Kettner Edelmetalle
13.06.2025
11:37 Uhr

Trump droht Iran mit Vernichtung: „Bevor nichts mehr übrig ist"

Die Eskalationsspirale im Nahen Osten dreht sich unaufhaltsam weiter. Während israelische Kampfjets erneut iranische Ziele bombardierten, meldete sich US-Präsident Donald Trump mit einer unmissverständlichen Warnung zu Wort. Seine Botschaft auf „Truth Social" liest sich wie ein Ultimatum: Der Iran solle endlich einem Atomabkommen zustimmen – oder mit der totalen Vernichtung rechnen.

Israels zweite Angriffswelle trifft strategische Ziele

Die jüngsten israelischen Luftschläge trafen offenbar gezielt neuralgische Punkte der iranischen Infrastruktur. Explosionen erschütterten die Millionenstädte Tabris und Schiras, während besonders brisant die Detonationen nahe der Atomanlage Natans waren. Diese koordinierte Offensive zeigt: Israel ist entschlossen, die iranische Bedrohung mit allen Mitteln zu neutralisieren – und hat dabei die volle Rückendeckung Washingtons.

Trump ließ in seiner Erklärung keinen Zweifel daran, wer in diesem Konflikt die Oberhand behält. „Die Vereinigten Staaten stellen die beste und tödlichste Militärausrüstung der Welt her", schrieb er und fügte hinzu, dass Israel bereits über ein beträchtliches Arsenal verfüge – mit noch mehr auf dem Weg. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: Der Iran steht einer militärischen Übermacht gegenüber, gegen die er keine Chance hat.

„Sie sind jetzt alle TOT" – Trumps schonungslose Abrechnung

Besonders bemerkenswert ist Trumps direkte Bezugnahme auf das Schicksal iranischer Hardliner.

„Einige iranische Hardliner sprachen mutig, aber sie wussten nicht, was passieren würde. Sie sind jetzt alle TOT, und es wird nur noch schlimmer werden!"
Diese schonungslose Formulierung zeigt, dass die USA offenbar präzise über die Eliminierung iranischer Führungsfiguren informiert sind – möglicherweise sogar daran beteiligt waren.

Der US-Präsident warnte eindringlich vor den Konsequenzen weiterer Sturheit: Die bereits geplanten nächsten Angriffe würden „noch brutaler" ausfallen. Man müsse kein Militärexperte sein, um zu verstehen, was das bedeutet: Die systematische Zerstörung der iranischen Verteidigungsfähigkeit, ihrer Nuklearanlagen und möglicherweise sogar ziviler Infrastruktur.

Das Zeitfenster schließt sich

Trumps abschließender Appell „JUST DO IT, BEFORE IT IS TOO LATE" unterstreicht die Dringlichkeit der Situation. Der Iran stehe vor einer existenziellen Entscheidung: Entweder er lenke jetzt ein und akzeptiere ein Atomabkommen zu amerikanischen Bedingungen – oder er riskiere die vollständige Vernichtung dessen, „was einmal als iranisches Reich bekannt war".

Diese Rhetorik mag martialisch klingen, doch sie spiegelt die Realität der Machtverhältnisse wider. Während die deutsche Bundesregierung weiterhin auf diplomatische Floskeln setzt und die EU hilflos zusieht, schaffen Trump und Israel Fakten. Man mag von dieser direkten Art halten, was man will – aber sie zeigt Wirkung.

Lehren für Deutschland und Europa

Die Entwicklungen im Nahen Osten sollten auch hierzulande aufhorchen lassen. Während unsere Politiker sich in Gender-Debatten verlieren und die Bundeswehr systematisch kaputtgespart wird, demonstrieren die USA und Israel, was militärische Stärke und politischer Wille bewirken können. Die iranischen Mullahs, die jahrzehntelang den Westen verhöhnt und bedroht haben, stehen plötzlich mit dem Rücken zur Wand.

Es zeigt sich einmal mehr: In einer Welt, in der autoritäre Regime nur die Sprache der Stärke verstehen, sind moralische Appelle und endlose Verhandlungsrunden oft wirkungslos. Trump mag polarisieren, doch seine klare Ansage an Teheran könnte tatsächlich den Durchbruch bringen, den jahrelange europäische Diplomatie nicht erreicht hat.

Ob der Iran tatsächlich einlenkt, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Die Zeit der leeren Drohungen ist vorbei. Trump und Israel sind offensichtlich bereit, ihre Ankündigungen wahr zu machen – koste es, was es wolle.

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