
Geheimtreffen enthüllt: US-Ölriese Exxon verhandelt mit Russland über milliardenschwere Rückkehr
Während die westliche Sanktionspolitik gegen Russland offiziell weiter hochgehalten wird, bahnen sich hinter verschlossenen Türen bereits die nächsten Milliardendeals an. Der amerikanische Energiegigant Exxon Mobil führte in diesem Jahr geheime Gespräche mit dem russischen Staatskonzern Rosneft über eine mögliche Rückkehr zum prestigeträchtigen Sachalin-Projekt im fernen Osten Russlands.
Die Doppelmoral der Sanktionspolitik
Was für eine Farce! Während deutsche Unternehmen unter den Sanktionen leiden und die heimische Wirtschaft durch die ideologisch getriebene Russland-Politik der vergangenen Jahre massiv geschädigt wurde, bereiten amerikanische Konzerne bereits ihre triumphale Rückkehr vor. Die Geheimgespräche zwischen Exxons Senior Vice President Neil Chapman und Vertretern von Rosneft zeigen einmal mehr, wie naiv die europäische und insbesondere die deutsche Politik agiert hat.
Besonders pikant: Nur eine Handvoll Personen bei Exxon wusste überhaupt von diesen Verhandlungen. CEO Darren Woods diskutierte die mögliche Rückkehr nach Russland sogar persönlich mit Präsident Trump im Weißen Haus. Während deutsche Politiker noch immer von einer "wertebasierten Außenpolitik" faseln, handeln die Amerikaner längst nach dem Prinzip der Realpolitik.
Das Sachalin-Projekt: Ein Milliardenschatz wartet
Das Sachalin-1-Projekt, benannt nach der russischen Insel nahe der drei Ölfelder, war eines der größten Investments von Exxon. Der Deal wurde erstmals 1995 vereinbart, wobei Exxon das Projekt leitete und 30 Prozent der Anteile hielt. Die Partner waren neben Rosneft auch japanische und indische Unternehmen – die übrigens nie gegangen sind und weiterhin von den Erträgen profitieren.
"Die Wiederaufnahme der Geschäfte in Russland würde eine dramatische Annäherung markieren nach Exxons chaotischem Bruch mit Moskau, als Putin 2022 die Ukraine angriff."
Diese Formulierung aus dem Wall Street Journal zeigt die ganze Heuchelei: Während europäische Unternehmen gezwungen wurden, ihre profitablen Russland-Geschäfte aufzugeben und Milliardenverluste hinzunehmen, planen die Amerikaner bereits die Rückkehr zu den lukrativen Energieprojekten.
Die neue Weltordnung nimmt Gestalt an
Die geheimen Verhandlungen sind nur die Spitze des Eisbergs einer sich abzeichnenden neuen geopolitischen Realität. Während die deutsche Ampel-Regierung das Land mit ihrer ideologischen Sanktionspolitik in eine Energiekrise gestürzt hat, bereiten die USA und Russland bereits die nächste Phase ihrer Zusammenarbeit vor.
Kirill Dmitriev, Putins Sonderbeauftragter, brachte es auf den Punkt: "Der Dialog zwischen Präsident Putin und Präsident Trump wird die Welt verändern – und globale Sicherheit und Wohlstand ermöglichen." Diese Aussage sollte in Berlin und Brüssel die Alarmglocken schrillen lassen. Doch stattdessen verharrt man in der selbstgewählten moralischen Überlegenheit, während andere die Geschäfte machen.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Die sich abzeichnende Annäherung zwischen den USA und Russland könnte massive Auswirkungen auf die globalen Energiemärkte haben. Während deutsche Unternehmen weiterhin von lukrativen Geschäften ausgeschlossen bleiben könnten, werden amerikanische Konzerne möglicherweise bald wieder Zugang zu den riesigen russischen Energiereserven haben.
In Zeiten solcher geopolitischer Umwälzungen und der offensichtlichen Doppelmoral in der internationalen Politik bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Absicherung. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen und bieten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Sanktionspolitik, die letztendlich nur der eigenen Wirtschaft schadet.
Die bittere Wahrheit
Während deutsche Politiker noch immer von einer "regelbasierten internationalen Ordnung" träumen, schaffen andere längst Fakten. Die Exxon-Rosneft-Gespräche zeigen überdeutlich: Die Welt bewegt sich weiter, mit oder ohne Europa. Es wird höchste Zeit, dass auch in Deutschland wieder eine Politik betrieben wird, die sich an den Interessen der eigenen Bürger und Unternehmen orientiert, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.