
Geheime Impfdaten: Wie das Paul-Ehrlich-Institut die Wahrheit über Corona-Nebenwirkungen verschleiert
Während das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) vollmundig eine "Aufklärungskampagne gegen Falschinformationen" betreibt und behauptet, Nebenwirkungen würden "transparent kommuniziert", hält die Behörde seit Jahren brisante Daten zur Impfstoffsicherheit unter Verschluss. Die SafeVac 2.0-App, mit der fast 740.000 Deutsche ihre Impferfahrungen dokumentierten, sollte eigentlich für Transparenz sorgen. Doch die Ergebnisse dieser groß angelegten Studie werden der Öffentlichkeit vorenthalten – ein Skandal, der das Vertrauen in staatliche Institutionen weiter erschüttert.
Ein Rechtsstaat, der seine Bürger im Dunkeln lässt
Die Juristin Franziska Meyer-Hesselbarth kämpft seit über drei Jahren vor Gericht für die Herausgabe der SafeVac-Daten. Ihre Vorwürfe wiegen schwer: Das PEI leiste indirekt Körperverletzungen Vorschub, da Ärzte ohne Zugang zu relevanten Sicherheitsdaten ihre Patienten nicht ordnungsgemäß aufklären könnten. Eine wirksame Einwilligung zur Impfung sei unter diesen Umständen juristisch nicht möglich.
Die Dimension des Problems wird deutlich, wenn man sich die Funktionsweise der Impfstoffüberwachung vor Augen führt. Das passive Spontanmeldesystem erfasst Schätzungen zufolge nur etwa sechs Prozent aller Nebenwirkungen – bei schweren Nebenwirkungen liegt die Quote bei mageren fünf bis zehn Prozent. Eine Untererfassung von über 90 Prozent ist die erschreckende Realität. Genau hier sollte die SafeVac-App Abhilfe schaffen: durch systematische, aktive Nachverfolgung der Impffolgen.
Amerikanische Daten offenbaren beunruhigende Wahrheiten
Ein Blick über den Atlantik zeigt, was möglicherweise auch in den deutschen Daten schlummert. Die amerikanische v-Safe-App erfasste Daten von zehn Millionen Nutzern. Das Ergebnis: Acht Prozent der Geimpften mussten ärztlich behandelt werden, ein Viertel davon sogar notfallmedizinisch oder im Krankenhaus. Umgerechnet sind das zwei Prozent aller App-Nutzer – 185.000 Amerikaner, die schwere gesundheitliche Probleme erlitten.
Eine von Multipolar initiierte Forsa-Umfrage kam für Deutschland zu identischen Zahlen: Acht Prozent der Geimpften suchten wegen Beschwerden einen Arzt auf. Doch während in den USA die Daten nach gerichtlichem Druck veröffentlicht wurden, mauert das PEI weiterhin. Die Behörde, die eigentlich dem Schutz der Bevölkerung verpflichtet ist, scheint andere Prioritäten zu haben.
Fadenscheinige Ausreden und wechselnde Begründungen
Die Argumentationslinie des PEI gleicht einem Trauerspiel behördlicher Verschleierungstaktik. Zunächst hieß es, die Daten könnten erst nach Studienabschluss herausgegeben werden, da wissenschaftliche Journale nur unveröffentlichte Forschungsergebnisse akzeptierten – eine Behauptung, die Experten als "schamlose Lüge" bezeichnen. Dann befürchtete man plötzlich, eine Auswertung durch "Dritte" könne zu "Verzerrungen" führen – als ob behördliche Auswertungen per se unfehlbar wären.
Besonders pikant: Das PEI nutzt selbst einen "manipulationsanfälligen" WHO-Algorithmus zur Auswertung von Verdachtsfällen, der offenbar dabei hilft, "die Zahl anerkannter Fälle klein zu rechnen", wie die Journalistin Aya Velázquez aufdeckte. Weniger Sicherheitssignale bedeuten weniger Arbeit, weniger Skandal und weniger Rechtfertigungsdruck für die Behörde.
Im Jahr 2024 präsentierte das Institut dann eine neue Ausrede: Die Auswertung sei wegen der "deutlich größeren Teilnehmerzahl als erwartet" und den damit verbundenen "technisch unerwarteten Herausforderungen" verzögert. Eine merkwürdige Behauptung, war doch bereits 2021 bekannt, dass das PEI überlastet war. Schon damals sprach der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft von einem "Desaster".
