
Minneapolis: Wenn Ideologie über Menschlichkeit triumphiert
Die Prioritäten könnten kaum verquerer sein: Zwei katholische Schulkinder liegen tot in ihren Särgen, 17 weitere kämpfen mit den Folgen eines brutalen Anschlags – und was macht der Bürgermeister von Minneapolis? Er sorgt sich um die Gefühle der Trans-Community. Diese groteske Verdrehung der Realität offenbart, wie tief die ideologische Verblendung in den Köpfen mancher US-Politiker bereits fortgeschritten ist.
Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache
Am Mittwochmorgen drang der 23-jährige Robin Westman, der sich früher Robert nannte, in die Annunciation Catholic School ein und eröffnete während einer Schulmesse das Feuer. Ein acht- und ein zehnjähriges Kind starben, mindestens 17 weitere Menschen wurden verletzt. Der Täter richtete sich anschließend selbst. Es war die erste Schulwoche nach den Sommerferien – ein Zeitpunkt, der eigentlich von Vorfreude und Neubeginn geprägt sein sollte.
Doch anstatt den trauernden Familien Trost zu spenden und die offensichtlichen Fragen nach dem Motiv zu stellen, eilte Bürgermeister Jacob Frey von der Demokratischen Partei ans Mikrofon, um vor "Hass" gegen Transpersonen zu warnen. Seine Worte müssen wie Hohn in den Ohren der Hinterbliebenen geklungen haben: "Jeder, der diese Tragödie als eine Gelegenheit ausnutzt, unsere Trans-Community oder jede andere Gemeinschaft zu verteufeln, hat seinen Sinn für allgemeine Menschlichkeit verloren."
Ein beunruhigendes Muster zeichnet sich ab
Was Frey geflissentlich verschweigt: Dies ist nicht der erste Fall, in dem eine Transperson gezielt christliche Einrichtungen attackiert. Bereits 2023 erschütterte ein ähnlicher Vorfall Nashville, als eine 28-jährige Transperson drei neunjährige Kinder und drei Angestellte einer presbyterianischen Schule ermordete. Die behördliche Untersuchung kam im April 2025 zu einem eindeutigen Schluss: Die Schule wurde bewusst ausgewählt, weil sie christlich war.
"Nein, Herr Bürgermeister. Wer nach dieser Tragödie mehr um die 'Transgender-Community' besorgt ist als um die katholische Gemeinde, die gerade zwei kleine Kinder durch dieses Monster verloren hat, hat sein Gefühl für allgemeine Menschlichkeit verloren."
Diese treffenden Worte stammen vom konservativen Kommentator Charlie Kirk, der damit ausspricht, was viele denken: Die Prioritäten sind vollkommen aus den Fugen geraten.
Die wahre Agenda hinter der Ablenkung
Während Frey die Opferrolle für die Trans-Community reklamiert, nutzt er die Tragödie gleichzeitig für seine politische Agenda. Noch am selben Tag forderte er schärfere Waffengesetze und beklagte: "Wir haben mehr Waffen als Menschen in diesem Land." Eine bemerkenswerte Ablenkung von der eigentlichen Frage: Warum greifen Transpersonen gezielt christliche Einrichtungen an?
Der Waffenrechtler Kostas Moros von der Second Amendment Foundation bringt es auf den Punkt: Nicht Transpersonen würden dämonisiert, sondern "zahlreiche Politiker nutzen dies als Gelegenheit, um Millionen gesetzestreuer Waffenbesitzer zu verteufeln und für weitere verfassungswidrige Waffenverbote zu argumentieren."
Minneapolis – ein Spiegel linker Realitätsverweigerung
Dass ausgerechnet in Minneapolis die Ideologie über gesunden Menschenverstand triumphiert, überrascht kaum. Die Stadt hat sich unter Freys Führung seit 2018 zu einer sogenannten "Sanctuary City" entwickelt – einer Zufluchtsstadt für illegale Einwanderer. Die Behörden weigern sich, mit den Bundesagenten der Zollbehörde ICE bei Abschiebungen zu kooperieren. Frey erklärte stolz, dass Minneapolis eine Zufluchtsstadt für Einwanderer ohne Papiere bleibe.
Diese Politik der offenen Grenzen und der ideologischen Verblendung schafft ein Klima, in dem die Realität systematisch ausgeblendet wird. Wenn christenfeindliche Motive nicht mehr benannt werden dürfen, wenn die Täter-Opfer-Umkehr zur Normalität wird, dann hat eine Gesellschaft ihre moralischen Koordinaten verloren.
Zeit für einen Kurswechsel
Die Ereignisse in Minneapolis sollten ein Weckruf sein. Wenn Politiker mehr Sorge um die Gefühle potenzieller Tätergruppen haben als um die Sicherheit unschuldiger Kinder, läuft etwas fundamental schief. Die Trans-Ideologie, die in den USA immer aggressivere Züge annimmt, darf nicht länger als Schutzschild für Gewalt gegen Christen dienen.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf traditionelle Werte besinnen: auf den Schutz von Kindern, auf die Verteidigung des christlichen Glaubens und auf eine Politik, die sich an der Realität orientiert statt an ideologischen Hirngespinsten. Die zwei toten Kinder von Minneapolis mahnen uns: Wir dürfen nicht länger schweigen, wenn Ideologie über Menschlichkeit gestellt wird.
Die zunehmende Gewalt gegen christliche Einrichtungen in den USA sollte auch uns in Deutschland eine Warnung sein. Wenn wir nicht aufpassen, könnte die aggressive Trans-Ideologie, die bereits unsere Schulen und Universitäten infiltriert, auch hierzulande zu ähnlichen Exzessen führen. Es ist an der Zeit, dass die schweigende Mehrheit ihre Stimme erhebt – bevor es zu spät ist.
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