Trumps Energiepolitik: Amerika setzt wieder auf fossile Brennstoffe - Deutschland droht neue Abhängigkeit
Der frisch vereidigte US-Präsident Donald Trump hat keine Zeit verloren und bereits am ersten Tag seiner Amtszeit weitreichende energiepolitische Entscheidungen getroffen, die nicht nur den amerikanischen Energiemarkt grundlegend verändern dürften. Mit der Ausrufung eines "nationalen Energienotstandes" macht Trump unmissverständlich klar: Amerika setzt wieder verstärkt auf fossile Brennstoffe.
Zurück zu alter Stärke - koste es, was es wolle
Mit der für ihn typischen Dramatik verkündete Trump seine Vision von Amerikas energiepolitischer Zukunft. Der selbsternannte Dealmaker will die heimische Öl- und Gasförderung massiv ausweiten und scheut dabei auch nicht vor dem erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen zurück - ein Schlag ins Gesicht der selbsternannten Klimaretter.
Grüne Transformation? Nicht mit Trump!
Während die aktuelle deutsche Ampelregierung weiterhin verbissen an ihrer ideologiegetriebenen Energiewende festhält, setzt Trump auf bewährte Konzepte: Die Erschließung fossiler Rohstoffe soll beschleunigt, Genehmigungsverfahren vereinfacht und Schutzgebiete für die Förderung freigegeben werden. "Wir werden wieder eine reiche Nation sein", verkündete Trump selbstbewusst in seiner Antrittsrede.
Die neue Abhängigkeit droht
Besonders brisant für Deutschland: Nach der überstürzten Abkehr von russischem Gas könnte sich die Bundesrepublik nun in eine neue Abhängigkeit begeben. Bereits heute stammen über 80 Prozent des an deutschen LNG-Terminals umgeschlagenen Gases aus den USA. Eine Situation, die Trump nur allzu gelegen kommen dürfte.
Deutschlands energiepolitische Fehlentscheidungen rächen sich
Während Robert Habeck und seine grünen Parteifreunde weiterhin von einer klimaneutralen Zukunft träumen, hat die Realität Deutschland längst eingeholt. Die überhastete Energiewende und der ideologisch motivierte Ausstieg aus der Kernkraft haben Deutschland in eine prekäre Abhängigkeit von ausländischen Energielieferungen getrieben.
"Drill, baby, drill" - Trumps markiger Wahlkampfslogan könnte sich für Deutschland als bittere Realität erweisen.
Preisdruck auf dem Weltmarkt
Experten erwarten, dass Trumps aggressive Energiepolitik mittelfristig zu einem Preisrückgang auf den internationalen Energiemärkten führen wird. Die geplante Verdopplung der amerikanischen LNG-Exportkapazitäten in den kommenden fünf Jahren dürfte den Preisdruck weiter erhöhen - eine Entwicklung, die der US-Präsident gezielt als wirtschaftspolitisches Druckmittel einsetzen könnte.
Während sich die selbsternannten Klimaschützer in Deutschland weiterhin in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, zeigt Trump einmal mehr, dass realpolitische Entscheidungen den Wohlstand einer Nation maßgeblich beeinflussen können. Die Zeche für die verfehlte deutsche Energiepolitik werden am Ende wieder einmal die Bürger zahlen müssen.