Kettner Edelmetalle
03.09.2025
09:21 Uhr

Senioren-Union blamiert sich mit Empfehlung linksradikaler Propaganda-Portale

Was sich die Verantwortlichen der Senioren-Union dabei gedacht haben mögen, bleibt ihr Geheimnis: In einer Broschüre zum Erkennen von Falschmeldungen empfiehlt die Seniorenorganisation der CDU/CSU ausgerechnet jene "Faktencheck-Portale", die sich durch besonders aggressive anti-konservative Propaganda hervortun. Die Empfehlungsliste liest sich wie ein Who-is-Who der linken Meinungsmache.

Der Volksverpetzer als "seriöse" Quelle?

An erster Stelle der empfohlenen "seriösen Faktencheck-Seiten" prangt ausgerechnet der berüchtigte Volksverpetzer - jenes Portal, für das bereits die SPD zu weit rechts steht. Die Ironie könnte kaum beißender sein: Während die Broschüre vor "emotional überladenen, aggressiven oder dramatisch formulierten" Texten warnt, empfiehlt sie gleichzeitig ein Portal, das seine Leser regelmäßig mit Großbuchstaben anbrüllt und von "GEHEIMEN RECHTEN MASTERPLÄNEN" faselt.

Ein besonders entlarvendes Beispiel lieferte der Volksverpetzer bei seinem "Faktencheck" zu CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. Dieser hatte völlig korrekt festgestellt, dass seit 2015 etwa 6,5 Millionen Menschen nach Deutschland gekommen seien und weniger als die Hälfte davon heute in Arbeit stehe. Der Volksverpetzer stempelte diese faktisch korrekte Aussage als "Fake" ab und behauptete dreist, zwei Drittel der Geflüchteten stünden in Arbeit.

Mathematik nach Volksverpetzer-Art

Die Trickserei dahinter offenbart die ganze Verlogenheit dieser selbsternannten Faktenchecker: Sie bezogen sich lediglich auf die im Jahr 2015 Zugewanderten - nicht auf alle seit 2015 Gekommenen. Ein klassischer Fall von bewusster Irreführung, verpackt in hysterische Empörungsrhetorik. Wer solche Methoden anwendet, dem geht es nicht um Fakten, sondern um Propaganda.

Mimikama und die Kunst der Halbwahrheiten

Nicht minder fragwürdig ist die Empfehlung des Portals Mimikama. Dessen ideologische Schlagseite zeigt sich exemplarisch an einem kürzlich erschienenen "Faktencheck" zur Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextremistisch". Obwohl die Faktenchecker den überprüften Aussagen inhaltlich zu 100 Prozent zustimmen mussten, versahen sie ihr Urteil dennoch mit einem großen "VORSICHT" und der Bewertung "teilweise wahr".

Die absurde Begründung: Man könne eine Schwächung der juristischen Erfolgsaussichten noch nicht endgültig beweisen. Als ob Prognosen jemals im Voraus beweisbar wären! Diese Art von "Faktencheck" entlarvt sich selbst als das, was sie ist: politisch motivierte Meinungsmache unter dem Deckmantel der Objektivität.

Correctiv und der ARD-Faktenfinder - die üblichen Verdächtigen

Dass auch die SPD-nahe Organisation Correctiv eine Empfehlung erhält, überrascht nach den bisherigen Entgleisungen kaum noch. Immerhin war Correctiv maßgeblich an der Mobilisierung gegen konservative Kräfte vor der letzten Bundestagswahl beteiligt. Der ebenfalls empfohlene ARD-Faktenfinder hat sich bereits eine beeindruckende Sammlung peinlicher Fehlleistungen erarbeitet, die von handwerklichen Schnitzern bis zu offensichtlicher politischer Voreingenommenheit reicht.

Die wahre Agenda wird deutlich

Was bezweckt die Senioren-Union mit diesen Empfehlungen? Will sie ihre eigenen Mitglieder bewusst in die Arme linker Propagandisten treiben? Oder haben die Verantwortlichen schlicht keine Ahnung, welche Portale sie da empfehlen? Beide Varianten werfen kein gutes Licht auf die Führung der Organisation.

Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass diese "Faktenchecker" regelmäßig gegen die eigene Mutterpartei der Senioren-Union schießen. Der Volksverpetzer bezeichnete Teile der Union als willfährige Helfer einer "perfiden rechten Kampagne" und warnte dramatisch vor dem Tod der Demokratie. Wer solche Feinde zu Freunden erklärt, hat entweder den Kompass verloren oder verfolgt eine versteckte Agenda.

Ein Armutszeugnis für die konservative Bewegung

Diese Broschüre ist mehr als nur eine peinliche Entgleisung - sie ist symptomatisch für den Zustand weiter Teile der Union. Statt den eigenen Mitgliedern seriöse, ausgewogene Informationsquellen zu empfehlen, liefert man sie ans ideologische Messer. Die konservativen Senioren, die sich vertrauensvoll an ihre Organisation wenden, werden systematisch in die Irre geführt.

Es wird höchste Zeit, dass die Basis der Union aufwacht und solche Fehlleistungen ihrer Führung nicht länger hinnimmt. Wer die eigenen Leute an linksradikale Propagandisten verrät, hat jede Glaubwürdigkeit verspielt. Die Senioren-Union täte gut daran, diese unsägliche Broschüre umgehend zurückzuziehen und sich bei ihren Mitgliedern zu entschuldigen. Alles andere wäre ein weiterer Schritt auf dem Weg in die politische Bedeutungslosigkeit.

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