Öffentlich-rechtlicher Eklat: Phoenix-Dolmetscher verliert bei Trump-Übersetzung die Fassung
Ein bemerkenswerter Vorfall beim öffentlich-rechtlichen Sender Phoenix offenbart einmal mehr die fragwürdige Neutralität der gebührenfinanzierten Medienanstalten. Bei der Live-Übertragung der Amtseinführung Donald Trumps zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten entgleiste einem Dolmetscher die professionelle Contenance in beschämender Weise.
Entlarvender Aussetzer während der Live-Sendung
Nach der Übersetzung eines Statements von Trump-Unterstützern platzte es aus dem Simultandolmetscher heraus: "Sag mal, wie lange wollt ihr bei dem Scheiß bleiben?" - eine Äußerung, die eigentlich für die Regie bestimmt war, aber durch eine angeblich "technische Panne" live über den Äther ging. Der peinliche Aussetzer legt die innere Haltung des Übersetzers gegenüber dem demokratisch gewählten US-Präsidenten schonungslos offen.
Fragwürdige Rechtfertigung des Senders
Die Erklärungsversuche des Senders wirken dabei wie eine hilflose Schadensbegrenzung. Man verwies gegenüber der Deutschen Presse-Agentur auf die hohe Arbeitsbelastung der Dolmetscher und sprach von einer "technischen Panne". Eine bemerkenswert dürftige Rechtfertigung für einen derart schwerwiegenden Verstoß gegen journalistische Grundprinzipien.
Die Aussage des Mannes spiegele "selbstverständlich nicht die Meinung des Senders wider"
Systematisches Problem im öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Der Vorfall wirft ein bezeichnendes Licht auf die Arbeitsweise der öffentlich-rechtlichen Medien. Während die Gebührenzahler jährlich Milliarden für vermeintlich ausgewogene Berichterstattung aufbringen müssen, offenbart sich hier exemplarisch die oft kritisierte politische Voreingenommenheit.
Besonders pikant: Phoenix, der als Gemeinschaftsprogramm von ARD und ZDF auf politische Berichterstattung spezialisiert ist, lässt offen, welche Konsequenzen der Vorfall haben wird. Die Bürger, die diesen Sender mit ihren Zwangsgebühren finanzieren, hätten eine transparentere Aufarbeitung verdient.
Fazit: Mehr als nur ein Ausrutscher
Was als "technische Panne" deklariert wird, könnte symptomatisch für eine tiefer liegende Problematik in den öffentlich-rechtlichen Medien sein. Die Frage nach der politischen Neutralität und professionellen Distanz der Mitarbeiter stellt sich damit einmal mehr in aller Deutlichkeit. In Zeiten, in denen objektive Berichterstattung wichtiger denn je ist, wiegt ein solcher Vorfall besonders schwer.
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