Kettner Edelmetalle
27.06.2025
15:38 Uhr

Trump zwingt Europa in die Knie: NATO-Rückzug als Machtdemonstration

Die Katze ist aus dem Sack: Amerika verabschiedet sich schrittweise aus der NATO – und Europa steht wie der sprichwörtliche Kaiser ohne Kleider da. Was NATO-Generalsekretär Mark Rutte gestern als "geplante Reduzierung des US-Engagements" verniedlichte, ist nichts anderes als die konsequente Umsetzung von Donald Trumps "America First"-Doktrin. Der ehemalige niederländische Premier, der sich bereits als devotes "Suppositorium" des amerikanischen Präsidenten geoutet hat, verkauft den Europäern diese bittere Pille als Chance zur "Übernahme von mehr Verantwortung".

Die Rechnung ohne den Wirt gemacht

Jahrzehntelang haben sich die europäischen Staaten unter dem amerikanischen Schutzschirm bequem eingerichtet. Während man hierzulande lieber Milliarden in Gender-Gaga und Klimahysterie versenkte, überließ man die harte Realität der Verteidigung großzügig den Amerikanern. Nun präsentiert Trump die Rechnung – und plötzlich merken die Herrschaften in Brüssel und Berlin, dass ihre Luftschlösser auf Sand gebaut sind.

Die Kommentare unter Ruttes Ankündigung sprechen Bände: "So viele Jahre nach Kriegsende könnte man sogar beschleunigt abziehen", schreibt ein Leser treffend. Tatsächlich hätte die NATO bereits mit dem Warschauer Pakt aufgelöst werden müssen. Stattdessen mutierte sie zu einem aggressiven Kriegsbündnis, das mehr der Durchsetzung amerikanischer Interessen diente als der europäischen Sicherheit.

Merz' teures Erwachen

Besonders pikant wird die Situation für unseren neuen Bundeskanzler Friedrich Merz. Gerade erst hat er ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz seines Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Nun müsste er zusätzlich noch Abermilliarden in die Verteidigung pumpen, um die amerikanische Lücke zu füllen. Die Zeche zahlt wie immer der deutsche Michel, während die Inflation weiter galoppiert.

"Was er wirklich meint, ist: Die USA haben bisher das Zepter geführt UND die Arbeit gemacht. Neu wollen die USA nur noch das Zepter führen und die Europäer sollen für sie die Arbeit machen."

Dieser Kommentar eines Lesers trifft den Nagel auf den Kopf. Trump macht keine halben Sachen: Europa soll zahlen und bluten für amerikanische Interessen, während Washington die Fäden zieht. Die devote Haltung eines Mark Rutte, der Trump sogar "Daddy" nennt, zeigt die erbärmliche Unterwürfigkeit europäischer Politiker.

Zeit für einen Realitätscheck

Statt weiter Milliarden in konventionelle Rüstung zu versenken, die ohnehin nur amerikanischen und britischen Rüstungskonzernen zugutekommen, sollte Deutschland endlich über eigene Verteidigungskapazitäten nachdenken. Die jüngsten Ereignisse im Nahen Osten haben gezeigt, wie schnell vermeintliche Sicherheitsgarantien zu Makulatur werden können.

Die wahre Frage lautet: Warum setzen wir uns nicht endlich mit Russland an einen Tisch? Die russophobe Hysterie, die von baltischen Zwergstaaten und polnischen Hardlinern befeuert wird, hat Europa in eine Sackgasse manövriert. Während Trump pragmatisch seine Deals macht, verharrt Europa in ideologischer Erstarrung.

Gold statt Kanonen

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit alter Anlageregeln. Während Regierungen Billionen verpulvern und die Inflation anheizen, behält physisches Gold seinen Wert. Kluge Anleger diversifizieren ihr Portfolio mit Edelmetallen – sie sind der einzige verlässliche Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen. Denn eines ist sicher: Die Rechnung für Merkels Versäumnisse und Merz' Verschuldungsorgie werden noch Generationen bezahlen müssen.

Die NATO-Reduzierung ist nur der Anfang. Europa steht vor der Wahl: Entweder es besinnt sich auf seine eigenen Interessen und sucht den Ausgleich mit seinen Nachbarn – oder es versinkt als amerikanischer Vasall in Bedeutungslosigkeit. Die Zeit der bequemen Illusionen ist vorbei.

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