
Graichens zynisches Geständnis: „Besser keine Heizung als Gasheizung" – Die grüne Energiewende als Angriff auf den Bürger
Es sind Momente wie diese, in denen die Maske fällt und das wahre Gesicht der grünen Energiepolitik zum Vorschein kommt. Patrick Graichen, einst rechte Hand von Robert Habeck im Wirtschaftsministerium, hat bei einer Grünen-Konferenz unverblümt ausgeplaudert, was viele Bürger längst ahnten: Die Energiewende sei nichts anderes als ein perfide orchestrierter Feldzug gegen die Lebensqualität der deutschen Bevölkerung.
Der Triumphzug der Ideologie über die Vernunft
Zwei Jahre nach seinem unrühmlichen Abgang aus dem Ministerium trat der Energielobbyist erstmals wieder öffentlich auf – und was er da von sich gab, verschlägt einem die Sprache. „Besser keine Heizung als 'ne Gasheizung" sei die Botschaft, die man den Bürgern erfolgreich eingeimpft habe, verkündete Graichen stolz. Man muss sich diese Aussage auf der Zunge zergehen lassen: Ein ehemaliger Staatssekretär brüstet sich damit, Menschen lieber frieren zu lassen, als ihnen eine bezahlbare Heizlösung zu ermöglichen.
Die Veranstaltung „Nutzen statt Abwürgen! – Die große Erneuerbaren-Konferenz" des Vereins Europe Calling mutierte dabei zur Selbstbeweihräucherungsshow der grünen Elite. Neben Graichen tummelten sich dort auch Sven Giegold, ebenfalls Ex-Staatssekretär unter Habeck, und die omnipräsente Klimaaktivistin Luisa Neubauer – eine illustre Runde von Weltverbesserern, die offenbar keine Berührungsängste mit der Realität normaler Bürger haben.
Die Gasheizung als „Risikotechnologie"
Besonders perfide: Graichen bezeichnet Gasheizungen als „Risikotechnologie". Eine Technologie, die Millionen deutsche Haushalte seit Jahrzehnten zuverlässig und bezahlbar mit Wärme versorgt, wird kurzerhand zum Feindbild erklärt. Der wahre Grund für diese Verteufelung liegt auf der Hand: Es geht nicht um Umweltschutz, sondern um ideologische Umerziehung und die Durchsetzung einer Agenda, die sich einen feuchten Kehricht um die Bedürfnisse der Bevölkerung schert.
„Das Erfreuliche ist auch tatsächlich, wie der Gaskesselabsatz eingebrochen ist", so Graichen wörtlich.
Erfreulich? Für wen? Sicherlich nicht für die Millionen Hausbesitzer, die nun vor der Wahl stehen, entweder horrende Summen für eine Wärmepumpe auszugeben oder tatsächlich ohne funktionierende Heizung dazustehen. Die Zahlen, mit denen Graichen so stolz wedelt – über 50 Prozent Wärmepumpenanteil bei Neuinstallationen im ersten Halbjahr 2025 – sind das Ergebnis staatlicher Zwangsmaßnahmen, nicht freier Marktentscheidungen.
Die neue Abhängigkeit: Von Putin zu Trump?
Doch Graichens Realitätsverlust geht noch weiter. Er warnt davor, dass Donald Trump Gaslieferungen als politisches Druckmittel einsetzen könnte – etwa wenn die EU Facebook oder X regulieren wolle. Die Ironie dabei: Jahrelang haben die Grünen vor der Abhängigkeit von russischem Gas gewarnt, nur um Deutschland nun in die Abhängigkeit von amerikanischem Flüssiggas zu treiben, das obendrein deutlich teurer und umweltschädlicher ist.
Diese groteske Logik offenbart das ganze Dilemma der grünen Energiepolitik: Man tauscht eine funktionierende, bezahlbare Energieversorgung gegen ideologische Luftschlösser und neue Abhängigkeiten ein. Dass dabei die deutsche Wirtschaft vor die Wand gefahren wird und Millionen Bürger unter explodierenden Energiekosten leiden, scheint für Leute wie Graichen nur ein bedauerlicher Kollateralschaden zu sein.
Verfassungswidrige Gaspreissubventionen?
Besonders pikant wird es, wenn Graichen über die aktuelle Energiepolitik der Großen Koalition herzieht. Die Subventionierung der Gaspreise aus dem Klima- und Transformationsfonds sei „klar verfassungswidrig", behauptet er. Man könnte vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen klagen – wenn da nicht ein kleines Problem wäre: Grüne und Linke kommen zusammen nicht auf die nötigen 25 Prozent der Bundestagsabgeordneten für eine Normenkontrollklage.
Die theoretische Alternative, mit der AfD zusammen zu klagen, lehnen die Grünen kategorisch ab. „Die AfD würde fürs Klima nie klagen und wir würden nie zusammen mit der AfD klagen", fasste Giegold die verfahrene Situation zusammen. Lieber lässt man also vermeintlich verfassungswidrige Praktiken durchgehen, als sich mit der politischen Konkurrenz gemein zu machen.
Die wahren Kosten der Energiewende
Was Graichen und seine grünen Mitstreiter verschweigen, sind die wahren Kosten ihrer Politik. Nicht nur finanziell – wobei die Belastungen für Haushalte und Unternehmen bereits jetzt astronomisch sind. Es geht um mehr: Um die Deindustrialisierung Deutschlands, um den Verlust von Arbeitsplätzen, um die Spaltung der Gesellschaft zwischen denen, die sich die grüne Transformation leisten können, und jenen, die dabei unter die Räder kommen.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat zwar versprochen, keine neuen Schulden zu machen, plant aber gleichzeitig ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Schuldenlast belasten. All das für eine Ideologie, die sich als Umweltschutz tarnt, in Wahrheit aber ein Angriff auf unseren Wohlstand und unsere Freiheit ist.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, was hier gespielt wird. Die grüne Energiewende ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt in vormoderne Zeiten. Wenn Politiker wie Graichen offen zugeben, dass sie lieber Menschen frieren lassen als pragmatische Lösungen zu akzeptieren, dann haben sie jegliche Legitimation verloren, über die Zukunft unseres Landes mitzuentscheiden.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechungen grüner Ideologen setzen, sondern auf bewährte Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu den Luftschlössern der Energiewende, die uns alle teuer zu stehen kommen werden.