
LNG-Desaster: Wie die Ampel Milliarden an Steuergeldern in überflüssige Gas-Terminals versenkt
Die ideologisch getriebene Energiepolitik der Ampel-Regierung entwickelt sich zu einem milliardenschweren Fiasko für den deutschen Steuerzahler. Unter dem Deckmantel der Versorgungssicherheit wurden in Rekordzeit teure LNG-Terminals aus dem Boden gestampft - die sich nun als völlig überflüssig erweisen.
Panikreaktion statt durchdachter Strategie
Nach dem selbst verschuldeten Stopp russischer Gaslieferungen setzte Wirtschaftsminister Robert Habeck in blindem Aktionismus auf den massiven Ausbau von LNG-Kapazitäten. Dabei gab es zu keinem Zeitpunkt eine echte Gasmangellage. Alternative Lieferanten wie Norwegen, die Niederlande oder Belgien hätten Deutschland problemlos mit Pipeline-Gas versorgen können - zu deutlich günstigeren Konditionen.
Explodierende Kosten für nutzlose Infrastruktur
Die ursprünglich veranschlagten 6,56 Milliarden Euro für die LNG-Infrastruktur wurden längst pulverisiert. Aktuelle Schätzungen gehen von fast 10 Milliarden Euro aus. Allein die Integration ins deutsche Gasnetz verschlingt weitere 4,4 Milliarden. Hinzu kommen horrende Charterkosten von 200.000 Euro - pro Tag und Schiff - für insgesamt fünf schwimmende LNG-Terminals.
Terminals stehen größtenteils still
Die Realität zeigt: Die teuren LNG-Kapazitäten werden kaum genutzt. Das Terminal auf Rügen erreicht gerade einmal eine Auslastung von 8 Prozent. Zwei der Spezialschiffe sind wegen technischer Defekte ausgefallen. Dennoch treibt die Ampel den Ausbau unbeirrt voran - in Stade soll das erste landseitige Terminal entstehen, Kostenpunkt allein für den Hafenausbau: 300 Millionen Euro.
Grüne Doppelmoral beim Klimaschutz
Besonders pikant: Das per Fracking gewonnene und über weite Strecken transportierte LNG weist eine katastrophale Klimabilanz auf. Ausgerechnet die sich dem Klimaschutz verschriebenen Grünen treiben den Ausbau dieser umweltschädlichen Technologie voran - während sie gleichzeitig Bürger und Unternehmen mit CO2-Steuern gängeln.
Fazit: Ideologie statt Vernunft
Die LNG-Strategie der Ampel offenbart exemplarisch das Grundproblem dieser Regierung: Ideologischer Starrsinn ersetzt rationales Handeln. Während Milliarden an Steuergeldern in überflüssige Infrastruktur fließen, werden Bürger und Wirtschaft durch explodierende Energiekosten in die Knie gezwungen. Ein Ende dieser verfehlten Politik ist nicht in Sicht - im Gegenteil: Weitere teure Projekte sind bereits in Planung.
Die Zeche für diesen energiepolitischen Irrweg zahlt einmal mehr der deutsche Steuerzahler. Statt die offensichtlichen Fehler einzugestehen und gegenzusteuern, wird der eingeschlagene Kurs stur fortgesetzt - koste es, was es wolle. Eine vernünftige Energiepolitik sähe anders aus.