Erschreckende Zahlen sickern durch
Trotz aller Geheimhaltungsversuche dringen beunruhigende Details an die Öffentlichkeit. Im Juli 2025 wurde bekannt, dass bei 0,5 Prozent der SafeVac-Teilnehmer – das sind 3.506 Personen – ein Verdacht auf schwerwiegende Nebenwirkungen bestand. Hochgerechnet auf alle Geimpften in Deutschland wären das etwa 300.000 Menschen mit potentiell lebensbedrohlichen, zu Krankenhausaufenthalten führenden oder bleibende Schäden verursachenden Impffolgen.
Diese Zahlen stehen in krassem Widerspruch zu den offiziellen Verlautbarungen. Der damalige Gesundheitsminister Karl Lauterbach sprach von lediglich 0,01 Prozent schweren Nebenwirkungen, das Robert-Koch-Institut gar nur von 0,00027 Prozent. Die tatsächlichen Zahlen könnten also um das 50- bis 1.850-fache höher liegen als offiziell zugegeben.
Ein Staat, der seine Bürger im Stich lässt
Die Weigerung des PEI, die SafeVac-Daten herauszugeben, wirft fundamentale Fragen zum Zustand unseres Rechtsstaates auf. Das Informationsfreiheitsgesetz soll die Kontrolle behördlichen Handelns sichern – genau diese Kontrolle wird hier systematisch verhindert. Selbst das zuständige Verwaltungsgericht Darmstadt zeigt keine Eile, den seit 2022 laufenden Rechtsstreit zu entscheiden. Man beruft sich auf Überlastung – ein bequemer Vorwand, um unbequeme Wahrheiten weiter unter Verschluss zu halten.
Besonders brisant: Der Staat hat die Haftung für Impfschäden von den Herstellern übernommen. Es liegt nahe, dass das PEI die Daten deshalb dauerhaft unterdrücken möchte. Die Justiz scheint der Behörde dabei sogar zu helfen, indem sie sich weigert, zeitnah über die Zugänglichmachung zu entscheiden.
Der Virologe Alexander Kekulé spricht von einer "unverhohlenen Hinhaltetaktik" und fordert die neue Bundesgesundheitsministerin auf, das PEI dienstlich anzuweisen, die Studie umgehend fertigzustellen. Doch das Ministerium zeigt sich unbeeindruckt und verweist lapidar darauf, es handle sich lediglich um eine "zusätzliche, freiwillige Beobachtungsstudie".
Die wahren Opfer dieser Verschleierungspolitik
Während Behörden und Politik sich in Ausflüchten ergehen, leiden die wahren Opfer dieser skandalösen Geheimhaltung: Impfgeschädigte, die um Anerkennung ihrer Leiden kämpfen, Ärzte, die ihre Patienten nicht angemessen aufklären können, und eine Bevölkerung, der systematisch wichtige Informationen vorenthalten werden.
Die SafeVac-Affäre ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes: Eine politische Klasse, die ihre eigenen Fehler vertuscht, Behörden, die dem Bürger nicht dienen, sondern ihn bevormunden, und eine Justiz, die wegschaut, wenn es unbequem wird. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Doch solange solche Skandale unaufgeklärt bleiben, wird dieses Versprechen Makulatur bleiben.
Es ist höchste Zeit, dass die verantwortlichen Politiker zur Rechenschaft gezogen werden. Die Bürger haben ein Recht auf die Wahrheit – gerade wenn es um ihre Gesundheit geht. Wer diese Wahrheit verschleiert, macht sich mitschuldig an den Folgen. Die SafeVac-Daten müssen umgehend veröffentlicht werden. Alles andere ist ein Verrat an den Prinzipien eines demokratischen Rechtsstaates.
Hinweis zur Vermögenssicherung
In Zeiten, in denen das Vertrauen in staatliche Institutionen erschüttert ist und die wahren Ausmaße gesundheitlicher Risiken verschleiert werden, gewinnt die persönliche Vermögenssicherung an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Sie sind unabhängig von staatlichen Eingriffen und behalten ihren Wert auch in turbulenten Zeiten. Als Beimischung zu einem breit gestreuten Portfolio können sie einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Vermögenssicherung leisten.