Kettner Edelmetalle
03.09.2025
17:21 Uhr

Schweizer Demokratie unter Beschuss: Regierung ignoriert Volkswillen bei digitaler ID

Was sich derzeit in der Schweiz abspielt, sollte jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren. Die Eidgenossen, die sich gerne als Hort der direkten Demokratie feiern, erleben gerade, wie ihre Regierung den eindeutigen Volkswillen mit Füßen tritt. Am 7. März 2021 lehnten die Schweizer Bürger die Einführung einer elektronischen ID (e-ID) mit überwältigenden 64,4 Prozent ab. Ein klares Votum gegen die digitale Überwachung. Doch was macht die Regierung in Bern? Sie legt den Bürgern denselben Vorschlag erneut vor – diesmal mit noch perfiderer Propaganda garniert.

Der Verrat am Souverän

Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Gerade einmal vier Jahre nach einer deutlichen Volksabstimmung wagt es die Schweizer Regierung, denselben abgelehnten Vorschlag erneut durchdrücken zu wollen. Das Parlament nickte die e-ID bereits ab – ein Parlament, das offenbar längst nicht mehr die Interessen des Volkes, sondern die der Wirtschaftslobby vertritt. Die Schweiz habe sich von einer demokratischen Republik zu einem Unternehmen gewandelt, in dem Profit über allem stehe, heißt es in kritischen Kreisen. Eine treffende Analyse.

Besonders pikant: Schweizer Parlamentarier dürfen in beliebig vielen Unternehmen und Finanzinstituten Posten bekleiden. Ein eingebauter Interessenkonflikt, der in einem Land, das sich als "Herz der Demokratie" bezeichnet, geradezu grotesk anmutet. Diese institutionalisierte Korruption erklärt, warum das Parlament so bereitwillig gegen den Volkswillen entscheidet.

Die Gefahren der digitalen Versklavung

Die Argumente gegen die e-ID sind so zahlreich wie beunruhigend. Datenschutzrisiken stehen an vorderster Front: Jede digitale Identität bedeutet Datenverfolgung, Profiling und die Möglichkeit umfassender Überwachung. Man denke nur an die allgegenwärtigen "Cookies", die uns bereits heute auf Schritt und Tritt verfolgen. Mit einer e-ID würde diese Überwachung auf ein neues, totalitäres Niveau gehoben.

Die Sicherheitsbedenken sind nicht von der Hand zu weisen. Cyberangriffe, Datendiebstahl, der Verkauf persönlicher Informationen an Geheimdienste – all das sind keine Verschwörungstheorien, sondern reale Gefahren in unserer digitalisierten Welt. Besonders brisant: Die Verknüpfung digitaler Identitäten mit Bankkonten. Wer sich nicht "benimmt", dem könnte kurzerhand der Zugang zu seinen eigenen Finanzen gesperrt werden. Ein Sozialkreditsystem nach chinesischem Vorbild lässt grüßen.

Die schleichende Entmündigung

Die Schweizer Regierung behauptet, die e-ID bleibe "vorerst" optional. Dieses "vorerst" sollte jeden Bürger hellhörig machen. Bereits für 2026 plant die Regierung die Einführung eines biometrischen Personalausweises – ein weiterer Schritt in Richtung totaler Kontrolle. Sobald ein gewisser Digitalisierungsgrad erreicht ist, wird die Papier-ID einfach für ungültig erklärt. Dann gibt es kein Zurück mehr.

Besonders perfide: Die digitale Ausgrenzung älterer oder technisch weniger versierter Bürger wird billigend in Kauf genommen. Wer mit Smartphones und Apps nicht umgehen kann oder will, wird zum Bürger zweiter Klasse degradiert. Eine Zweiklassengesellschaft entsteht, in der die Teilhabe am öffentlichen Leben von der Bereitschaft abhängt, sich digital überwachen zu lassen.

Der Widerstand formiert sich

Zum Glück regt sich Widerstand. Ein Referendum wurde bereits gestartet, sodass die Schweizer am 28. September 2025 erneut über die e-ID abstimmen können. Es ist ein Kampf David gegen Goliath: Auf der einen Seite stehen freiheitsliebende Bürger, auf der anderen eine Regierung, die mit allen Mitteln der Propaganda und Desinformation arbeitet.

Die Covid-Jahre haben gezeigt, wozu Regierungen fähig sind, wenn sie erst einmal Kontrollinstrumente in der Hand haben. Grundrechte wurden mit Füßen getreten, Kritiker diffamiert, die Gesellschaft gespalten. Wer damals noch Vertrauen in staatliche Institutionen hatte, sollte spätestens jetzt aufgewacht sein.

Ein Weckruf für ganz Europa

Was in der Schweiz geschieht, ist kein isoliertes Phänomen. Überall in Europa drängen Regierungen auf digitale Identitäten, digitales Zentralbankgeld und umfassende Überwachungssysteme. Die Schweiz könnte zum Testlabor werden – gelingt es dort, den Bürgerwillen zu brechen, werden andere Länder nachziehen.

Die Schweizer Regierung gehöre zu jenen, die am stärksten auf vollständige Digitalisierung drängten, heißt es aus gut informierten Kreisen. Ein Blick auf die globalen Entwicklungen zeigt: Es geht um nichts weniger als die Abschaffung der Freiheit, wie wir sie kennen. Jede App, jede digitale ID, jedes bargeldlose Zahlungssystem ist ein weiterer Baustein in einem Überwachungsstaat, der George Orwells düsterste Visionen in den Schatten stellt.

"Ein ALARM: Bitte stimmen Sie am 28. September 2025 mit NEIN zur digitalen E-ID, machen Sie ein klares NEIN gegen die Digitalisierung von allem."

Dieser Appell richtet sich nicht nur an die Schweizer. Es ist ein Weckruf für alle freiheitsliebenden Menschen in Europa. Wenn selbst in der Schweiz, dem vermeintlichen Hort der Demokratie, der Volkswille derart mit Füßen getreten wird, was bedeutet das für den Rest Europas? Die digitale Versklavung schreitet voran – es liegt an uns, sie aufzuhalten.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert physischer Werte. Während digitale Systeme manipuliert, gehackt und abgeschaltet werden können, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber ein Hort der Sicherheit. Sie können nicht per Mausklick entwertet oder konfisziert werden. In einer Welt zunehmender digitaler Kontrolle sind sie ein unverzichtbarer Baustein für die persönliche Freiheit und finanzielle Unabhängigkeit.

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