Kettner Edelmetalle
03.09.2025
09:37 Uhr

Klimadaten-Skandal erschüttert Großbritannien: Über 100 Phantomstationen liefern erfundene Temperaturen

Ein beispielloser Wissenschaftsskandal erschüttert derzeit das Vereinigte Königreich. Das renommierte britische Wetteramt Met Office steht im Zentrum massiver Vorwürfe, die das gesamte Fundament der britischen Klimapolitik ins Wanken bringen könnten. Über 100 Wetterstationen, die seit Jahren oder gar Jahrzehnten nicht mehr existieren, liefern weiterhin präzise Temperaturdaten – auf zwei Dezimalstellen genau. Diese Enthüllung wirft nicht nur Fragen zur wissenschaftlichen Integrität auf, sondern entlarvt möglicherweise ein System, das Milliarden an Steuergeldern in fragwürdige Klimaprojekte pumpt.

Die Aufdeckung eines systematischen Betrugs

Der Bürgerjournalist Ray Sanders hat akribisch nachgewiesen, was viele Klimaskeptiker schon lange vermuteten: Das Met Office operiert mit Phantomdaten. Seine Untersuchungen offenbarten, dass Wetterstationen wie jene in Dungeness, die bereits 1986 geschlossen wurde, weiterhin minutiös genaue Temperaturdaten liefern. Noch grotesker wird es bei der Station Lowestoft, die seit 2010 außer Betrieb ist, aber munter weiter Messungen meldet.

Was Sanders bei seinen Nachforschungen entdeckte, spottet jeder wissenschaftlichen Redlichkeit: Die angeblichen "Nachbarstationen", aus denen die Daten extrapoliert werden sollen, existieren ebenfalls nicht mehr. Ein Kartenhaus aus Lügen, das die Grundlage für eine Politik bildet, die jeden britischen Haushalt jährlich Hunderte Pfund kostet.

Die Mauer des Schweigens

Besonders brisant wird der Fall durch die Reaktion des Met Office auf Sanders' Informationsanfragen. Statt Transparenz zu zeigen und die Vorwürfe zu entkräften, verschanzt sich die Behörde hinter bürokratischen Ausflüchten. Die Anfragen werden als "schikanös" abgetan – ein klassisches Muster, wenn unbequeme Wahrheiten ans Licht zu kommen drohen.

"Das Met Office könnte dies leicht klären, indem es alle Informationen zur Verfügung stellt. Es ist ein absoluter Skandal, dass die wissenschaftlichen Daten, von denen uns gesagt wird, dass sie die Grundlage für diese Behauptungen bilden, möglicherweise erfunden sind."

Diese Worte von Chris Morrison, Umweltredakteur bei The Daily Skeptic, treffen den Nagel auf den Kopf. Die Verweigerungshaltung des Met Office nährt den Verdacht, dass hier bewusst getäuscht wird.

Die 15-Milliarden-Pfund-Lüge

Die Konsequenzen dieser Datenfälschung sind verheerend. Jährlich fließen 15 Milliarden Pfund in Subventionen für erneuerbare Energien – eine gigantische Umverteilung von unten nach oben. Während normale Bürger unter explodierenden Energiekosten ächzen, kassieren Windpark-Betreiber wie Dale Vince Millionensubventionen. Allein sein Unternehmen Ecotricity erhielt in den letzten 20 Jahren 145 Millionen Pfund aus Steuermitteln.

Das Perfide daran: Diese Windparks werden oft an abgelegenen Orten wie den Shetlandinseln errichtet, wo zwar der Wind weht, aber kaum jemand lebt. Wenn dann der Wind zu stark oder zu schwach ist, müssen die Anlagen abgeschaltet werden – und die Betreiber erhalten dafür zusätzliche Milliardenentschädigungen. Ein Schneeballsystem auf Kosten der Steuerzahler, legitimiert durch gefälschte Klimadaten.

Die Netto-Null-Agenda als Luftschloss

Die britische Regierung hat sich verpflichtet, bis 2050 CO2-neutral zu werden. Diese ambitionierte Zielsetzung basiert maßgeblich auf den Temperaturdaten des Met Office. Wenn diese Daten jedoch auf nicht existierenden Messstationen beruhen, bricht das gesamte Argumentationsgebäude zusammen. Die Politik opfert den Wohlstand einer ganzen Nation auf dem Altar einer möglicherweise erfundenen Klimakatastrophe.

Es ist kein Zufall, dass gerade jetzt, wo die Energiekosten explodieren und die Bürger unter der Last grüner Ideologie ächzen, solche Skandale ans Licht kommen. Die Menschen beginnen zu hinterfragen, ob die enormen Opfer, die von ihnen verlangt werden, überhaupt auf soliden wissenschaftlichen Grundlagen beruhen.

Ein Muster des Betrugs?

Der Met Office-Skandal reiht sich ein in eine Serie von Klimadaten-Manipulationen, die in den letzten Jahren aufgedeckt wurden. Von der berüchtigten "Hockey-Stick-Kurve" bis zu den Climategate-E-Mails – immer wieder zeigt sich, dass im Namen des "Klimaschutzes" wissenschaftliche Standards über Bord geworfen werden. Die Agenda scheint wichtiger als die Wahrheit.

Toby Young brachte es auf den Punkt, als er auf X schrieb: "Es sind schockierende Beweise aufgetaucht, die darauf hindeuten, dass das britische Met Office Temperaturdaten von über 100 nicht existierenden Wetterstationen erfunden hat. Dies ist ein Skandal, der einer Erklärung bedarf."

Die Forderung nach Konsequenzen

Ray Sanders fordert zu Recht eine "offene Erklärung" des Met Office. Doch das reicht nicht. Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, müssen personelle Konsequenzen folgen. Wissenschaftlicher Betrug dieser Größenordnung darf nicht folgenlos bleiben. Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Noch wichtiger ist jedoch eine grundlegende Überprüfung der gesamten Klimapolitik. Wenn die Datenbasis korrupt ist, müssen alle darauf basierenden politischen Entscheidungen auf den Prüfstand. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, ob sie für eine Chimäre zur Kasse gebeten werden.

Zeit für echte Wissenschaft

Der Skandal zeigt einmal mehr, wie wichtig unabhängige Überprüfung und Transparenz in der Wissenschaft sind. Wenn Behörden Daten geheim halten und kritische Nachfragen als "schikanös" abtun, ist Misstrauen angebracht. Echte Wissenschaft scheut keine Überprüfung – sie fordert sie geradezu heraus.

Die britischen Bürger verdienen Klarheit. Sie haben ein Recht darauf zu wissen, ob die enormen finanziellen Belastungen, die ihnen im Namen des Klimaschutzes aufgebürdet werden, auf soliden Fakten oder auf Phantomdaten beruhen. Der Met Office-Skandal könnte der Anfang vom Ende einer Politik sein, die Ideologie über Wissenschaft stellt. Es wird Zeit, dass die Wahrheit ans Licht kommt – koste es, was es wolle.

Wissenswertes zum Thema