißprobe. US-Außenminister Marco Rubio hat der EU-Bürokratie den Fehdehandschuh hingeworfen und droht mit drastischen Konsequenzen für europäische Beamte, die sich an der Zensur amerikanischer Bürger in sozialen Netzwerken beteiligen. Diese Ankündigung dürfte vor allem die Brüsseler Technokraten treffen, die seit Jahren einen erbitterten Kampf gegen die Meinungsfreiheit auf X (ehemals Twitter) führen.
Der lange Arm der EU-Zensur bekommt endlich Gegenwind
Was sich wie ein diplomatischer Paukenschlag anhört, ist in Wahrheit längst überfällig. Rubio kündigte am Mittwoch eine neue Visa-Restriktionspolitik an, die sich gezielt gegen ausländische Amtsträger richtet, die an der Zensur von Online-Äußerungen amerikanischer Staatsbürger beteiligt sind. Seine Worte auf X ließen an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: "Zu lange wurden Amerikaner von ausländischen Behörden wegen der Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäußerung mit Geldstrafen belegt, schikaniert und sogar angeklagt."
Die Botschaft ist unmissverständlich: Die Zeiten, in denen europäische Bürokraten ungestraft ihre Zensurphantasien auf amerikanische Bürger ausdehnen konnten, seien vorbei. Rubio betonte, dass die freie Meinungsäußerung ein wesentlicher Bestandteil des amerikanischen Lebensstils sei – "ein Geburtsrecht, über das ausländische Regierungen keine Kontrolle haben."
Europa im Visier: Der Kontinent der Meinungsunterdrückung
Besonders pikant: Rubio nannte Europa explizit als Problemfall. Der US-Außenminister kritisierte scharf die Bemühungen ausländischer Regierungen, Druck auf amerikanische Technologieunternehmen auszuüben, damit diese globale Regeln zur Moderation von Inhalten einführen. Diese Regeln würden auch Social-Media-Nutzer in den USA betreffen – ein klarer Übergriff in die amerikanische Souveränität.
"Es ist inakzeptabel, dass ausländische Beamte Haftbefehle gegen US-Bürger oder in den USA ansässige Personen wegen Social-Media-Posts auf amerikanischen Plattformen erlassen oder androhen", so Rubio in seiner umfassenden Erklärung. Diese Worte dürften in Brüssel wie eine Ohrfeige angekommen sein.
Die Trump-Administration macht Ernst mit der Verteidigung der Meinungsfreiheit
Diese Entwicklung kommt nicht aus heiterem Himmel. Bereits seit ihrem Amtsantritt kritisiert die Trump-Regierung die in der EU um sich greifende Zensur. Vizepräsident JD Vance hatte bereits auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar die europäischen Staats- und Regierungschefs wegen ihrer Zensurbestrebungen scharf angegriffen. Nun folgen den Worten Taten.
Die neue Politik trifft einen wunden Punkt der EU-Technokratie. Gesetze wie der Digital Markets Act der EU stehen seit langem in der Kritik amerikanischer Konservativer. Jim Jordan, Vorsitzender des Justizausschusses des Repräsentantenhauses, lobte Rubios Schritt enthusiastisch: "Hervorragende Neuigkeiten! Wir haben im vergangenen Jahr ausländische Zensurbemühungen aufgedeckt. Jetzt werden diejenigen zur Rechenschaft gezogen, die Ihre Meinungsäußerung unterdrücken wollen."
Die perfide Strategie der Ungewissheit
Besonders raffiniert ist die Umsetzung der Visa-Restriktionen. Die USA nennen oft nicht die Namen der Personen, denen die Einreise verweigert wird. Diese Ungewissheit schürt Paranoia bei ausländischen Beamten, die sich fragen müssen, ob sie ins Visier genommen werden. Ein genialer Schachzug, der die Zensoren zur Selbstzensur zwingen könnte.
Die Einreiseverbote können sich zudem auf Ehepartner und Kinder erstrecken – von der Einschreibung an amerikanischen Universitäten bis zum Einkaufsbummel in New York wäre dann alles passé. Ein empfindlicher Schlag für die globalistische Elite, die ihre Kinder gerne an amerikanischen Ivy-League-Universitäten studieren lässt.
Der Kampf um die digitale Souveränität eskaliert
Was wir hier erleben, ist nichts weniger als eine Eskalation im Kampf um die digitale Souveränität. Die EU, die sich gerne als Hüterin der Demokratie und Menschenrechte inszeniert, entlarvt sich immer mehr als Zensurapparat, der die Meinungsfreiheit mit Füßen tritt. Dass ausgerechnet die USA, die in den vergangenen Jahren selbst mit Zensurskandalen zu kämpfen hatten, nun als Verteidiger der freien Rede auftreten, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Die Reaktion aus Brüssel fiel erwartungsgemäß zurückhaltend aus. Guillaume Mercier, ein Sprecher der Europäischen Kommission, wollte sich nicht konkret zu Rubios Ankündigung äußern und bezeichnete sie lediglich als "allgemeiner Natur". Diese diplomatische Zurückhaltung dürfte jedoch kaum über die Nervosität in den Brüsseler Amtsstuben hinwegtäuschen.
Ein Wendepunkt in den transatlantischen Beziehungen?
Rubios Ankündigung markiert möglicherweise einen Wendepunkt in den transatlantischen Beziehungen. Die Zeiten, in denen europäische Politiker ungestraft ihre autoritären Phantasien auf amerikanische Bürger und Unternehmen ausdehnen konnten, scheinen vorbei zu sein. "Ob in Lateinamerika, Europa oder anderswo, die Zeiten passiver Behandlung derjenigen, die die Rechte der Amerikaner untergraben, sind vorbei", stellte Rubio unmissverständlich klar.
Diese neue amerikanische Härte könnte die EU-Bürokraten zum Umdenken zwingen. Die Frage ist nur, ob sie dazu bereit sind oder ob sie weiter auf ihrem Zensurtrip beharren. Die Konsequenzen könnten jedenfalls schmerzhaft sein – nicht nur für die betroffenen Beamten, sondern für die transatlantischen Beziehungen insgesamt.
Eines ist sicher: Der Kampf um die Meinungsfreiheit im digitalen Zeitalter hat gerade eine neue Dimension erreicht. Und diesmal scheinen die USA gewillt zu sein, ihre Bürger mit allen Mitteln zu verteidigen – selbst wenn das bedeutet, den europäischen Verbündeten auf die Füße zu treten.
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