
Spaniens Mega-Blackout: Grüne Energiewende steht vor dem Kollaps
Ein beispielloser Stromausfall hat die iberische Halbinsel erschüttert und wirft ernsthafte Fragen zur überhasteten Energiewende auf. Der massive Blackout, der Spanien, Portugal, Andorra und Teile Frankreichs in die Dunkelheit stürzte, könnte als Menetekel für die Gefahren einer zu schnellen Umstellung auf erneuerbare Energien in die Geschichte eingehen.
Grüne Energiepolitik auf dem Prüfstand
Spanien, das sich wie Deutschland als Musterschüler der Energiewende inszeniert, produziert bereits 59 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen. Allein die Solarenergie macht dabei 20 Prozent aus. Doch was von der links-grünen Regierung als Erfolg gefeiert wird, entpuppt sich nun möglicherweise als gefährlicher Irrweg.
Die fatalen Folgen des Atomausstiegs
Seit dem politisch motivierten Atomausstieg 2019 hat Spanien den Ausbau erneuerbarer Energien in einem wahnwitzigen Tempo vorangetrieben. Das Land steht mittlerweile bei der Erzeugungskapazität erneuerbarer Energien in Europa direkt hinter Deutschland. Ein Kurs, der sich nun bitter rächen könnte.
Technische Realitäten ignoriert
Das grundlegende Problem der wetterabhängigen Energieträger wurde von der Politik sträflich vernachlässigt: Klassische Kraftwerke bieten durch ihre rotierenden Massen eine natürliche Trägheit, die als Puffer bei Netzschwankungen dient. Diese stabilisierende Eigenschaft fehlt bei Solar- und Windkraft völlig - ein Faktum, das Experten seit langem kritisieren, das aber von ideologisch verblendeten Politikern ignoriert wird.
Warnungen wurden in den Wind geschlagen
Besonders brisant: Bereits im Februar hatten spanische Netzbetreiber eindringlich vor den Risiken für die Netzstabilität gewarnt. Die Regierung in Madrid verschloss jedoch die Augen vor der Realität - mit möglicherweise fatalen Folgen für die Versorgungssicherheit des ganzen Landes.
Lehren für Deutschland
Der spanische Blackout muss als deutliche Warnung für Deutschland verstanden werden. Auch hierzulande treiben rot-grüne Ideologen einen überhasteten Umbau der Energieversorgung voran, ohne die technischen Grenzen zu respektieren. Die Gefahr eines ähnlichen Zusammenbruchs wächst mit jedem weiteren unkoordinierten Ausbau erneuerbarer Energien.
Fazit: Rückkehr zur Vernunft notwendig
Es wird höchste Zeit, dass die Politik die technischen Realitäten anerkennt und zu einer vernunftbasierten Energiepolitik zurückkehrt. Stabile Grundlastversorgung und kontrollierter Ausbau erneuerbarer Energien müssen Hand in Hand gehen. Sonst droht auch Deutschland der erste Blackout der grünen Ära - mit unabsehbaren Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft.
Die spanische Katastrophe zeigt eindrücklich: Eine ideologisch getriebene Energiewende ohne technische Vernunft führt direkt ins Chaos. Deutschland täte gut daran, aus diesem Desaster zu lernen, bevor es zu spät ist.