Kettner Edelmetalle
04.09.2025
16:06 Uhr

Großbritannien am Abgrund: Der selbstverschuldete Weg in den Bürgerkrieg

Während die Welt gebannt auf die Zerfallserscheinungen des einstigen Empire blickt, offenbart sich ein erschreckendes Schauspiel: Eine Nation, die sich mit geradezu fanatischem Eifer selbst demontiert. Was sich derzeit in Großbritannien abspielt, sei kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger ideologischer Verblendung der politischen Elite, warnen Beobachter.

Australien als Gegenentwurf zum britischen Niedergang

Aus der Ferne betrachtet wirke Großbritannien wie ein mahnendes Beispiel für all jene Länder, die noch nicht vollständig dem multikulturellen Wahn verfallen seien. Australien, so berichten Experten, habe sich bislang erfolgreich gegen die zersetzenden Kräfte gewehrt, die Europa in den Abgrund zu reißen drohen. Strenge Einwanderungspolitik, ein robustes föderales System und dreijährige Wahlzyklen mit Wahlpflicht würden die Politiker dort noch an die Kandare nehmen.

Der größte Schutz vor gesellschaftlicher Spaltung sei jedoch das abschreckende Beispiel Großbritanniens selbst. Viele Australier sähen im Mutterland eine Warnung: Ein einst stabiler Staat, der sich durch die enthusiastische Umarmung liberaler Dogmen selbst zerstöre.

Die bewusste Zerstörung britischer Identität

Was sich in Großbritannien abspiele, sei keine bloße Inkompetenz der Eliten, betonen Kritiker. Es handle sich um ein durchdachtes Muster mit klarer Absicht. Bereits unter Tony Blair habe die Labour-Regierung eine Politik der demographischen Transformation verfolgt. Andrew Neather, damals Redenschreiber und Berater Blairs, habe 2009 zugegeben, dass die Einwanderungspolitik teilweise darauf abzielte, "der Rechten die Vielfalt unter die Nase zu reiben".

"Das war kein Versehen, kein bürokratisches Missgeschick. Es war ein explizites Ziel, und seine Konsequenzen sind nun im sozialen Gefüge Großbritanniens eingeschrieben."

Die aktuelle Labour-Führung unter Sir Keir Starmer operiere aus einer post-nationalen Perspektive heraus, die die Idee der Nation selbst als verhandelbar, ja sogar als fremd für die politische Klasse betrachte.

Die neuen Imperialisten: Teile und herrsche im eigenen Land

Besonders perfide sei die Strategie der "neuen Imperialisten", wie Beobachter sie nennen. Diese träten unter verschiedenen Masken auf - als "Diversity-Koordinatoren", Anti-Rassismus-Aktivisten oder Klima-Campaigner. Ihre Mission bleibe jedoch unverändert: die Gesellschaft durch Spaltung zu beherrschen.

Ihre Weltanschauung sei unerbittlich kategorisch: Rasse, Religion, Identität. Bevorzugte Minderheiten und Einwanderergruppen würden zu geschützten Kasten erhoben, während die Mehrheitsbevölkerung zu Bürgern zweiter Klasse degradiert werde. Dies sei kein Fortschritt, sondern imperiale Verwaltung im modernen Gewand.

Der schmutzige Krieg als düstere Perspektive

Die Rede vom Bürgerkrieg sei längst kein Tabu mehr in Großbritannien. Experten skizzierten verschiedene Szenarien, von städtisch-ländlichen Konflikten bis zu gezielten Angriffen auf kritische Infrastruktur. Der Begriff "schmutziger Krieg" werde dabei immer häufiger verwendet - ein Muster interner Unterdrückung, wie es in Lateinamerika während der 1970er Jahre berüchtigt wurde.

In solchen Konflikten löse sich die Grenze zwischen Kombattanten und Zivilisten auf. Gewalt werde selektiv, gezielt und verdeckt. An der Oberfläche möge das Leben ungestört erscheinen, doch darunter tobe ein unterirdischer Kampf: Milizen würden manipuliert, Gegner ermordet, Geiseln genommen.

Die Ulsterisierung Englands

Ein wahrscheinlicheres Szenario als der offene Bürgerkrieg sei die Balkanisierung - oder in lokaler Diktion: die Ulsterisierung Großbritanniens. Die jüngsten Flaggenproteste in England spiegelten eine tiefere Feindseligkeit gegenüber der politischen Klasse wider, die systematisch die englische Selbstdarstellung negiert habe.

Öffentliche Räume seien mit Pride-Flaggen, palästinensischen Flaggen, ukrainischen Flaggen geschmückt - mit allem, so scheint es, außer dem Georgskreuz. Die Botschaft sei unmissverständlich: Die Mehrheitsbevölkerung solle ihre eigenen Symbole der Zugehörigkeit verstecken, während die Embleme anderer privilegiert und gepriesen würden.

Die Architektur der Unterdrückung steht bereits

Zu leugnen, dass die Architektur für repressive Maßnahmen in westlichen Demokratien, einschließlich Großbritanniens, bereits Gestalt annehme, sei willentliche Blindheit. Die Einschränkungen der Meinungsfreiheit und der bürgerlichen Freiheiten seien die unverzichtbaren Begleiter eines schmutzigen Krieges.

Bereits jetzt zeige sich in extremen linken Kreisen der Geschmack für direkte Aktionen. In Nordamerika hätten Radikale, die von progressiven Dogmen durchdrungen seien, versucht, Präsidentschaftskandidaten zu ermorden, lokale Politiker getötet und Schulschießereien im Namen ideologischer Kreuzzüge durchgeführt. Anzunehmen, Großbritannien sei gegen eine solche Ansteckung immun, hieße, Gewohnheit mit Schicksal zu verwechseln.

Das politische Terrain Großbritanniens sei kein fester Fels mehr. Es bestehe nur noch aus Bruchlinien - und die Erschütterungen werden stärker.

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