Radikaler Kurswechsel: Meta beendet Woke-Kultur und schafft Diversity-Programme ab
In einer bemerkenswerten Abkehr von der bisherigen Unternehmenspolitik vollzieht der Social-Media-Gigant Meta unter Mark Zuckerberg eine drastische Kehrtwende. Der Konzern beendet seine umstrittenen DEI-Programme (Diversity, Equity and Inclusion) und läutet damit das Ende einer Ära ein, die von vielen Kritikern als ideologisch motivierte Quotenpolitik bezeichnet wurde.
Schluss mit ideologischer Personalpolitik
Die Ankündigung erfolgte durch ein internes Memo der Personalvizepräsidentin Janelle Gale, welches weitreichende Veränderungen in der Unternehmensstruktur vorsieht. Der bisher praktizierte "Diverse Slate Approach", der faktisch eine Bevorzugung bestimmter Bewerbergruppen bedeutete, wird ersatzlos gestrichen. Auch die bislang geltenden starren Quotenregelungen für Frauen und ethnische Minderheiten in verschiedenen Abteilungen gehören der Vergangenheit an.
Rückkehr zur Leistungsgesellschaft
Besonders bemerkenswert ist die Abschaffung der bisherigen Auswahlkriterien für Zulieferer, bei denen die Zugehörigkeit zu einer Minderheit ein entscheidendes Kriterium darstellte. Diese fragwürdige Praxis weicht nun einer rein leistungsorientierten Bewertung - ein längst überfälliger Schritt zurück zu marktwirtschaftlichen Prinzipien.
Die rechtliche und politische Landschaft rund um die Bemühungen um Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion in den Vereinigten Staaten verändert sich
Gesellschaftlicher Wandel als Katalysator
Der Zeitpunkt dieser Kurskorrektur erscheint nicht zufällig gewählt. In den USA zeichnet sich ein deutlicher gesellschaftlicher Wandel ab, der die überzogenen Diversity-Bestrebungen der vergangenen Jahre zunehmend kritisch hinterfragt. Meta reagiert damit auf eine veränderte gesellschaftliche Realität, in der ideologisch motivierte Personalentscheidungen immer weniger Akzeptanz finden.
Weitere Schritte zur Normalisierung
Die Abschaffung der DEI-Programme ist nur einer von mehreren Schritten, mit denen Meta sich von linkspolitischen Experimenten verabschiedet. Erst kürzlich wurde bekannt, dass in den Konzernbüros keine Hygieneartikel mehr in Männertoiletten ausgelegt werden - eine Praxis, die auf Druck der Trans-Bewegung eingeführt worden war.
Diese Entwicklung könnte wegweisend für andere Unternehmen sein, die bislang ähnliche Programme unterhielten. Die Rückbesinnung auf Leistung und Qualifikation als primäre Einstellungskriterien dürfte nicht nur der Wirtschaftlichkeit dienen, sondern auch zu einem ausgewogeneren gesellschaftlichen Klima beitragen.
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